GOTT möchte jeden Menschen retten, und er kann es, deshalb wird er es tun. Wie denkt ihr darüber? ⬇️-Text beachten-⬇️
Diskussion über das Thema, anhand der Bibel zu argumentieren, dass GOTT alle Menschen retten will, dass er alle Menschen retten kann und dass er deshalb alle Menschen retten wird.
Das häufigste Argument, mit dem begründet wird, dass GOTT nicht in der Lage sein wird, alle Menschen zu retten, ist, dass er den freien Willen, den er den Menschen gegeben hat, abschaffen müsste. Dieser Gedanke schmälert die Fähigkeit GOTTES, zu retten, und geht davon aus, dass sich einige Menschen letztlich für ewiges Leid entscheiden werden, selbst wenn sie von Angesicht zu Angesicht mit GOTTES Schönheit und Liebe konfrontiert werden.
Die Bibel macht jedoch deutlich, dass GOTTES Hand nicht zu kurz ist, um zu retten (Jes. 59,1). Nichts ist für GOTT zu schwer (Jer. 32,17). Am Ende wird jedes Geschöpf GOTT von ganzem Herzen anbeten (Offb. 5,13).
In Phil. 3,21 heißt es, dass GOTTES Macht in der Lage ist, sich alle Dinge untertan zu machen. GOTT hat die Macht, dass sich jedes Knie vor ihm beugt und ihn von Herzen als Herrn bekennt (Phil. 2,10-11). Diese Macht GOTTES besteht nicht in Manipulation oder darin, Menschen zu zwingen, sich zu beugen, sondern seine Macht und Schönheit zeigt sich in seiner Demut (Phil 2,6-9). Er regiert nicht durch Zwang, sondern durch seine sich selbst verschenkende Liebe. Es ist seine wunderbare Liebe, die letztlich jeden zur Umkehr führen wird. Es ist seine Freundlichkeit, die zur Umkehr führt (Röm. 2,4) und die jedes Herz gewinnen wird.
GOTT hat die Macht, alles so zu lenken, dass letztendlich jeder Menschen, aus freiem Herzen heraus, Buße tun wird. Er rettet die Menschen nicht durch Zwang und Gewalt, sondern indem er ihnen die Wahrheit offenbart. Im Gericht wird jeder Mensch die Wahrheit erkennen. Wir werden erfahren wie wir andere Menschen verletzt haben und den Schaden erkennen den wir angerichtet haben. GOTT verfügt in seinem Universum über die Mittel, nämlich die Wahrheit und die alles überwindenden Kraft der Liebe, um die unwillige Seele willig zu machen! Er hat genug Licht, um die Blinden sehend zu machen, und genug Liebe, um die härtesten Herzen zu schmelzen.
In Matthäus 19,26, Markus 10,27 und Lukas 18,27 machen sich die Jünger Gedanken darüber, wer gerettet werden kann. JESUS antwortet ihnen: „Für Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich“. Origenes griff diesen Vers auf, um seine Lehre vom universalen Heil zu untermauern: „Nichts ist unmöglich für den Allmächtigen; kein Wesen ist unheilbar für den, der es geschaffen hat“. GOTT ist mächtig zu retten.
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Was ist mit all diesen Bibelversen, in denen von Gericht und Feuer die Rede ist?Aber verlangt GOTTES Gerechtigkeit nicht die Bestrafung der Sünde? Was ist mit all den unzähligen Versen, in denen von Gericht und feurigen Qualen die Rede ist? Ist der Glaube an die Allversöhnung nicht eine Art Rosinenpickerei?
Alle Verse, die vom Gericht sprechen, zu ignorieren und zu glauben, dass GOTT einfach jeden dazu zwingen wird, ihn zu lieben, ist fahrlässig. GOTTES Gericht ist ein zentrales Thema in der gesamten Bibel, und das aus gutem Grund. Denn GOTTES Gerechtigkeit, sein richtendes Handeln, ist Evangelium (gute Nachricht). GOTTES Gerechtigkeit ist nicht seine dunkle Seite. Sie ist der Weg, auf dem er letztlich seinen Plan zur Erlösung der ganzen Schöpfung verwirklicht.
GOTTES Gerechtigkeit ist keine vergeltende, sondern eine wiederherstellende Gerechtigkeit (HIER mehr Informationen darüber). Viele der frühen Kirchenväter glaubten an die Allversöhnung (HIER eine Liste der Kirchenväter). Sie war wahrscheinlich die vorherrschende Lehre in den ersten Jahrhunderten nach CHRISTUS (mehr dazu HIER). Ilaria Ramelli, eine der führenden Expertinnen für die Kirchenväter, sagt, dass die frühen Kirchenväter den Glauben an die Allversöhnung sogar dazu benutzten, um gegen Irrlehren zu argumentieren (HIER sind Notizen von einem Interview mit Ilaria Ramelli). Für die Kirchenväter war das Feuer GOTTES ein reinigendes Feuer, das uns von allem Bösen und der Sünde reinigen wird, die sich mit unserer gottgegebenen Natur vermischt haben. Das Gericht ist real, und es wird schmerzhaft sein, aber letztendlich wird es wiederherstellend sein. GOTTES Gericht wird jeden zur Umkehr und damit zur Erlösung führen.
(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2021/gott-mochte-jeden-menschen-retten/#more-5962 )
Dann kann nach deiner Theorie jeder auf dieser Erde ein schreckliches Leben führen? Lügen, betrügen, töten... er wird ja doch gerettet?
Deine Ansicht ist falsch und führt Dich weg von JESUS CHRISTUS, der ALLE(!) zu erlösen weiß, was es zu erkennen gilt, da man sich ansonsten mit seiner Haltung selbst im Wege steht.
14 Antworten
Gottes Gericht ist ewig und niemals wiederherstellend. Das ist eine Fehlinterpretation von "ewige Strafe".
[Off 20,10] Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Das versteht eigentlich jeder, dass der Feuersee unbegrenzte Pein bedeutet.
Eine rehabilitierende Strafe kann per Definition(!) nicht ewig andauernd sein, weil dann wäre sie nicht rehabilitierend.
Es ist unglaublich was Du dir da alles zusammengereimt hast.
ist bereits jedes Kleinkind in der Lage zu verstehen, wenn man es ihm kindgerecht erklärt, dass die in Matthäus 25,46 offenbarte Strafe, die im Grundtext mit dem griech. Begriff "kolasis" offenbart wird, eine wiederherstellende und keine verurteilende, vernichtende oder vergeltende Strafe ist, ansonsten wäre dort der Begriff " timōria" verwendet worden:
Natürlich. Alle deutschen Bibelübersetzer haben sich gewaltig geirrt als sie die Bibel aus dem Urtext übersetzt haben. Nur Thomas021 aus der Allversöhner-Sekte ist dem natürlich auf die Schliche gekommen.
Natürlich sollten Kleinkinder unbedingt mit Matthäus 25,46 konfrontiert werden und man sollte ihnen erklären, dass mit kolasis eine wiederherstellende Strafe gemeint ist!
Dieser Blödsinn mit kolasis und timoria ist im www zu finden. Glaubst Du wirklich die deutsche, sowie ausländische Bibelgesellschaften wären nicht in der Lage die Bibel richtig zu übersetzen?
Auch das die Sünde gegen den Geist nicht vergeben wird, weder in diesem noch im nächsten Zeitalter hat Jesus so nicht gesagt, oder wie?
Damit ist wahrscheinlich wieder etwas ganz anderes gemeint und wenn man jetzt Begriffe aus dem Urtext heranzieht und das mit anderen Passagen aus einer deutschen Übersetzung vermischt, kann man daraus natürlich wieder schließen, dass die unverzeihliche Sünde gar nicht unverzeihlich ist.
Was Du da lehrst ist dahingehend gefährlich dass man sowieso gerettet wird. Wozu sich dann anstrengen und nach christlichen Werten streben? Ich komm doch sowieso früher oder später in den Himmel, also was solls.
Hier mal eine gute Erklärung die die Allversöhnung mehr als offensichtlich wiederlegt. Egal ob im www irgendwas von kolasis und timoria steht. Solche Argumente sind auf den Gesamtkontext der Bibel eine mehr als unbedeutende Kleinigkeit.
Damit ist das Thema nun vom Tisch und Du bist widerlegt, was von Dir zur Kenntnis zu nehmen und umzusetzen ist
Wie bist Du eigentlich drauf anderen derart vorzuschreiben was sie zu glauben haben?
Weil im www irgendwas von kolasis und timoria steht, super. Guck dir mal das Video an was ich dir im letzten Kommentar geschickt habe. Das ist inhaltlich mal eine vernünftige Argumentation die Gottes Liebe nicht in Frage stellt, aber dennoch sachliche biblische Argumente bringt.
"Alle deutschen Bibelübersetzer haben sich gewaltig geirrt als sie die Bibel aus dem Urtext übersetzt haben. Nur Thomas021 aus der Allversöhner-Sekte ist dem natürlich auf die Schliche gekommen."
Äh nein(!), zeigt, dass Du keine Ahnung hast, jede Menge Kirchenväter vertraten, wie selbstverständlich die Allversöhnung, die bis 300 n. Chr. von fast allen Christen erkannt, verstanden, geglaubt und gelehrt wurde. Um das zu verstehen, hättest Du nur die im Diskussionstext verlinkten Artikel lesen brauchen. Aber nein, lieber alles abblocken, man könnte ja sonst Gefahr laufen zu erkennen, dass man sich ganz gewaltig geirrt hat:
Befürworter der Apokastase in etwa chronologischer Reihenfolge:- – [c. 30-105] Apostel Paulus und verschiedene NT Autoren
- – [c. 80-150] Verstreute wahrscheinliche Referenzen unter den Apostolischen Vätern: Ignatius, Justin Martyr, Tatian, Theophilus von Antiochien (explizite Referenzen)
- – [130-202] Irenaeus
- – [c. 150-200] Pantaenus von Alexandria
- – [150-215] Clemens von Alexandria
- – [154-222] Bardaisan von Edessa
- – [c. 184-253] Origen (einschließlich Adamantius Dialog)
- – [265] Dionysius von Alexandria
- – [265-280] Theognustus
- – [c. 250-300] Hieracas
- – 309] Pierius
- – 309] St Pamphilus Märtyrer
- – 311] Olymp-Methode
- – [251-306] St. Antonius
- – [c. 260-340] Eusebius
- – [c. 270-340] Macrina d. Ä.
- – [conv. 355] Gaius Marius Victorinus (im Alter sehr alt)
- – [300-368] Hilary von Poitiers
- – [c. 296-373] Athanasius von Alexandria
- – 374] Marcellus von Ancrya
- – [378] Titus von Basra/Bostra
- – [c. 329-379] Der Konspender
- – [327-379] Macrina der Jüngere
- – [387] Cyril von Jerusalem (möglicherweise)
- – [c. 300-388] Paulinus, Bischof von Tyrus und dann Antiochia
- – [c. 329-390] Gregory Nazianzen
- – 390] Apollinaris von Laodicaea
- – 390] Tarsus-Diodore
- – [330-390] Gregor von Nyssa
- – [c. 310/13-395/8] Didymus der Blinde von Alexandria
- – [333-397] Ambrosius von Mailand
- – [345-399] Evagrius Ponticus
- – [407] Theotimus der Skythie
- – [350-428] Theodor von Mopsuestia
- – [c. 360-400] Rufinus
- – [350-410] Asterius von Amaseia
- – [347-420] St. Jerome
- – [354-430] St. Augustinus (Frühzeit, Anti-Manichean-Phase)
- – [363-430] Palladius
- – [360-435] Johann Cassian
- – [373-414] Synesius von Cyrene
- – [376-444] Cyril von Alexandria
- – [500) Johann von Cäsarea
- – [520] Aeneas von Gaza
- – [523] Philoxenus von Mabbug
- – [475-525] Pseudo-Dionysius der Areopagite
- – [543] Stephen Bar Sudhaili
- – [580-662] St. Maximus der Bekenner
- – 700] St. Isaak von Ninveh
- – [c. 620-705] Anastasius vom Sinai
- – [c. 690-780] St. John von Dalyatha
- – [710/13-c. 780] Joseph Hazzaya
- – [813-903] Moses Bar Kepha
- – [815-877] Johannes Scotus Eriugena
(Quelle: https://www.jesusreformation.org/en/2021/church-fathers-who-believed-in-universal-reconciliation/ )
Paulus hat doch keine Allversöhnung gelehrt...
Augustinus hat gesagt dass man nicht nur den Worten der Schrift folgen soll die einem gefallen.
Ich wette wenn ich die Liste prüfen würde, würde ich noch mehr Kirchenväter finden die die Allversöhnung nicht gelehrt haben.
"Paulus hat doch keine Allversöhnung gelehrt..."
Da sieht man mal, wie Du die Bibel gelesen hast: Tipp, einfach mal die Buchstäblichewigverdammnis-Brille absetzen, dann versteht man auch, was man in der Bibel liest.
"Ich wette wenn ich die Liste prüfen würde, würde ich noch mehr Kirchenväter finden die die Allversöhnung nicht gelehrt haben."
Da kannst Du prüfen wie Du willst. Die Liste ist absolut "wasserfest". Du hast Dich ja bereits bei Paulus gründlich geirrt. Wie willst Du da überhaupt etwas diesbezüglich überprüfen???
Da sieht man mal, wie Du die Bibel gelesen hast: Tipp, einfach mal die Buchstäblichewigverdammnis-Brille absetzen
Mir fällt es immer schwerer dich ernst zu nehmen. Was steht in den ganzen Briefen von Paulus an die Philipper, Römer, Galater, Hebräer, Tessalonicher usw.
Du machst eben genau das wo Augustinus gesagt hat das man es nicht machen soll....nur das lesen was einem gefällt, da haste deine "Buchstäblichewigverdammnis-Brille". Woher haste dieses Vokabular eigentlich? Ist das auch aus dem Urtext übersetzt? Aber bleiben wir beim Thema...hier mal was Paulus, der erste aus deiner "wasserfesten" Liste in seinen Briefen geschrieben hat;
Philipper 3
Denn viele wandeln so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich’s auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi. Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.
Ich kann jetzt auch die Römerbriefe hier zitieren oder Hebräer 6
Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt, wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten
Hebräer 10, 26-29
Denn wenn wir vorsätzlich sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, gibt es für diese Sünden kein Opfer mehr, sondern nur die Erwartung des furchtbaren Gerichts und ein wütendes Feuer, das die Gegner verzehren wird. Wer das Gesetz des Mose verwirft, muss ohne Erbarmen auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben. Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
Hab ich glaube ich schon X-mal zitiert und noch nie eine plausible Erklärung von dir dazu bekommen.
Auch die Briefe an die Römer oder Tessalonicher sprechen alles andere als von einer Allversöhnung und ich hab eigentlich keine Lust das alles zu zitieren, da von dir sowieso keine plausible Erklärung dazu kommt.
Aber wo hat Paulus damit eine Allversöhnung gelehrt? Er hat mit Traurigkeit davon gesprochen das es leider nicht so sein wird.
In den von Dir zitierten Textstellen wird NULL und NICHTS über eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen offenbart! Kannst Du nicht Textstellen vom rein sachlichen Textinhalt lesen? Auch gibt es den Begriff "Verdammnis" kein einziges Mal in der gesamten Bibel und wurde immer nur von Buchstäblichewigverdammern entsprechend ihres Fehlverständnisses falsch übersetzt. Da steht im Grundtext des NT das griechische Wort "ἀπώλεια" (apóleia), was "Verderben" bedeutet und so auch z. B. in der Elberfelder grundtextnah übersetzt wurde z. B. bei Philipper 3,19. Warum überprüfst Du die Textstellen nicht am Grundtext?
Schon allein, wenn Du oben den Diskussionstext wirklich einmal mit gesundem Menschenverstand und dem Heiligen Geist gelesen hättest, hättest Du verstehen können, was in all den Textstellen, die Du zitiertest, offenbart wird. Es ist doch selbstverständlich klar, dass ein Leben in der Abwendung von GOTT, wie das in Philipper 3,18-19, in Hebräer 6,4-6, in Hebräer 10,26-29 offenbart wird, die dort beschriebenen Folgen nach sich zieht. Das streite weder ich noch sonstige Befürworter der Allversöhnung GOTTES ab. Da wird immer wieder das Gericht JESU CHRISTI deutlich betont in der Allversöhnung, dem niemand ausweichen kann, der gesündigt hat. Dieses Gericht ist aber ein Gericht im Sinne der äonischen Strafe (griech. "kolosis"!!!) (Matt.25,46), welches keine vernichtende, verurteilende Strafe ist, sondern, wie es der Begriff "Kolosis" bedeutet, eine wiederherstellende Strafe für einen begrenzten Zeitraum, weshalb da "äonisch" steht und nicht "ewig", wo es auch den Begriff "ewig" kein einziges Mal(!!!) im Grundtext der gesamten Bibel gibt!!! Da muss man doch mal zur Besinnung kommen, dass da etwas ganz gewaltig nicht stimmen kann mit der Unterstellung an GOTT, dass ER Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen und/oder vernichten würde. Was ist denn da los bei euch??? Seit ihr des selbstständigen Denkens nicht mehr fähig?
Und wenn da steht bei Hebräer 10,26-27 (ELB): "26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.", was bedeutet das dann?. Wo Du jetzt schon mal erfahren hast, dass das Gericht JESU ein wiederherstellendes Gericht ist und kein verdammendes, und nun mit dieser Erkenntnis den Vers betrachtest, was bedeutet dann dieser Vers? Was passiert da in GOTTES WAHRHEIT mit diesen Sündern? Was ist das verzehrende Feuer, was sie da erleben, was die Widersacher verzehren wird?
"Dieses Verständnis des Feuersees ist genau das, wie die größten und frühesten Kirchenväter den Feuersee verstanden haben. Sie verkündeten, dass Gott ein verzehrendes Feuer sei. Er verzehrt Böses, Sünde, Ungerechtigkeit und Dunkelheit. Aber sein Feuer reinigt, weil seine Gerechtigkeit wiederherstellend und nicht rachsüchtig ist. Die großen Kirchenväter verstanden den Feuersee als Gottes wiederherstellendes und reinigendes Gericht." (Auszug aus https://www.jesusreformation.org/2023/die-bekanntesten-hollenverse-erklart/#more-6334 )
„Wenn ein minderwertiges Metall mit Gold vermischt wird, geben die Raffineure dem wertvollen Metall seinen natürlichen Glanz zurück, indem sie die fremde und wertlose Substanz mit Feuer verzehren. Wenn Tod, Verderbnis, Finsternis und andere Auswüchse des Lasters sich mit dem Urheber des Bösen verbunden haben, wirkt die Berührung mit der göttlichen Macht wie Feuer und bewirkt das Verschwinden dessen, was der Natur widerspricht. Auf diese Weise wird die Natur gereinigt und profitiert, auch wenn der Prozess der Trennung schmerzhaft ist.“ – Gregor von Nyssa, 332-398 n. Chr.
Das hier lehrten die frühen Kirchenväter über dieses "verzehrende Feuer". Wenn man nun noch diese sehr zahlreichen Bibeltextstellen berücksichtigt, die unmissverständlich die Allversöhnung offenbaren (z. B. hier und hier) dann sollte das wirklich dazu gereichen zu erkennen, dass es bei GOTT nur die ERLÖSUNG für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten gibt, und man sollte nun dringlichst in allem ERNST der Entscheidung diese unsägliche Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen ablegen. Was ich Dir hier nun wieder schrieb, sollte mehr als genug dazu gereichen, über diesen Punkt zur Besinnung zu kommen. Meinst Du nicht auch?
26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, 27 sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird.",
was bedeutet das dann? Wo Du jetzt schon mal erfahren hast, dass das Gericht JESU ein wiederherstellendes Gericht ist und kein verdammendes, und nun mit dieser Erkenntnis den Vers betrachtest, was bedeutet dann dieser Vers?
Das ist keine Erkenntnis, sondern etwas was Du behauptest. Des Weiteren kann ich das nicht mit "...bleibt kein Schlachtopfer mehr für die Sünden..." assoziieren, bzw. erkennen.
Bleibt kein Schlachtopfer !
Hebräer 6 beschreibt das im Grunde genauso, nur anders formuliert;
Denn es ist unmöglich !
Ich sage, bzw. glaube nicht das jemand der Christus im Leben nicht annehmen konnte oder verblendet wurde definitiv in "die Hölle" kommt.
Aber mich würde mal interessieren wie Du Matthäus 8:12 definieren würdest;
"aber die Kinder des Reiches werden ausgestoßen in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappen."
Was denkst Du wer "die Kinder des Reichs" sind und warum kommen diese in "die äußere Finsternis"?
Die Frage nach der Allversöhnung ist zweifellos eine der tiefgründigsten und umstrittensten in der christlichen Theologie, da sie in der Lage ist die Christenheit zu spalten.
Die Argumentation, die Sie präsentieren, ist beeindruckend und stützt sich auf zahlreiche Bibelstellen. Dennoch möchte ich als überzeugte evangelische Christin einige Aspekte kritisch beleuchten und meine Sichtweise darlegen.
Die Macht Gottes und der freie Wille:
Sie betonen zu Recht die unendliche Macht Gottes und seine Fähigkeit, alle Dinge untertan zu machen. Doch die Vorstellung, dass Gott den freien Willen des Menschen einfach außer Kraft setzen könnte, um alle zu retten, wirft für mich ein fundamentales Problem auf: Was macht uns dann noch zu Menschen? Wenn Gott unsere Entscheidungen einfach überschreibt, verlieren wir unsere Autonomie und damit einen wesentlichen Teil unserer Identität.
Die Bibel spricht zwar von der Allmacht Gottes, aber sie betont ebenso die Bedeutung des menschlichen freien Willens. Gott hat uns als freie Wesen geschaffen, die sich für oder gegen ihn entscheiden können. Diese Freiheit ist ein Geschenk, das wir nicht leichtfertig aufgeben sollten.
Das Gericht Gottes:
Sie betonen, dass Gottes Gericht ein reinigendes Feuer sei, das uns von der Sünde befreit. Das mag auf den ersten Blick ein schöner Gedanke sein, doch ich sehe das Gericht Gottes als etwas Ernstzunehmendes. Die Bibel spricht von der Hölle als einem Ort der ewigen Trennung von Gott. Dies ist kein angenehmer Gedanke, aber er ist ein zentraler Bestandteil der christlichen Lehre.
Die biblische Lehre von der Hölle:
Sie argumentieren, dass die frühen Kirchenväter überwiegend an die Allversöhnung glaubten. Das mag stimmen, aber die Lehre von der Hölle ist ebenfalls tief in der christlichen Tradition verwurzelt. Sie findet sich sowohl im Alten als auch im Neuen Testament. Es wäre vermessen, die Aussagen der Bibel einfach zu ignorieren, nur weil sie nicht unseren Vorstellungen entsprechen.
Die Rolle des Glaubens:
Die Allversöhnungslehre scheint den Glauben zu entwerten. Wenn alle am Ende sowieso gerettet werden, warum sollten wir uns dann überhaupt bemühen, ein gutes Leben zu führen oder unseren Glauben zu vertiefen? Der Glaube verliert an Bedeutung, wenn die Erlösung automatisch garantiert ist.
Meine persönliche Überzeugung:
Ich glaube, dass Gott jeden Menschen liebt und möchte, dass alle zu ihm kommen. Aber ich glaube auch, dass Gott uns die Freiheit gegeben hat, diese Entscheidung selbst zu treffen. Diejenigen, die sich gegen Gott entscheiden, werden die Konsequenzen tragen müssen.
Résumé
Ich respektiere Ihre Überzeugung von der Allversöhnung und finde es bewundernswert, wie tiefgründig Sie sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Dennoch kann ich mich dieser Lehre nicht anschließen. Für mich ist die biblische Lehre von der Hölle und der freien Willensentscheidung zu wichtig, als dass ich sie einfach beiseite schieben könnte.
Ich möchte betonen, dass meine Kritik nicht persönlich gemeint ist. Ich schätze Ihren Glauben und Ihre Ehrlichkeit. Wir können uns zwar nicht in allen Punkten einig sein, aber ich bin dankbar für den Austausch und die Möglichkeit, meine eigene Überzeugung zu reflektieren.
Ein Zitat, das mir dazu einfällt:
"Die Wahrheit ist wie ein Löwe: Man muss sie nicht verteidigen. Lasst sie einfach los, und sie wird sich selbst verteidigen." - Augustinus
Die Allversöhnungslehre erinnert mich ein wenig an die Versuchung des Einen Rings. Der Ring verspricht unendliche Macht und Kontrolle über alle Wesen. Aber seine Macht ist trügerisch und führt letztlich zur Zerstörung. Ähnlich könnte man argumentieren, dass die Vorstellung von der Allversöhnung zwar verlockend ist, aber letztlich die Freiheit des Menschen und die Bedeutung des Kreuzes Christi untergräbt.
Wenn Sie Interesse haben, können wir gerne noch weitere Aspekte dieser Thematik diskutieren. Vielleicht gibt es ja noch andere Bibelstellen oder theologische Argumente, die Sie ansprechen möchten und Feedback wünschen.
Nicht User hat sich vertieft damit auseinadergesetzt. Es sind die Theorien von Anita Wolf. Einer esoterisch-religiösen "Prophetin" - nach ihren Angaben.
"da sie in der Lage ist die Christenheit zu spalten."
Spalten wohl weniger, denn so gut wie alle Christen heutzutage unterstellen GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen. Somit werden all diese Leute in trauter Übereinkunft ungespalten zusammenhocken, und bekommen dann viel Zeit über diesen Sachverhalt zur Erkenntnis zu kommen und in ihrem Leben umzusetzen, ansonsten sie die Türe in das Reich GOTTES nicht finden werden, denn hier geht kein Weg daran vorbei, wie sehr man das auch in stoischer Uneinsichtigkeit nicht wahr haben will:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
Ansonsten ist zu Deiner chatGPT-Antwort zu sagen, dass Du chatGPT schon spezifische Anweisungen geben musst, Bibeltextstellen im Sinne der Allversöhnung zu erklären, (was ja genau so immer möglich ist), ansonsten wird dieses KI-Modul, welches bis zum es geht nicht mehr mit Buchstäblichewigverdammerei-Daten trainiert wurde, immer wieder diesen Mist raushauen und hier die typischen Argumente der Buchstäblichewigverdammer bringt, die schon Tausend mal widerlegt wurden und mittlerweile eine riesenlangen "Bart" haben, und wo nun wirklich mal verstanden sein sollte, dass sie völliger unüberlegter kurzsichtiger Unsinn sind.
"Gott hat uns als freie Wesen geschaffen, die sich für oder gegen ihn entscheiden können. Diese Freiheit ist ein Geschenk, das wir nicht leichtfertig aufgeben sollten."
Von unseren Willen außer Kraft setzen ist keine Rede, wie Du behauptest, und das wurde doch auch bereits im Diskussionstext genau ausgeführt. Du kannst also unmöglich den Diskussionstext gelesen haben. So unvorbereitet macht es keinen Sinn hier zu antworten. Also zu dem Thema bitte oben nachlesen.
"Die Wahrheit ist wie ein Löwe: Man muss sie nicht verteidigen. Lasst sie einfach los, und sie wird sich selbst verteidigen." - Augustinus"
Ausgerechnet von Augustinus, der den Wahnsinn der ewigen Verdammnis als erster proklamierte um 300 n. Chr. , bringst Du hier ein Zitat. Dieses Zitat, das die Idee vermittelt, dass die Wahrheit sich selbst verteidigt, ist nicht mit GOTTES WORT in der Bibel vereinbar. In der Bibel gibt es mehrere Stellen, die betonen, dass Gläubige aktiv für die Wahrheit eintreten und sie verteidigen sollten.
Ein Beispiel ist 1. Petrus 3,15: „Seid aber stets bereit zur Verantwortung gegenüber jedem, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.“ Diese Stelle legt nahe, dass es wichtig ist, aktiv zu kommunizieren und zu verteidigen, was man glaubt.
Ein weiteres Beispiel findet sich in Judas 1,3: „Ich habe mich sehr bemüht, euch über den gemeinsamen Glauben zu schreiben; ich fühlte mich jedoch gedrängt, euch zu ermahnen, für den Glauben zu kämpfen, der den Heiligen einmal für alle Zeiten überliefert worden ist.“ Auch hier wird die Notwendigkeit betont, für den Glauben und die Wahrheit einzutreten. Aus biblischen Sichtweise heraus trifft also die Auffassung von Augustinus nicht vollständig zu. Die Bibel ermutigt dazu, aktiv für die Wahrheit einzustehen und sie zu verteidigen.
"Ähnlich könnte man argumentieren, dass die Vorstellung von der Allversöhnung zwar verlockend ist, aber letztlich die Freiheit des Menschen und die Bedeutung des Kreuzes Christi untergräbt."
Völliger Unsinn ist dieses Argument, rein sachlich festgestellt, und wurde bereits im Diskussionstext widerlegt und anhand der Bibel gegenteiliges aufgezeigt. Warum hast Du das nicht gelesen zuerst einmal und dann gründlich darüber nachgedacht?
Also: Pflichtlektüre nun für Dich, bevor Du mir weiter antwortest, oben erst einmal den Diskussionstext gründlich studieren und durchdenken, und am besten auch die darin verlinkten Artikel lesen. Dann wärest Du wirklich sehr fundiert und gut informiert und könntest unmöglich noch weiter diese antichristliche zutiefst diabolische Erfindung von Augustinus uns seinesgleichen Konsorten hochhalten:
(weiter im nächsten Textfeld)
Hier ein Auszug aus diesem Artikel:
Und George Sand sagt treffend, dass ‚die römische Kirche an dem Tag Selbstmord beging, an dem sie einen unerbittlichen Gott und die ewige Verdammnis erfand.' [Anm.: Sehr wahr‼️ So ist es ‼️]Clemens und Origenes lehrten beide, dass die Qualen der Verdammten wiederherstellend und begrenzt sind und ultimativ zur Erlösung führen.
6) Je mehr Latein zur Kirchensprache wurde, desto weniger wurde an die Allversöhnung erinnert. Minucius Felix, Tertullian und Augustinus sprachen alle Latein und waren des Griechischen nicht mächtig. Diese drei waren die ersten ausgesprochenen Befürworter der ewigen Hölle, doch sie kannten die Feinheiten des Griechischen nicht, insbesondere was die richtige Bedeutung des griechischen Begriffs in Matthäus 25,46 „kolasis aionios“ betrifft. Die griechisch sprechenden Väter, wie Origenes, wussten, dass dieser Begriff „heilende Strafe für ein von Gott zu bestimmendes Zeitalter“ bedeutete. Kolasis war ein Begriff, mit dem das Beschneiden von Bäumen bezeichnet wurde, damit sie besser wachsen. Aionios bezeichnete ein Zeitalter oder eine Jahreszeit, die allein von Gott bestimmt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch der Juden und Heiden zur Zeit Jesu wurden die Begriffe „aidios“ oder „adialeipton timoria“ verwendet, um „endlose Qualen“ zu beschreiben, nicht „kolasis aionios“.
7) Die frühen Christen lehrten, dass Christus den Toten das Evangelium verkündete und zu diesem Zweck in den Hades hinabstieg. Viele vertraten die Ansicht, dass er alle, die dort waren – vergangene, gegenwärtige und zukünftige – befreite. Dieser Akt wurde als außerhalb der menschlichen Zeit und des menschlichen Raums stehend angesehen, da er Gottes vollständige und endgültige Erlösung für alle zeigte. Dies zeigt, dass die Buße auch nach dem Tod hinaus akzeptiert wurde und schließt den modernen Irrtum aus, dass das Schicksal der Seele mit dem Tod entschieden wird.
8) In den zahlreichen Listen von Irrlehren, die in den ersten vierhundert Jahren von Irenäus, Hippolyt und Epiphanius, dem „Vernichter der Irrlehrer“, zusammengestellt wurden, wird die Allversöhnung nicht ein einziges Mal als Irrlehre erwähnt.
9) Die erste Verteidigung des Christentums gegen die Ungläubigen (Origenes gegen Celsus) stützt sich auf die Allversöhnung. Celsus beschuldigte den Gott der Christen der Grausamkeit, weil er ewig mit Feuer straft. Origenes entgegnete, dass Gottes Feuer heilsam und wiederherstellend ist, dass er ein „verzehrendes Feuer“ ist, weil er die Sünde verzehrt und nicht den Sünder.
10) Kein einziges christliches Glaubensbekenntnis der ersten fünfhundert Jahre enthält einen einzigen Gedanken, der gegen die universale Wiederherstellung (Allversöhnung) oder für eine endlose Bestrafung spricht.
11) Zwei frühe und wichtige christliche Dokumente befürworten die Allversöhnung, während viele andere sie andeuten, indem sie die ewige Bestrafung nicht befürworten. Die Sibyllinischen Orakel (um 80 n. Chr.) enthält einen Abschnitt, in dem die universelle Erlösung zum Ausdruck kommt. Hier ist es das Gebet der erlösten Heiligen, das die Verlorenen aus der Hölle rettet. Dieses Dokument war neben der Bibel eines der am häufigsten zitierten christlichen Dokumente. Es wurde häufig von Athenagaras, Thelphilus, Justin Martyr, Lactantius, Clemens von Alexandria, Origenes, Eusebius und Augustinus zitiert. Der Brief an Diognetus aus dem zweiten Jahrhundert ist in Kapitel X ebenfalls stark universalistisch, wenn er die Hölle als eine zeitlich begrenzte Qual erklärt, die eines Tages enden wird.
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12) Die wichtigsten Vertreter der Allversöhnung sind in christlichen Haushalten geboren und aufgewachsen. Die wichtigsten lateinischen Kirchenväter hingegen, die die ewige Qual befürworteten, waren allesamt heidnischstämmige Konvertiten zum Christentum, die kein fließendes Griechisch sprachen oder lasen, nicht in christlichen Häusern und Schulen aufgewachsen und erzogen worden waren und nicht für ihr freundliches und sanftes Wesen bekannt waren. Dazu gehören Minucius Felix, Tertullian, Cyprian und Augustinus. Ihre Auffassung von der Hölle übernahm oft heidnisches Gedankengut und integrierte dieses in ihr christliches Weltbild. Lecky sagt, das Zeitalter Justinians sei „das Schlimmste, was die Zivilisation je erlebt hat“. Obwohl einige Gelehrte behaupten, dass die Allversöhnung 544-546 von einem lokalen Konzil in Konstantinopel auf Befehl von Kaiser Justinian als Ketzerei verurteilt wurde, weigerte sich das Konzil in Wirklichkeit, die Allversöhnung zu anathematisieren, obwohl der Kaiser dies forderte. Der Kaiser übte weiterhin Druck aus. Das Fünfte Allgemeine Konzil von 553 trat zusammen und verurteilte Origenes, dessen Lehren der Kaiser leidenschaftlich hasste. Doch bis zum Konzil von Konstantinopel im Jahr 696 wurde die Allversöhnung von den Kirchenkonzilien nicht ausdrücklich verurteilt. Die vorangegangenen Konzile hatten das Andenken an Gregor von Nyssa geehrt, der dafür bekannt war, dass er die Allversöhnung in den klarsten Worten lehrte.
14) Der Beginn des finsteren Mittelalters kam mit Augustinus. Augustinus sagte viele wunderbare Dinge. Augustinus sagte auch viele schreckliche Dinge. Er war der erste christliche Theologe, der die Folter für Ketzer und Zwangsbekehrungen zum Christentum guthieß. (Brief an Publicola; Gegen Faustus; Brief an Marcellinas; Brief an Vincentius; Die Stadt Gottes, 19:6; Die Zurechtweisung der Donatisten, 22-24). Er verurteilte auch ungetaufte und verstorbene Säuglinge zur ewigen Hölle. Enchir. 93; III; 113; de civ. dei 21, 16.
Augustinus lernte viel von Tertullian. Tertullian, glaubte, dass einem Gläubigen nach der Taufe nur eine einzige schwere Sünde vergeben werden könne. Deswegen glaubte Tertullian, dass ein Gläubiger erst getauft werden sollte, wenn er fast vollkommen perfekt lebte (Tertullian, Über die Taufe ANF3). Es geht hier darum, dass diese Männer eine primitive Blutlust hatten, die ihre theologischen Ansichten gelegentlich mit Zorn und Rache bereicherte. Diese verdorbene Sichtweise infizierte die westliche Theologie und führte den Weg ins dunkle Mittelalter.
Die Kirchengeschichte wurde schließlich neu geschrieben, als Origenes und andere als Ketzer gebrandmarkt wurden und das alexandrinische Christentum angeprangert und vergessen wurde. „In keiner anderen Hinsicht unterschied sich Augustinus so sehr von Origenes und den Alexandrinern wie in seinem intoleranten Geist. Selbst Tertullian gestand allen das Recht auf Meinung zu. Gregor von Nazianzus, Ambrosius, Athanasius und Augustinus selbst haben in seinen frühen Tagen die Toleranz, die das Christentum verlangt, festgehalten. Später jedoch befürwortete und verteidigte Augustinus die Verfolgung religiöser Gegner. Milman bemerkt dazu: Mit Scham und Ehre hören wir von Augustinus selbst das verhängnisvolle Axiom, das die Grausamkeit in das Gewand der christlichen Nächstenliebe kleidet. Er war der erste in der langen Reihe der Christenverfolger und veranschaulicht den Charakter der Theologie, die ihn beeinflusste, durch den bösen Geist, der ihn dazu trieb, für das Recht auf Verfolgung von Christen einzutreten, die von den Machthabern abweichen. Die dunklen Seiten, die die Aufzeichnungen der folgenden Jahrhunderte tragen, sind ein vernichtendes Zeugnis für den grausamen Geist, der die Christen antrieb, und die grausame Theologie, die ihn antrieb. Augustinus „war der erste und fähigste Verfechter der Lehren, das zu den Kreuzzügen, den spanischen Armadas, den niederländischen Schlächtereien, den Massakern von St. Bartholomäus, den verfluchten Schandtaten der Inquisition, der abscheulichen Spionage, den abscheulichen Ballenfeuern von Sevilla und Smithfield, den Gestellen, den Galgen, den Daumenschrauben und den unterirdischen Folterkammern der kirchlichen Folterknechte führte. Und George Sand sagt treffend, dass ‚die römische Kirche an dem Tag Selbstmord beging, an dem sie einen unerbittlichen Gott und die ewige Verdammnis erfand.'“
Okay, es macht keinen Sinn mit dir. Du willst anderen nur die Allversöhnung aufzwingen und kommst nicht mit Ablehnung klar, damit kann ich leben , aber nicht mit der Umdeutung des Kreuztodes und der Beliebigkeit des Lebenswandels. Es wäre schön wenn du von deiner Meinung abweichende akzeptieren könntest. Ich persönlich finde man kann beide Perspektiven durchaus reinlesen, aber ich denke der das Tor zur Ewigkeit ist eng und stellt die ein oder andere Bedingung um Einlass zu erhalten.
"Du willst anderen nur die Allversöhnung aufzwingen"
Nicht ich, sondern GOTT, allerdings nicht aufzwingend, sondern denjenigen solange ihren Willen lassend, und wenn es mehrere Tausend Jahre dauert, bis sie freiwillig einsichtig werden, denn wie gesagt, an JENER STUFE(!) gibt es kein Vorbeikommen, ohne sie nicht vollumfänglich umgesetzt zu haben in seinem Leben:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
"aber nicht mit der Umdeutung des Kreuztodes und der Beliebigkeit des Lebenswandels."
Da sieht man, dass Du NULL Ahnung von der Allversöhnung GOTTES hast und Dich überhaupt nicht mit dem Thema befasst hast, denn weder gibt es da eine Umdeutung des Kreuzestodes JESU CHRISTI und schon gar nicht mit einer Beliebigkeit des Lebenswandels einfach in den Himmel spazieren können. Dann denk mal weiter darüber nach, was die die Allversöhnung wirklich in GOTTES WAHRHEIT ist. Du hast da auf der Jesusreform-Seite genug Lesestoff um da ganz genau zur Klrarheit in GOTTES WAHRHEIT zu kommen, wie es sich damit verhält. Sieh diese Diskussion hier als Anregung für Dich und Einstieg, um Dich mit dem Thema zu befassen. Ein Ausbüchsen bei diesem thema gibt es bei GOTT letztendlich nicht. Jene Stufe nicht bei sich umgesetzt verhindert, aus gutem Grund, die Türe in das reich GOTTES zu finden. Warum ist das so?
Warum ist das so?Da wirst Du Dir auch die Antwort zu erarbeiten müssen, da wirst Du so viel Zeit für zur Verfügung gestellt bekommen, bis Du es weißt und dann die Konsequenzen ziehst und jene Stufe umsetzt. Da hast Du Deinen freien Willen, den GOTT berücksichtigt.
Noch Fragen?
"Sola scriptura."
Richtig! Warum hältst Du Dich dann nicht an GOTTES WORT in der Bibel? Reichen Dir diese sehr zahlreichen unübersehbaren Bibel-Textstellen hier und hier noch nicht, die uns unmissverständlich von GOTT die Allversöhnung offenbaren und regelrecht in die Augen reiben? Wie deutlich willst Du es denn noch haben???
- Die Allversöhnung ist keine unbestreitbare Wahrheit.
- Du behauptest alle Menschen würden zu Gott gezogen, dies konterkariert ihren freien Willen, der sich auch gegen Gott entscheiden kann.Bedenke die Wahl zwischen Leben und Tod , 5. Mose 30,19 und die Warnungen vor der Hölle in Matthäus 25,41.
- Für dich mindert das Konzept der Allversöhnung nicht die Bedeutung des Kreuzestodes Christi - im Gegensatz zu mir.
- Die Existenz der Hölle/Vernichtung: eben bereits erwähnt Matthäus 25,41, dies legt die ewige Strafe nahe. Wofür auch das jüngste Gericht, wenn das Urteil beliebig wäre? Offenbarung 20,14-15, Lukas 16,23 beziehen sich ebenfalls auf die Hölle.
- Du scheinst viel wert auf die Kirchengeschichte zu legen, aber vielleicht hast du dich da in etwas verrant, es ist ja schön dass du der festen Überzeugung bist, daß wäre die eine Wahrheit, aber die Bibel lässt eben auch eine andere Lesart zu.
- Nichts für ungut, aber ich Klinke mich an dieser Stelle aus. LGuGS, wir werden ja früh genug erfahren wenn wir persönlich von Christus gerichtet werden, was Sache ist.
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können. - wie kommst du zu dieser Aussage? Es stehen auch klar Textstellen gegeneinander, nicht wahr?
Wie ist denn eine rehabilitierende Strafe?
Wer spricht sie aus? Wo steht das in der Bibel? Mit was muss ein Täter rechnen?
Du kannst diese Fragen nicht beantworten.
"Du kannst diese Fragen nicht beantworten."
Doch, kann ich sehr genau und präzise beantworten. Du hast mir aber, was geschehen muss, bevor ich Dir darauf antworte, immer noch nicht mitgeteilt, ob Du nun die Wortbedeutung des griech. Begriffs "KOLASIS", der in Matthäus 25,46 verwendet wird im Grundtext (siehe hier in dieser Interlinearbibel: https://bibeltext.com/interlinear/matthew/25-46.htm ), zur Kenntnis genommen und akzeptiert hast, wo dieser Begriff unmissverständlich klar und eindeutig "wiederherstellende Strafe" bedeutet, so dass klar und unmissverständlich geoffenbart ist, dass JESU Gericht kein verdammendes, ewig verurteilendes oder vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES, wiederherstellendes Gericht ist:
Eine wiederherstellende Strafe (kolasis) kann per Definition nicht ewig sein, da sie dann nicht rehabilitierend wäre!Klar habe ich das zur Kenntnis genommen. Das ist deine Ansicht, nicht meine. Jetzt warte ich darauf,wie man sich eine wiederherstellende Strafe vorstellen muss.
"Das ist deine Ansicht, nicht meine."
Bei der Begriffsdefinition des Begriffs "Kolasis" geht es weder um meine noch Deine Ansicht darüber, sondern um die einfache zur Kenntnisnahme, wie dieser Begriff definiert ist. Man lernt die Vokaleb einer Frendsprache und eignet sich die Begriffsdefinition des Begriffs an. Hast Du das jetzt bei "Kolasis" getan? Dann schreib mir hier einmal, was dieser Begriff bedeutet.
Du weichst erneut aus.
Du kannst hunderte male - in Fettschrift - "wiederherstellende Strafe" schreiben. Was das konkret für Menschen nach dem Tod bedeutet, kannst Du nicht sagen. Da hat Frau Wolf scheinbar nichts dazu gesagt.
Das griechische Wort „kolasis“ (κόλασις), das in der Bibel verwendet wird, bedeutet „Strafe“ oder „Züchtigung“, aber es bezieht sich nicht direkt auf eine „wiederherstellende Strafe“ im Sinne einer kontinuierlichen Rehabilitierung.
In der Bibel, besonders im Neuen Testament (z. B. Matthäus 25,46), wird „kolasis“ oft als Strafe für das Böse verwendet, wobei der Fokus auf der Korrektur oder Rechtsprechung liegt. Es geht nicht darum, eine Strafe zu verhängen, die einen Menschen langfristig „wiederherstellt“ oder zu einer heilsamen Veränderung führt. Vielmehr wird sie als eine abschließende Konsequenz für unbußfertige Menschen dargestellt.
Das Wort „kolasis“ hat im ursprünglichen griechischen Kontext eine korrigierende Bedeutung, aber es bezieht sich in biblischen Passagen nicht auf eine fortwährende, rehabilitierende Strafe, die eine unendliche Chance zur Umkehr gewährt. Stattdessen wird es in Verbindung mit einer Strafe gebraucht, die einen endgültigen und gerecht vollzogenen Akt der Bestrafung darstellt.
Insgesamt bedeutet „kolasis“ in der Bibel eher eine Strafe oder Züchtigung, die das Böse zur Rechenschaft zieht, ohne notwendigerweise eine unendliche oder rehabilitierende Dimension zu haben. Es steht nicht für eine „wiederherstellende Strafe“ im fortlaufenden Sinne.
Quelle chatgpt
"Quelle chatgpt"
Hallo?!!! ChatGPT als Quelle??? ChatGPT ist bis zum "Stehkragen" voll mit Texten der buchstäblich ewigen Verdammnis vollgestopft worden und wird immer entsprechend der buchstäblich ewigen Verdammnis ausführen. Das kannst Du völlig vergessen! Man o man. Soweit solltest Du doch wirklich denken können.
Das hier ist eine ordentliche sachliche Begriffsdefinition von "Kolasis"!:
Zur Kenntnisnahme: Begriffsdefintion des griech. Begriffs "kolasis" (κόλασις):Der Begriff "kolasis" hat in der antiken griechischen Literatur eine exakte Definiton. Er bezieht sich auf eine Art von Strafe, die nicht auf Vergeltung abzielte, sondern auf Korrektur und Besserung. Diese Idee der "wiederherstellenden Strafe" war darauf ausgerichtet, den Bestraften zu einem besseren Verhalten zu führen und die soziale oder moralische Ordnung wiederherzustellen. In der Philosophie der Antike, insbesondere bei Denkern wie Platon und Aristoteles, wurde "kolasis" oft im Kontext der Erziehung und Disziplinierung diskutiert. Platon sah Strafe als ein Mittel zur Läuterung und zur Besserung der Seele an. In seinem Werk "Gorgias" argumentiert er, dass Strafe eine heilende Wirkung haben kann, indem sie die Seele von Ungerechtigkeit befreit und den Menschen zu einem besseren Leben führt.
Aristoteles hingegen betrachtete Strafe als notwendig für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Ordnung, wobei er zwischen gerechter Strafe und ungerechter Rache unterschied. "Kolasis" war für ihn eine Form der gerechten Strafe, die darauf abzielte, den Täter zu reformieren und die Gemeinschaft zu schützen. Diese philosophischen Überlegungen beeinflussten das Verständnis von "kolasis" in der hellenistischen Welt und fanden ihren Weg in die jüdisch-christliche Gedankenwelt, wo der Begriff in der Septuaginta und im Neuen Testament auftaucht.
In der biblischen Verwendung wird "kolasis" oft im Kontext der göttlichen Gerechtigkeit gesehen, die sowohl strafend als auch erziehend wirken kann. Diese Perspektive lädt uns ein, über die Rolle von Strafe und Barmherzigkeit in Gottes Plan nachzudenken.
Unterschiedliche griech. Wörter für Strafe: "Kolasis", "Timoria", "Dike", "Epitimia":In der griechischen Sprache gibt es mehrere Wörter, die im Kontext von Strafe verwendet werden, wobei einige speziell eine vergeltende Strafe implizieren:
Timoria (τιμωρία): Dieses Wort wird oft verwendet, um eine Strafe zu beschreiben, die auf Vergeltung oder Rache abzielt. Es hat eine konnotative Bedeutung von Vergeltung und wird in der klassischen Literatur häufig im Sinne von Bestrafung als Vergeltung für Unrecht verwendet.
Dike (δίκη): Während "dike" oft mit "Gerechtigkeit" übersetzt wird, kann es auch im Sinne von Vergeltung oder rechtlicher Strafe verstanden werden. Es bezieht sich auf die Ausübung von Gerechtigkeit, die sowohl korrektiv als auch vergeltend sein kann.
Epitimia (ἐπιτιμία): Dieses Wort kann auch Strafe bedeuten, insbesondere im Sinne von einer auferlegten Sanktion oder einem Bußgeld, das als Vergeltung für ein Vergehen dient.
Diese Begriffe zeigen, dass die griechische Sprache eine differenzierte Sicht auf Strafe hat, die sowohl korrigierende als auch vergeltende Aspekte umfasst. In der Bibel wird jedoch der Fokus oft auf die korrigierende und erziehende Natur der Strafe gelegt, wie es bei "kolasis" der Fall ist, weshalb bei Matthäus 25,46 auch bewusst der Begriff "Kolasin" verwendet wurde und nicht "Timora".
Ne, das mit der Allversöhnung klappt halt einfach, widerlege doch ChatGPT konkret. Du gehörst einer Minderheit von Christen an die das so sehen. Aber genug davon für heute
Du kannst noch hundert Mal Tricks anwenden mich dazu bewegen zu wollen, Dir mitzuteilen, wie der weitere Läuterungsweg nach dem Erdenleben exakt aussieht, bevor wir das "Kolasis"-Thema nicht geklärt haben, läuft da nichts. Hast Du die Begriffsdefinition dergriechischen Vokabel "Kolasis" nun zur Kenntnis genommen und akzeptiert?
"Was das konkret für Menschen nach dem Tod bedeutet, kannst Du nicht sagen."
Da kannst Du ganz beruhigt sein, dass ich mich mit den Thema bestens auskenne, da dies eines meiner Hauptthemen ist, womit ich mich seit 28 Jahren befasse. Meinst Du ich habe da in den 28 Jahren diesbezüglich nur Däumchen gedreht, wenn dies das Hauptthema ist, womit ich mich als allererstes befasste?
Und warum kopierst du dann deine Texte von dieser Seite, anstatt sie selbst zu schreiben? Schimpfst über chatgpt hast dir aber die Antwort von Chatgpt schreiben lassen, diesen Sprachstil erkennt man.
https://www.csv-bibel.de/strongs/g2851
Die zwei Verse wo das vorkommt, klingen aber nicht nach Allversöhnung.
2 Vorkommen in 2 Bibelversen
[Mt 25,46] Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.
[1. Joh 4,18] Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
Er ist kein Christ. Denn das Christentum kennt keine Allversöhnung.
28 Jahre mit dem Thema beschäftigt und keine Antwort. Du gleichst einem seltsamen Autoverkäufer:
"Ich schenke Dir einen Mercedes CL 600." (Allversöhnung) Frage des Interessenten:"Was kostet das" Du "Nichts!" "Interessent:"Wirklich nichts!" Du: "Etwas schon. Eine äonische Strafe." Interessent: "Was ist das?" Du: "Das kann ich ihnen auch nicht sagen."
Ich habe jetzt mal eine kleine Konversation mit chatGPT, bzw. genauer mit Nikodemus.AI von bibelserver.com geführt. Dabei kam ein höchst interessantes Ergebnis heraus. Aber von selbst kommt da dieses KI-Modul nicht mit an, da muss man schon selbst ganz genau den wahren Sachverhalt kennen. Und dann fängt diese KI auch an, korrekt zu übersetzen und nicht einfach den Unsinn zu wiederholen, der da in die heutigen Bibeln von Buchstäblichewigverdammern reingeschrieben wurde, mit dem diese KI trainiert wurde. Ich kopiere das hier einfach mal so hinein. (Meine Fragen sind fett markiert):
Gibt es Bibelübersetzungen, die bei Matthäus 25,46 anstatt mit "ewigen Strafe" mit "ewigen Hölle" übersetzen?
1/10
In Matthäus 25,46 wird in den meisten Bibelübersetzungen der Begriff "ewige Strafe" verwendet. Der griechische Begriff, der hier übersetzt wird, ist "kolasis aionios", was wörtlich "ewige Strafe" bedeutet. Es gibt keine gängigen Bibelübersetzungen, die diesen Vers mit "ewige Hölle" übersetzen. Der Begriff "Hölle" wird in der Bibel oft mit anderen griechischen Wörtern wie "Gehenna" in Verbindung gebracht, die an anderen Stellen vorkommen.
Die Diskussion um die Bedeutung von "ewig" in diesem Kontext ist vielfältig. Einige Theologen argumentieren, dass "ewig" im Sinne von "endlos" verstanden werden sollte, während andere meinen, es könnte sich auf eine "Zeitalter" oder "lange Dauer" beziehen. Diese unterschiedlichen Interpretationen führen zu verschiedenen theologischen Ansichten über das Wesen der Strafe und des Lebens nach dem Tod.
Es ist wichtig, die Bibel im Kontext zu lesen und verschiedene Übersetzungen und Kommentare zu konsultieren, um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen. Welche Gedanken hast du zu diesem Thema, und wie beeinflusst es dein Verständnis von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit Gottes? Vielleicht möchtest du Matthäus 25 im Ganzen lesen, um den Kontext besser zu verstehen.
Quellen: Enduring Word (Deutsch)
Nein, ""kolasis aionios" heißt nicht(!) wörtlich "ewige Strafe". Denke noch mal ganz genau über diese beiden griechischen Begriffe nach und übersetze es dann wirklich exakt nach der Wortbedeutung des griechischen Grundtextes.
2/10
Danke für den Hinweis! Lass uns die Begriffe genauer betrachten:
Kolasis: Dieses Wort wird oft mit "Strafe" übersetzt, kann aber auch "Korrektur" oder "Züchtigung" bedeuten. Es hat den Grundgedanken einer Strafe, die zur Besserung oder Disziplinierung dient.
Aionios: Dieses Wort wird häufig mit "ewig" übersetzt, kann aber auch "zeitalterlang" oder "von unbestimmter Dauer" bedeuten. Es bezieht sich auf die Qualität oder die Art der Zeit, nicht unbedingt auf eine endlose Dauer.
In Matthäus 25,46 könnte "kolasis aionios" also wörtlich als "Strafe von unbestimmter Dauer" oder "zeitalterlange Strafe" verstanden werden. Die traditionelle Übersetzung als "ewige Strafe" spiegelt die theologische Interpretation wider, dass es sich um eine dauerhafte Konsequenz handelt.
Diese Begriffe sind komplex und werden in verschiedenen theologischen Traditionen unterschiedlich interpretiert. Es ist hilfreich, verschiedene Übersetzungen und Kommentare zu betrachten, um ein tieferes Verständnis zu erlangen. Wie beeinflusst diese Betrachtung dein Verständnis von Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit? Vielleicht möchtest du darüber nachdenken, wie diese Konzepte in anderen Teilen der Bibel dargestellt werden.
Diese Übersetzung nähert sich schon eher der wahren Wortbedeutung des griechischen Grundtextes an. Du hast zwar die Bedeutung von "kolasis" richtig analysiert, diese Analyse dann aber in Deiner Übesetzung unberücksichtig gelassen und einfach diesen Begriff nur mit "Strafe" übersetzt, so wie es fälschlich diese ganzen Bibelübersetzer taten, was diesem Begriff "Kolasis" überhaupt nicht gerecht wird, denn es wurde hier ganz bewusst von GOTT der Begriff "Kolasis" gewählt und nicht etwa "Timoria" (vergeltende Strafe).
3/10
Danke für deine Geduld und den Hinweis auf die Nuancen der Begriffe. Du hast recht, dass "kolasis" eine Bedeutung hat, die über das bloße Konzept von "Strafe" hinausgeht und eher eine korrigierende oder disziplinierende Absicht impliziert. Im Gegensatz dazu steht "timoria", das eher eine vergeltende Strafe ohne den Aspekt der Korrektur bedeutet.
Wenn wir "kolasis aionios" im Lichte dieser Bedeutungen betrachten, könnte es als "korrigierende Disziplin von unbestimmter Dauer" verstanden werden. Diese Übersetzung legt den Fokus auf den potenziell erzieherischen Aspekt der Strafe, wie er im griechischen Text angedeutet wird.
Diese Perspektive kann zu einer tieferen Diskussion über die Natur von Gottes Gericht und Gerechtigkeit führen. Es ist faszinierend, wie die Wahl der Worte im Originaltext eine reichhaltige Bedeutungsebene eröffnet. Wie siehst du die Rolle von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in Gottes Plan? Vielleicht möchtest du darüber nachdenken, wie diese Konzepte in anderen Teilen der Bibel dargestellt werden und was sie für dein persönliches Glaubensleben bedeuten.
Schwurbel hier nicht, vom Thema ablenkend, rum und beantworte mir lieber, was Du da begriffen hast:
"Das mit Kolasis habe ich begriffen und zur Kenntnis genommen."
Nein, so funktioniert das nicht , die Übersetzungen sind nicht konnotiert. Dann zur Not den Urtext durchgehen, aber alleine gibt der Begriff kolasis wie von mir geschildert die Übersetzung verherrlichen Strafe nicht her. Du hast diese KI manipuliert, ich starte mal für dich eine Umfrage wer an die Allversöhnung glaubt.
"verherrlichen Strafe"
Wie "verherrlichen Strafe"??? Von einer "wiederherstellenden Strafe" ist bei "kolasis" die Rede, da es die Begriffsbedeutung ist. Wäre diese Strafe das, was Du ihr unterstellt, hätte GOTT dort den Begriff "Timoria" gewählt, was "vergeltende Strafe" bedeutet. Dieser Begriff wurde hier bewusst nicht gewählt, es wurde der Begriff für eine wiederherstellende Strafe gewählt, "kolasis", wie sachlich festzustellen ist, und wo dieser Begriff dies schlicht und einfach bedeutet, und nicht da hineininterpretiert werden muss. Das ist einfach zu verstehen, warum verstehst Du es nicht, bzw. eher WILLST(!) es nicht verstehen? Wohl schlicht und einfach aus dem Grunde, weil Du nicht einsehen willst in Deiner stoischen Uneinsichtigkeit, dass Du Dich da ganz gewaltig damit geirrt hast, GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, wie rein sachlich, und nicht persönlich zu nehmen, festzustellen ist.
"ich starte mal für dich eine Umfrage wer an die Allversöhnung glaubt."
Für mich brauchst Du das nicht zu tun. Ich kenne mich mit dem Thema bestens aus, da ich mich damit seit 28 Jahren befasse, und daher auch weiß, dass zu dieser Endzeit erschreckender Weise so gut wie alle Christen weltweit GOTT gotteslästerlich eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellen, und somit JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden haben, und somit rein sachlich festgestellt, gar keine Christen sind, die JESUS CHRISTUS ernsthaft nachfolgen, und somit nach ihrem Erdenleben sich ganz schön umschauen werden, wenn sie dies hier unausweichlich zu realisieren haben:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.
"Nein, so funktioniert das nicht"
Doch, so funktioniert das schlicht und einfach.
"die Übersetzungen sind nicht konnotiert."
Doch sind sie, schlicht und einfach, wie jeder rein sachlich feststellen kann, weil die Übersetzer mit ihrem Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen, die Übersetzungen entsprechend ihres Fehlverständnisses übersetzen. Da auch einfach mal registrieren, dass es im Grundtext der Bibel nicht die Begriffe" ewig", "Verdammnis", "Hölle" u. a. gibt!!!: https://www.gutefrage.net/frage/findet-ihr-atheisten-es-nicht-riskant-nicht-an-jesus-zu-glauben#answer-554658761
Es ist unzulässig da einfach nur "Strafe" hinzuschreiben, wenn da im Grundtext "KOLASIS" steht und man kann da auch nicht "ewig" krass falsch übersetzt hinschreiben, wenn da im Grundtext "AIONIOS" steht, was grundsätzlich immer(!) eine unüberschaubar lange Zeitepoche bedeutet:
Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit.
Definition "Konnotation":Eine Konnotation ist in der Semantik (= Teilgebiet der Sprachwissenschaft) ein Ausdruck mit einer Nebenbedeutung. Die Nebenbedeutung entsteht dadurch, dass der Ausdruck positiv oder negativ bewertet wird. Es handelt sich bei einer Konnotation also um die subjektive und emotionale Auslegung eines Ausdrucks.
Was du redest ist unsinnig. Denn siehe, du meinst, dass jeder Mensch sich für Liebe entscheiden würde, wenn er die Wahl zwischen Liebe und Hass hat. Das ist aber einfach nicht wahr, was ich auch nicht argumentieren muss, da es offensichtlich ist. Denn Menschen auf der Welt entscheiden sich zu jeder Zeit für Hass anstelle von Liebe.
Wenn nun also nicht jeder Mensch Liebe über Hass wählt, wird er es auch nach dem Tod nicht tun, folglich nicht in den Himmel kommen können, zumal er es ja garnicht will, sondern lieber dorthin, wo er seinen Phantasien, der größte zu sein und die Welt weiter zu lieben, nachgehen kann. Dementsprechend müsste also Gott den Willen nehmen, was gegen den Herrn selbst wäre, es zu tun.
Danke. Es ist sehr schwer, mit diesem Autor zu debattieren, weil er eig. schon selbst seine Antwort parat weiß, die ihm passt.
Es liegt jetzt nur der Sachverhalt vor, dass ich alle Deine Argumente biblisch widerlegt habe und Du das nicht einsehen willst.
Was ist mit meinen? Darauf habe ich keine Antwort erhalten.
Wo hast du meine Argumente biblisch widerlegt? ^^
Es ist eher andersrum :). Zumal schon mal der Punkt mit Scola Scriptura nicht haltbar ist und dies schon unbiblisch ist, daher kannst du nicht nur mit der Bibel argumentieren. Du kannst mir gerne die Bibelstellen zeigen, wo drin steht
1) Welche Bücher zur Bibel gehören.
2) Nur die Bibel allein gelten soll.
Viel Spaß mit der Suche :).
Es sind nicht die Theorien des Users. Er hat sie von Anita Wolf:
Die Gespräche URs und seiner Engelsfürsten mit dem gescheiterten Luzifer bilden einen Höhepunkt in Anita Wolfs Kundgabenwerk. Denn sie machen deutlich, dass Gott der trotzigen Verstocktheit des Abtrünnigen nicht mit Strenge, Drohungen und Verurteilungen entgegentritt, sondern sie mit Barmherzigkeit und einer grenzenlosen Liebe zum Schmelzen bringt. "Was weißt du, Sadhana, vom Sinne göttlicher Vergeltung? Mir Mein erstes, verlorenes Kind zurückzubringen, dem geschändeten Vaterhause wieder Ehre anzutun, die große Lichtwunde zu heilen, das ist die einzig wahre, weil heilige Vergeltung. - Was du der Schöpfung an Bösem angetan, in erster Linie Mir, deinem Schöpfer, das will Ich dir mit Meiner herzlichen Barmherzigkeit vergelten!" Dass die Liebe Gottes, die vor keiner Teufelei und keiner Verworfenheit kapituliert, an Luzifer praktiziert wird, ist das Thema des UR-Werks."
Letztlich ist auch das eine Form des Allmachtsparadoxons.
Seit dem Mittelalter haben Philosophen das Paradoxon auf vielfältige Weise ausformuliert, das klassische Beispiel unter ihnen ist: „Kann ein allmächtiges Wesen einen so schweren Stein erschaffen, dass es ihn selbst nicht hochheben kann?“ (…) Verallgemeinert man die Formulierung des Paradoxons so weit, dass der Stein und der Vorgang des Anhebens entfallen, reduziert sich das Paradoxon auf:
„Kann ein allmächtiges Wesen etwas erschaffen, worüber es keine Macht hat, und trotzdem allmächtig bleiben?“
Reduziert man das Paradoxon des Weiteren um den Prozess des Erschaffens eines Gegenstands, entsteht die Formulierung:
„Kann ein allmächtiges Wesen seine Allmacht abgeben und sie gleichzeitig behalten?“
Wird auch die zu erprobende Handlung (in dem Beispiel das Abgeben der Allmacht) nicht genau definiert, entsteht die allgemeingültige Form:
„Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“
Kann Gott unseren freien Willen einschränken, ohne unseren freien Willen einzuschränken?
Das Paradoxon der Allmacht, wie es in den verschiedenen Formulierungen dargestellt wird, ist ein klassisches philosophisches Problem, das oft in Diskussionen über die Natur GOTTES und die Logik verwendet wird. Aber es lässt sich leicht widerlegen, da es voller Widersprüche ist:
Definition von AllmachtAllmacht bedeutet nicht, dass ein Wesen alles tun kann, was logisch widersprüchlich ist. Die klassische Definition von Allmacht besagt, dass GOTT alles tun kann, was möglich ist und mit seiner Natur übereinstimmt. Das bedeutet, dass GOTT nicht in der Lage ist, logische Widersprüche zu schaffen oder Handlungen auszuführen, die gegen seine eigene Natur, welche die Agape-LIEBE ist (siehe Artikel: "Was ist Agape-Liebe?" und auch den sehr guten Artikel "Warum lässt Gott Leid zu?"), verstoßen.
Logische WidersprücheDie Formulierung „Kann ein allmächtiges Wesen etwas erschaffen, worüber es keine Macht hat?“ führt zu einem logischen Widerspruch. Wenn GOTT etwas erschafft, das er nicht kontrollieren kann, würde dies bedeuten, dass er nicht allmächtig ist. Ein allmächtiges Wesen kann keine Widersprüche in seiner eigenen Natur erzeugen. Daher ist diese Frage irreführend.
Abgabe der AllmachtDie Frage „Kann ein allmächtiges Wesen seine Allmacht abgeben und sie gleichzeitig behalten?“ impliziert ebenfalls einen Widerspruch. Wenn GOTT seine Allmacht abgibt, dann hat er sie nicht mehr; wenn er sie behält, gibt er sie nicht ab. Diese Art von Fragen basiert auf einer falschen Annahme über die Natur der Allmacht und führt zu einem unlösbaren Paradoxon.
Handlung ohne VollziehungDie Aussage „Kann ein allmächtiges Wesen eine Handlung vollziehen, ohne sie zu vollziehen?“ ist ebenfalls widersprüchlich. Eine Handlung impliziert per Definition eine Ausführung oder Vollziehung. Wenn eine Handlung nicht vollzogen wird, dann geschieht sie nicht – das bedeutet, dass es sich um einen logischen Widerspruch handelt.
Freier Wille und göttliche MachtDie Frage „Kann Gott unseren freien Willen einschränken, ohne unseren freien Willen einzuschränken?“ berührt das Thema des freien Willens und der göttlichen Vorsehung. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Einschränkung des freien Willens durch GOTT nicht notwendigerweise bedeutet, dass der freie Wille vollständig aufgehoben wird.
Göttliche VorsehungViele Theologen argumentieren, dass GOTT in der Lage ist, in die Welt einzugreifen und gleichzeitig den freien Willen der Menschen zu respektieren. Dies geschieht oft durch subtile Einflüsse oder durch das Setzen von Bedingungen, die den Menschen dazu anregen, bestimmte Entscheidungen zu treffen, ohne ihre Entscheidungsfreiheit zu verletzen.
KompatibilismusEinige philosophische Positionen, wie der Kompatibilismus, behaupten, dass freier Wille und göttliche Vorherbestimmung miteinander vereinbar sind. In diesem Sinne könnte man sagen, dass GOTT zwar Einfluss auf die Welt hat und bestimmte Umstände schafft, aber dennoch den Menschen die Freiheit lässt, innerhalb dieser Umstände Entscheidungen zu treffen.
FazitViele Formulierungen des Paradoxons der Allmacht basieren auf logischen Widersprüchen oder falsche Annahmen über die Natur von Allmacht und freiem Willen. Die Diskussion über GOTTES Allmacht sollte im Kontext seiner Natur und der Logik geführt werden. Es ist wichtig zu erkennen, dass Allmacht nicht bedeutet, dass alles möglich ist – insbesondere nicht das Unmögliche oder das Widersprüchliche.
GOTT hat die Macht, alles so zu lenken, dass letztendlich jeder Menschen, aus freiem Herzen heraus, Buße tun wird. Er rettet die Menschen nicht durch Zwang und Gewalt, sondern indem er ihnen die Wahrheit offenbart. Im Gericht wird jeder Mensch die Wahrheit erkennen. Wir werden erfahren wie wir andere Menschen verletzt haben und den Schaden erkennen den wir angerichtet haben. GOTT verfügt in seinem Universum über die Mittel, nämlich die Wahrheit und die alles überwindenden Kraft der Liebe, um die unwillige Seele willig zu machen! Er hat genug Licht, um die Blinden sehend zu machen, und genug Liebe, um die härtesten Herzen zu schmelzen.
Die Macht hat Er definitiv und mit dem Fett gedruckten gehe ich auch zu 100% konform, was aber nicht bedeutet das Er das auch ausnahmslos bei jedem macht.
Römer 9, 15-23
Denn zu Mose sagt er: Ich schenke Erbarmen, wem ich will, und erweise Gnade, wem ich will.
Also kommt es nicht auf das Wollen und Streben des Menschen an, sondern auf das Erbarmen Gottes.
In der Schrift wird zum Pharao gesagt: Eben dazu habe ich dich bestimmt, dass ich an dir meine Macht zeige und dass auf der ganzen Erde mein Name verkündet wird.
Er erbarmt sich also, wessen er will, und macht verstockt, wen er will.
Nun wirst du einwenden: Wie kann er dann noch anklagen, wenn niemand seinem Willen zu widerstehen vermag?
Wer bist du denn, dass du als Mensch mit Gott rechten willst? Sagt etwa das Werk zu dem, der es geschaffen hat: Warum hast du mich so gemacht?
Ist nicht vielmehr der Töpfer Herr über den Ton? Kann er nicht aus derselben Masse ein Gefäß herstellen für Reines, ein anderes für Unreines?
Gott, der seinen Zorn zeigen und seine Macht erweisen wollte, hat die Gefäße des Zorns, die zur Vernichtung bestimmt sind, mit großer Langmut ertragen;
und um an den Gefäßen des Erbarmens, die er zur Herrlichkeit vorherbestimmt hat, den Reichtum seiner Herrlichkeit zu erweisen
Klingt irgendwie nicht so nach Allversöhnung und deinen Aufrufen;
"Willst Du Gott nun unterstellen das Er nicht tut was Er will"
Ja nee, will ich nicht. Jedoch geht aus der Bibel nicht hervor das er alle retten will und auch in der Vergangenheit nicht alle gerettet hat, wenn man sich die Geschichten vom Pharao, Bileam, Judas und Esau anschaut.
Was ist wohl mit den verstockten Leuten die hier bei GF oft vermuten und davon berichten die unverzeihliche Sünde getan und ein verstocktes Herz zu haben? Vor der Jesus gewarnt hat das diese weder in dieser, noch in der zukünftigen Welt vergeben wird? (Matthäus 12, 31-32)
Warum hat Jesus das so gesagt wenn es doch eine Friede-Freue-Eierkuchen-Allversöhnung geben wird?
Diese Frage kann Dir der User nicht beantworten. Ausser er findet etwas bei der Ideengeberin Anita Wolf.
Die Gespräche URs und seiner Engelsfürsten mit dem gescheiterten Luzifer bilden einen Höhepunkt in Anita Wolfs Kundgabenwerk. Denn sie machen deutlich, dass Gott der trotzigen Verstocktheit des Abtrünnigen nicht mit Strenge, Drohungen und Verurteilungen entgegentritt, sondern sie mit Barmherzigkeit und einer grenzenlosen Liebe zum Schmelzen bringt. "Was weißt du, Sadhana, vom Sinne göttlicher Vergeltung? Mir Mein erstes, verlorenes Kind zurückzubringen, dem geschändeten Vaterhause wieder Ehre anzutun, die große Lichtwunde zu heilen, das ist die einzig wahre, weil heilige Vergeltung. - Was du der Schöpfung an Bösem angetan, in erster Linie Mir, deinem Schöpfer, das will Ich dir mit Meiner herzlichen Barmherzigkeit vergelten!" Dass die Liebe Gottes, die vor keiner Teufelei und keiner Verworfenheit kapituliert, an Luzifer praktiziert wird, ist das Thema des UR-Werks."
Von ihr hat er die Gedanken der Allversöhnung.
Diese Frage kann Dir der User nicht beantworten. Ausser er findet etwas bei der Ideengeberin Anita Wolf.
Von ihr hat er die Gedanken der Allversöhnung.
Ja, hab ich schon mitbekommen. Viele Fragen konnte er mir und anderen Usern dahingehend nicht beantworten. Statt dessen wird versucht einzelne Begriffe aus dem Urtext anders zu definieren, um seine Ansichten zu unterstreichen. Das er damit ganze Kontexte ausser Kraft setzt scheint ihm nicht aufzufallen.
Es fällt ihm schon auf. Nur woher soll er die Antwort bekommen, wenn er sie nicht durch die Bibel belegen kann oder nicht durch Anita Wolfs Lehre kennt.
Wie ich Dir bereits an anderer Stelle aufzeigte, ist bereits jedes Kleinkind in der Lage zu verstehen, wenn man es ihm kindgerecht erklärt, dass die in Matthäus 25,46 offenbarte Strafe, die im Grundtext mit dem griech. Begriff "kolasis" offenbart wird, eine wiederherstellende und keine verurteilende, vernichtende oder vergeltende Strafe ist, ansonsten wäre dort der Begriff " timōria" verwendet worden:
Damit ist das Thema nun vom Tisch und Du bist widerlegt, was von Dir zur Kenntnis zu nehmen und umzusetzen ist in Deinem Leben, ansonsten Du Dir nur selbst mit Deiner Haltung im Wege stehst, denn:
Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.