✝️Wieso das Christentum und nicht eines der anderen Abrahamsreligionen
Ich würde gerne Christen, Juden und Moslems zu dieser Diskussion einladen.
🟢Weshalb entscheiden sich die meisten für das Christentum:
Erstens es ist die absolute Wahrheit und das vollende Werk Gottes. Es beginnt durch das alte Testament bei der ERSCHAFFUNG der ERDE (Schöpfung) und endet mit dem GERICHT GOTTES!
Wir haben durch die Bibel, das vervollständigte Werk Gottes ➡️
✡️Das Judentum:➡️ ....Das ist im Judentum leider nicht so. Im Judentum wird der Messias beschrieben und mehrfach prophezeit, doch für die Juden ist es immer noch nicht so weit. Zusätzlich endet ihr Werk irgendwo in der Mitte bei einem Propheten.
PS: Die Juden lehnen Jesus Christus ab, obwohl es geschrieben steht, dass sie den Messias ablehnen werden.
Was mich da am meisten stutzig macht, dass dieser Gott nur in Israel ist und sich keinem außerhalb offenbart hat. Seit 6000 Jahre bleibt er nur in Israel und zeigt sich den anderen Nationen nicht. Es gibt dort die anerkannte 10 Gebote die für die Juden gelten und für Menschen außerhalb gibt es die 7 Noachidische Gebote. Aber es ist immer noch nur in Israel und seit 2000 Jahren kam kein Prophet oder sonst was.
🟢Ohne Jesus Christus anzuerkennen, ist diese Religion für mich leider nicht schlüssig. Jesus war Jude, brachte die Rettungen die der Messias bringt und erfüllt mehrere Prophezeiungen. Er brachte den ,,Gott der Israeliten" in die Welt hinaus und nur dadurch kennen wir diesen Schöpfer! Er kann für alle Menschen.
🔴In David 9 (Altes Testament) gibt es eine Zeitangabe, wo genau angegeben wird, wann die Rettung und der Messias kommt und da gibt es die Zeitangabe entweder 490 JAHRE (was perfekt AUF JESUS kommen passt) oder paar Wochen, was bedeutet: Entweder haben die Juden den Messias verpasst oder es war Jesus
💡Bitte klärt mich auf wie das gehen soll und was der Nutzen von diesem Gott ist.
☪️Der Islam:➡️Der Islam hingehend, weicht so stark von der Grundlage des Alten Testamentes (Tora & Tanach) ab und von den Werten diesen Gottes, dass dies für mich das unwahrscheinlichste ist. Es gibt auch keine einzige Prophezeiung die auf Mohammed zutrifft und da fehlt mir einfach jegliche Grundlage. Da ich den Koran gelesen habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies von Gott kommt oder der ,,Gott von Israel" ist.
Es ist nicht schlüssig, dass sich Gott plötzlich von den Israeliten abwendet und sie plötzlich bekämpfen will und sie beleidigt. Denn die Israeliten sind das und das AUSERWÄHLTE VOLK Gottes. Warum sollte er sie bekämpfen?
Koran:
Sure 5:60 (Al-Ma'ida)
"Sprich: Soll ich euch kundtun, wer in der Vergeltung bei Allah schlimmer dasteht als dieser? Jene, die Allah verflucht hat und auf die er zornig ist, und aus denen er Affen und Schweine gemacht hat, und die dem Taghut dienten – diese haben eine schlimmere Stellung und sind weiter vom rechten Weg abgeirrt."
Das ist für mich so unverständlich, dass ich keine direkte Grundlage sehe. Viele Moslems sehen eine oder zwei Prophezeiungen, aber diese sind komplett widerlegt und das ist nur mit sehr viel Akrobatik möglich. Dazu gibt es auch ein Video, um diese pseudo Prophezeiungen aufzudecken. Das würde hier viel zu viel Platz nehmen.
Auch die Kriegsaufrufe im Islam weichen für mich von einem liebenden Gott zu stark ab. Deswegen für mich die letzte Möglichkeit. Oder die Rolle vom islamischen Propheten, dieser hat Kriegszüge geleitet, hat Sklaven gehalten und hatte eine 9 jährige Frau (ein KIND). Das ist für mich so befremdlich, dass ich mich bei so einem Gott nicht wohl fühlen würde.
Schlimme Stellen aus dem Koran:
Sure 9, Vers 5:
„Und wenn die heiligen Monate vergangen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und stellt euch in jedem Hinterhalt auf. Wenn sie jedoch bereuen, das Gebet verrichten und die Zakat entrichten, dann lasst sie in Ruhe. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig.“
Sure 9, Vers 29:
„Kämpft gegen diejenigen, die NICHT an Allah und den Jüngsten Tag glauben und die das verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und die nicht die wahre Religion des Buches befolgen, bis sie, in Demut zahlend, die Dschizya (Steuer) entrichten.“
Sure 2, Vers 222:
🔴Weiteres die Art des islamische Gott, zeitliche Offenbarung, geografische Ort von Mohammed. Für mich sehr unwahrscheinlich
🏆✝️ Das Christentum:Das Christentum zeigt uns einen liebevollen, gerechten und mächtigen Gott.
Es erfüllt sehr viele Prophezeiungen des AT und offenbart sich der ganzen WELT. Augenzeugen berichteten und außerbiblische Quellen bestätigten das Ereignis mit der Kreuzigung. Wo der Islam was dagegen sagt, aber historische Beweise gehe vor.
Jesaja 53 = zeigt an was, der Messias alles erleiden wird und er wird unsere Sünden tragen und sterben ✅
Daniel 9 = zeigt uns wann er kommt. In Jahrwochen sind es um die 490 JAHRE und er kam ✅
Micha 5 = zeigt uns, dass er aus Bethlehem kommen wird ✅
und vieles mehr....
🟢Es ist der Messias und schloss das prophetische Zeitalter und deswegen haben wir seit 2000 Jahren keine ,,Propheten" mehr gehabt.
12 Antworten
Höre immer wieder von ehemaligen Muslimen, wie zuvor auch von Christen selbst, das in Jesus ein erlebbarer Gott existiert mit den man Beziehung haben darf.
Denke das Gott sich hier den Aufrichtigen und Suchenden zeigt, auf einer Ebene welche man als die geistige benennen würde.
Die Versprechungen Jesu, zum Beispiel Johannes 14, 23b oder Matthäus 28, 20, sind welche die man als Christ als wahr erleben darf, sofern man dies möchte.
Daher das Christentum.
Wieso das Christentum und nicht eines der anderen Abrahamsreligionen
Wenn man den Stammbaum von Jesus Christus verfolgt, kann man feststellen, dass Abraham in diesem Stammbaum enthalten ist. Und dieser geht sogar bis zu Adam zurück.
Adam empfing die Prophezeiung, dass es zwei gegensätzliche Samen (Nachkommen) geben wird. Der Same, auf den es ankommt, war Jesus, der Christus. Und Abraham bekam ein Versprechen von dem wahren Gott, nämlich dass sich durch seinen Samen alle Nationen (nicht nur die Nation Israel) segnen wird (1. Mose 22:18; Galater 3:8). Später wurden Nachkommen Abrahams als die bestätigt, durch die sich diese Prophezeiung erfüllen wird. Somit ist das Christentum auch eine Religion, die mit Abraham verbunden ist.
Wieviel Prophezeiungen haben sich an Jesus erfüllt:
von Mann, der sein Brot aß, verraten
werfen Lose, um Kleider zu verteilen
Keine Knochen gebrochen
für unsere Übertretungen durchstochen
Nachkomme Davids (Jesaja 9,7)
Grabstätte bei Bösen, Reichen
Für 30 Silberstücke verraten
Kommt aus Ägypten
geboren in Bethlehem
Nazarener genannt
auf einem Esel reitend
Und viele mehr.
Weshalb entscheiden sich die meisten für das Christentum
Zu Beginn lag es daran, weil das Christentum zur Staatsreligion des Römischen Reichs gemacht wurde und in seinem Einflussbereich gezielt verbreitet wurde.
Das Judentum davor hat bspw. nicht missioniert, sondern sich sogar elitär abgegrenzt. Es konnte nur Jude sein, wer von einer jüdischen Frau geboren wurde.
Außerdem war das Christentum eine Religion der Unterschicht, für Sklaven und Diener, denn "vor Gott waren alle Menschen gleich", die "Letzten werden die Ersten sein" und "Gott vergibt jede Sünde". Das waren ansprechende Motive zur damaligen Zeit, mit der Verheißung auf ein Weltende... klingt komisch, war aber damals tatsächlich ein ansprechender Wunsch, dass die Welt in absehbarer Zeit ein Ende haben wird.
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Ohne die ganzen Mystifizierungen lässt sich die historisch-realistische Entwicklung der abrahamitischen Religion grob zusammengefasst vielleicht so erklären:
Die semitischen Stämme hatten einen Polytheismus, so wie er in der damaligen Zeit üblich war. Sie hatten Stammesgötter. Der Stammesgott der Israeliten war JHWH.
Da die Israeliten erst später aus kanaanitischen und hebräischen Gruppen entstanden sind, wäre die Frage, ob JHWH schon immer der Stammesgott der Israeliten war. Vermutlich nicht. Es gibt Hinweise auf andere Gruppen, wie die Schasu-Nomaden, welche in ägyptischen Quellen als "t3 š3św yhw" (= "Land Schasu-JWH") erwähnt werden und möglicherweise als Midianiter identifiziert werden. JHWH könnte sich darüber in der semitischen Kultur als Kriegs- oder Wettergott etabliert haben und wurde zum israelischen Stammesgott.
Unter den semitischen Stämmen war es aber Tradition, dass im Kriegsfall der Stammesgott des siegreichen Stammes, die Eigenschaften des besiegten Stammesgottes, in sich aufnahm.
Das wissen wir historisch bspw. aus der Moabiter-Stele, in der beschrieben wird, wie der Stammesgott der Moabiter "Kemosch", die Eigenschaften von JHWH in sich aufnahm, nachdem die Moabiter die Israeliten besiegt hatten.
Naheliegend ist also, dass die Israeliten über die Zeit zum dominantesten, semitischen Volk in der Levante wurden und ihr Stammesgott JHWH alle Eigenschaften der anderen Götter in sich vereinte. Er wurde so erst zum allmächtigen Gott.
Der Glaube an einen einzigen, allmächtigen Gott war für polytheistische Kulturen natürlich eine indirekte Beleidigung, denn es implizierte, dass dieser Gott mächtiger sein musste, als die einzelnen anderen Götter.
Der Glaube an diesen einen, allmächtigen Gott wurde populär, denn auch anderen Menschen wollten in seiner Gunst stehen. Allerdings grenzten sich Juden elitär ab und sagten, nur sie seien das auserwählte Volk dieses Gottes.
Die Babylonier, ein anderer semitischer Stamm, eroberten und exilierten die Juden aus Israel und Judäa und später nochmal die Römer.
Zu dieser Zeit gab es in Galiläa eine progressive Strömung innerhalb des Judentums, wo Maggid (jüdische Wanderprediger) von den Menschen als "Kinder Gottes" sprachen und über Gott als "ihren Vater". Einer davon war sehr wahrscheinlich Yoshua/Jeschu/Jesus.
Er war einer der Reformisten im Judentum und brachte den Zorn des jüdischen Sanhedrin (Hohe Rat) gegen sich.
Ob Jesus sich selbst als "König der Juden" bezeichnete und eine Abstammung von Haus David behauptete, oder ob ihm das nur hinterher in den Mund gelegt wurde, um die biblische Prophezeiung des Messias zu erfüllen, wird sich nicht evident klären lassen. Zumindest gibt es keine eindeutigen Hinweise dafür, dass Jesus sich selbst als Nachfahre Davids bezeichnete.
Seine Anhänger waren messianische Juden und der frühere Christenjäger im Auftrag Roms, Paulus von Tarsus, der selbst ein gebildeter, griechisch-jüdischer Pharisäer war, organisierte daraus die erste, christliche Gemeinde.
Die Römer hörten irgendwann auf, das "verhasste Volk der Chresten" zu verfolgen, sondern implementierten den wachsenden Glauben ins Römische Reich, besonders durch die Vorarbeit unter Kaiser Konstantin und dem Ersten Konzil von Nicäa 325 und final unter Kaiser Theodosius I. 380.
Besonders auffällig ist, dass dafür viele Elemente von vor-christlichen Kulturen und Bräuchen benutzt wurden, um die Religion für eine breite Masse unterschiedlicher Völker attraktiv zu gestalten. Weihnachten = Fest der Wintersonnenwende. Ostern = Fruchtbarkeitsriten (Eier verstecken, als Symbol von Fruchtbarkeit; Wiederauferstehung = Leben). Das ägyptische Ankh als Kreuzsymbol für "Leben", usw.
Darüber hinaus gibt es im Christentum viele Regeln, die zuerst deplatziert wirken und aussagen, dass gute Bürger Roms gleichzeitig fromme Christen sind, wie bspw. die Legitimierung des weltlichen Herrschaftsanspruchs vom römischen Kaiser durch Jesus: "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist", oder "wenn dir einer auf die linke Wange schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin", als Sinnbild für Deeskalation und die Wahrung von Frieden, usw.
Zudem konnten Christen den Juden ihre vorrangige Stellung gegenüber dem einen, allmächtigen Gott abnehmen, indem sie sagte: "nur noch durch Jesus, erreichen Fürbitten diesen Gott", was die nicht-konvertierten Juden ausschloss. Ein sehr schlauer Schachzug.
Der Islam ist in der Entwicklung weniger interessant. Er entstand im Schatten des Römischen Reichs, an der Grenze römischen Einflusses und zielte natürlich darauf ab, die arabischen Stämme unter dem Banner des Islams zu vereinen. Er ist eine Kopie der Taktik, welche die Römer anwendeten und dabei aber antagonistisch zum Christentum, bzw. dem römischen Kulturimperialismus, welchen er versucht durch einen eigenen Kulturimperialismus zu ersetzen.
Das wird sehr deutlich, wenn man sich die Entwicklung des Qur'ans ansieht, der in der mekkanische Suren noch eher Spiritualität ansprechen (das Verhältnis Mensch zu Gott), während die späteren, medinensischen Suren fast nur noch weltliche Absichten und Ziele formulieren.
Auch das der Islam im Moment des Todes vom Propheten Mohammed zerstritten war, zeigt den Charakter der Zweckgemeinschaft, die ein gemeinsames Ziel braucht, weswegen es unter Abu Bakr auch sofort zur Islamischen Expansion kam, um von innerislamischen Konflikten abzulenken. Islam ist reine Politik.
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist: