Wenn man sieht, was aus den einstigen SPD-Hochburgen geworden ist, darf man die SPD dann nicht als größte politische Enttäuschung bezeichnen?

Ja 73%
Nein 27%

11 Stimmen

4 Antworten

Ja

Der Abstieg der SPD begann schon unter Nahles. Das hat sich dann fortgesetzt unter Schröder und letztendlich unter Scholz.

Diese Partei ist nicht mehr für jene da, für die sie früher wählbar gewesen ist..Scholz als führungsschwacher Kanzler und ungeklärter Dinge aus seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg, hat der SPD auch geschadet.

Es wird Jahre dauern, bis sich die SPD wieder erholt, wenn überhaupt. Ob diese Partei mit Klingbeil an der Spitze Zeichen setzen kann, bin ich mir nicht sicher.

Durch den Parteienmix den wir haben, verteilen sich die Wählerstimmen so, dass es immer schwieriger wird, Koalitionen zu bilden,

16 Jahre Merkel und 4 Jahre Ampel, waren verloren Jahre.

Ja

Es ist eine Enttäuschung, dass die SPD Politik gegen ihre Wählerschaft macht und stattdessen Lobbyismus an erste Stelle setzt. Der Verlust der Wählerstimmen ist keine Enttäuschung, sondern die gerechte Quittung. Schade, dass die Menschen das bei der CDU und den Grünen noch nicht kapiert haben.

Die SPD hat ihre Identität verloren sie ist zu abgehoben. Arbeiter, Angestellte und kleine Beamte fühlen sich von dieser Partei nicht mehr gesehen. Statt sich mit Gendern und Transgenderthemen (nur ein Beispiel) zu beschäftigen sollte sich die SPD mehr für bezahlbare Preise/Mieten und genügen Wohnraum einsetzen. Macht sie aber nicht mehr.

Ja

Ich habe diese Duisburg-Doku geliebt und finde sie ist ein großes Beispiel für die Fehler unserer Zeit.