Die Hölle als Ort ewiger Qualen ist eine Erfindung der Katholiken. In der Bibel ist die „Hölle“ genau das, was du beschreibst: der ewige Tod. Im Judentum gibt es Himmel und Hölle als Gottesnähe und Gottesferne. Ziemlich selbsterklärend, was das ist. Aber ob die Menschen in der Gottesferne ewig tot sind oder nur nicht zu Gott dürfen, weiß ich nicht.

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Keine konkrete Prozentzahlen und die Zahlen, die genannt werden, ergeben nicht 100 %. Diese Studie ist von vorne bis hinten unseriös.

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Meinung des Tages: Netanjahu plant Einnahme von Gaza-Stadt - wie bewertet Ihr die Pläne des israelischen Sicherheitskabinetts?

(Bild mit KI erstellt)

Geplante Einnahme von Gaza-Stadt - Strategie und Ziele Israels

Das israelische Sicherheitskabinett hat einem Plan zur militärischen Einnahme von Gaza-Stadt zugestimmt, nicht aber zur vollständigen Besetzung des Gazastreifens. Ziel ist die Entwaffnung der Hamas, die Befreiung der Geiseln und die militärische Kontrolle des Küstengebiets. Langfristig soll eine alternative Zivilregierung installiert werden – ohne Beteiligung der Hamas oder der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Israel plant laut Netanjahu keine dauerhafte Besetzung, sondern will das Gebiet später an arabische Kräfte übergeben. Die Armee kontrolliert derzeit rund drei Viertel des Gazastreifens.

Kritik, Risiken und Warnungen vor Ausweitung des Konflikts

Innerhalb des israelischen Sicherheitsapparats gibt es Bedenken gegen eine vollständige Einnahme des Gazastreifens. Generalstabschef Eyal Zamir warnte vor einer erhöhten Gefahr für die rund 50 verbleibenden Geiseln sowie vor einer Überlastung des Militärs. Sicherheitsanalysten betonen, dass eine Besetzung Israels große logistische, sicherheitspolitische und wirtschaftliche Folgen hätte – einschließlich der Verantwortung für die Grundversorgung von zwei Millionen Menschen.

Einige Kritiker befürchten, dass eine vollständige militärische Besetzung der Hamas langfristig sogar nutzen könnte. Internationale Organisationen wie die UN warnen vor katastrophalen humanitären Folgen und einer drohenden Hungersnot im Gazastreifen.

Zunehmender gesellschaftlicher Druck auf die Netanjahu-Regierung

In Israel wächst indes der innenpolitische Druck: Hunderte Menschen demonstrierten in Jerusalem, Tel Aviv und anderen Städten gegen die Ausweitung des Krieges. Angehörige von Geiseln fordern ein umfassendes Abkommen zur Freilassung aller Gefangenen anstelle einer militärischen Eskalation. Die Sorge ist groß, dass eine Offensive das Leben der verbliebenen Geiseln weiter gefährden könnte.

Kritiker werfen Premierminister Netanjahu vor, den Krieg aus politischen Gründen zu verlängern, um seine Koalition zu stabilisieren. Die Proteste verdeutlichen die wachsende gesellschaftliche Spaltung im Umgang mit dem Gaza-Krieg.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Pläne des israelischen Sicherheitskabinetts?
  • Ist die Ausweitung militärischer Aktionen Eurer Meinung nach ein legitimes Mittel zur Stärkung von Verhandlungspositionen?
  • Sollte die internationale Gemeinschaft stärker auf einen Waffenstillstand im Gazastreifen drängen?
  • Ist es glaubwürdig, dass Israel Gaza nicht dauerhaft besetzen will, obwohl es militärisch zunehmend kontrolliert wird?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich sehe die Pläne eher kritisch, weil...

https://www.instagram.com/reel/DKypA5lowXe/?igsh=MWF5cW9uM3h6cTIxOQ==

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Wir wissen nichtmal, ob er überhaupt ein Verräter war. Jesus und seine Jünger waren sehr darauf aus, die Römer und vor allem den jüdischen Hohepriester Kajaphas zu provozieren, was aber von denen - zumindest öffentlich - größtenteils ignoriert wurde. Die Anzeige könnte also durchaus ein - ziemlich verzweifelter - Versuch gewesen sein, ein Treffen zwischen Jesus und Kajaphas zu arrangieren. Nur leider ist das gründlich nach hinten losgegangen. Wobei es auch hier wieder Leute gibt, die glauben, dass zumindest Jesus selbst wusste, wie dieses Treffen ausgehen würde.

https://youtu.be/TFOdPv9FAlc?si=921IoPvzvREz--OR

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Wir sind nicht zu bequem geworden. Wir waren es schon immer. Das hat mal unser Überleben gesichert.

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