Paulus beschreibt diese Drangsal als gerechtes Vorgehen Gottes gegen die, „die Gott nicht kennen“ und „die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen“. 

Doch ihr, die ihr Drangsal durchmacht, werdet zusammen mit uns Erleichterung erfahren – bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer, wenn er an denen Rache nimmt, die Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen. Gerade diese werden zur Strafe zu ewiger Vernichtung verurteilt, weg vom Herrn und von seiner herrlichen Macht. Das wird dann geschehen, wenn er kommt, um in Verbindung mit seinen Heiligen verherrlicht zu werden und von allen, die geglaubt haben, an jenem Tag bestaunt zu werden – und ihr habt ja das geglaubt, was wir bezeugt haben.

2. Thessalonicher 1

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Es gibt keine Feuerhölle in der Menschen gequält werden. Von daher finde ich die Fragestellung auch nicht christlich. Das wahre Christentum ruft zu einem anderen Umgang mit Menschen auf.

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Wie kann etwas zugleich „bei Gott“ und „Gott selbst“ sein 

Die Formulierung "Gott selbst" ist natürlich tendenziell und so in der Bibel nicht zu finden. Dass Jesus "Gott" genannt wird, ist belegbar.

Die Bibel sagt, dass Moses für den Pharao und Aaron zu „Gott“ gemacht wurde. Sie gebraucht sogar an der Stelle das Wort elohim. Die Prophezeiung, dass einer kommen würde, der „wie Moses“ sei, hat sich in Christus erfüllt. Es ist widersprüchlich zu sagen, dass Moses auf eine bestimmte Weise "Gott" genannt wurde, aber Jesus, der wie Moses war, wird auf eine ganz andere Weise Gott genannt.

Die konsequenteste Interpretation ist, dass Christus auf die gleiche Weise Gott genannt wird wie Moses, da er „wie“ Moses war. Moses sprach die offenbarten Worte Gottes zu den Menschen, und darum wurde er Gott genannt.

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Die Bibel sagt, dass Jesus „im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde“ (1. Petrus 3:18; Apostelgeschichte 13:34; 1. Korinther 15:45; 2. Korinther 5:16).

Auch das, was Jesus selbst sagte, macht deutlich, dass er nach der Auferstehung keinen Körper aus Fleisch und Blut mehr haben würde. Wie er sagte, wollte er seinen Körper „zugunsten des Lebens der Welt“ opfern, also als Erlöser der Menschheit (Johannes 6:51; Matthäus 20:28). Wäre er als Mensch auferweckt worden, wäre dieses Opfer ungültig gewesen. Doch wie die Bibel bestätigt, brachte er dieses Opfer – und zwar „ein für alle Mal“ (Hebräer 9:11, 12).

Wenn Jesus als Geistwesen auferweckt wurde, wieso konnten Jesu Jünger ihn dann sehen?

Geistwesen können sich materialisieren und einen menschlichen Körper annehmen. Die Bibel berichtet von Engeln, die das gemacht haben und dann sogar mit Menschen gegessen und getrunken haben (1. Mose 18:1-8; 19:1-3). Doch sie blieben Geistwesen und konnten die materielle Welt jederzeit wieder verlassen (Richter 13:15-21).

Nach seiner Auferstehung nahm auch Jesus zeitweilig einen menschlichen Körper an, so wie andere Engel zuvor. Da er wieder ein Geistwesen war, konnte er von einem Moment auf den anderen erscheinen und verschwinden (Lukas 24:31; Johannes 20:19, 26). Außerdem hatte Jesus nach der Auferstehung nicht jedes Mal denselben Körper. Selbst seine besten Freunde erkannten ihn nicht an der Stimme oder an seinem Äußeren, sondern nur an dem, was er sagte oder tat (Lukas 24:30, 31, 35; Johannes 20:14-16; 21:6, 7).

Als Jesus dem Apostel Thomas erschien, nahm er sogar einen Körper an, bei dem man die Wunden an den Händen erkennen konnte. So stärkte er den Glauben von Thomas, der noch daran zweifelte, ob Jesus wirklich auferweckt worden war (Johannes 20:24-29).

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Ich glaube an einen Gott, welcher nur in 1 Person exestiert, weil

Wenn man allein das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung liest, welche rund 60 Jahre nach Jesu Tod geschrieben wurde, hat man die Antwort. Das Bibelbuch beginnt mit den Worten:

Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab....

Gab sich Jesus die Offenbarung selbst? Wie viele Personen sind hier beteiligt?

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Offensichtlich liegt der menschlichen Gesellschaft im allgemeinen ein Sittlichkeitsempfinden zugrunde, das in die Gesetze vieler Länder aufgenommen worden ist. Woher stammt diese sittliche Norm? Könnte nicht ein intelligenter Schöpfer, der moralische Wertvorstellungen besitzt, dem Menschen ein Gewissen, ein ethisches Bewusstsein, verliehen haben?

Denn wenn Menschen von den anderen Völkern, die ohne Gesetz sind, von Natur aus tun, was das Gesetz sagt, dann sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. Sie zeigen ja, dass ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei auch ihr Gewissen Zeuge ist und sie durch ihre eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.

(Bibelbuch Römer 2:14, 15.)

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Seele ist die traditionelle Wiedergabe des hebräischen Wortes néphesch und des griechischen Wortes psychḗ. Untersucht man, wie diese Begriffe bspw. in der Bibel verwendet werden, zeigt sich, dass sie sich hauptsächlich auf

1. Menschen

2. Tiere

3. das Leben eines Menschen oder eines Tieres

beziehen (1. Mose 1:20; 2:7; 4. Mose 31:28; 1. Petrus 3:20; ). Wie aus der Bibel hervorgeht, beschreiben die Wörter néphesch und psychḗ bei irdischen Geschöpfen etwas Stoffliches, Greifbares, Sichtbares und Sterbliches. Hesekiel 18,20: Die Seele, die sündigt, sie wird sterben.

Tut man etwas "mit ganzer Seele", dann ist das ganze Ich, das ganze Herz oder das ganze Leben beteiligt (5. Mose 6:5; Matthäus 22:37).

Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Mit „Seele“ ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf oder der Mensch an sich gemeint – nicht etwas ihm Innewohnendes, das nach dem Tod den Körper verlässt. Hier ein paar Beispiele:

Im Bibelbericht liest man: Als Gott den ersten Menschen erschuf, „wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel). Adam bekam also keine Seele, sondern wurde eine lebende Seele, das heißt eine lebende Person.

Nach der Bibel kann die Seele arbeiten, Appetit haben, essen, Gesetzen gehorchen oder durch kühles Wasser erfrischt werden (Elberfelder Bibel: 3. Mose 7:20; 23:30; 5. Mose 12:20; Römer 13:1; Schlachter: Sprüche 25:25). Damit ist also eindeutig der Mensch an sich gemeint.

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Wir leben heute in einer egoistischen Welt wo jeder nur an sich denkt.

Ich hab mal nen Geldbeutel bei ner "Fahrzeugwende" gefunden und wurde angeklagt, das Bargeld genommen zu haben. Kollegen haben ab da dann Geldbeutel nur einen Kick gegeben. Kommste in nix rein, war die Devise.

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Weißt du wie die Menschen 1942 in Berlin gehaust haben? In einem Bett schliefen in Schichten bis zu 3 Menschen. Es wurden keine Zimmer vermietet, es wurden teils Betten vermietet.

Wir sind jetzt noch zu viele Menschen.

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Es ist wahr, dass Gott bestimmte Dinge vorherwissen kann. Die Heilige Schrift sagt, er sei „der Eine, der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind“ (Jesaja 46:10). Aber eine Sache im voraus zu wissen ist nicht das gleiche wie, sie zu verursachen. Ein Meteorologe könnte zum Beispiel eine genaue Wettervorhersage machen, weil er die Faktoren, die das Wetter bestimmen, kennt. Aber keiner würde behaupten, er hätte das vorausgesagte Wetter verursacht.

Wenn Gott voraussagt, was einzelne Menschen oder ganze Gruppen tun werden, tut er dies häufig aufgrund seiner Beobachtung bereits offenkundiger Gedankenmuster. Als Gott zum Beispiel prophezeite, die Nation Israel werde seinen Bund brechen, sagte er: „Ich kenne ihre Neigung wohl“ (5. Mose 31:21). 

Aber wenn Gott die Fähigkeit hat, Dinge vorherzuwissen, die sich ereignen werden, kommt dann sein Vorherwissen nicht einem unveränderlichen Schicksal gleich, das alle zukünftigen Ereignisse bestimmt? Nein. Warum nicht? Weil durch diese Ansicht das, was Gott tun kann, fälschlich mit dem gleichgesetzt wird, was er tatsächlich tut. Obwohl Gott die Fähigkeit des Vorherwissens hat, kann er sich entschließen, von dieser Fähigkeit keinen vollen Gebrauch zu machen. Als Beispiel mag die Art und Weise dienen, wie Gott seine Macht anwendet. Obwohl Gott allmächtig ist, zeigt er nicht in jeder Situation seine volle Macht, sondern er gebraucht sie in dem Maße, wie es nötig ist, seinen Vorsatz zu verwirklichen. Ähnlich macht Gott nur in beschränktem Maße von seinem Vorherwissen Gebrauch.

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Du gehst es falsch an. Ein Beispiel: wir wissen, dass Falschgeld im Umlauf ist. Wir müssen nicht wissen, an was man Falschgeld erkennt, sondern an was man richtiges Geld erkennt. Da gibt es Sicherheitsmerkmale.

Bei Religionen ist es ebenso. Es gibt Merkmale an denen man die wahre Religion erkennt.

Der Islam hat nicht die Merkmale der wahren Religion.

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Gott hat sicher wie kein anderer die Bereitschaft zu vergeben. Das sollte ebenso unser Ziel sein. Doch bei Gott ist Vergebung kein Automatismus. Es bedarf erkennbare Reue und Umkehr bei Gott, damit er vergibt. Sollte man selbst beim Thema Vergeben diese Dinge außer Acht lassen, dann kann Vergebung kontraproduktiv sein.

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