Warum nennen sich einige "Christ" und supporten gleichzeitig LGBTQ?

13 Antworten

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Gendertheologen und liberale Moraltheologen wie Valerie Hinck und Wiebke Krohn nehmen dagegen an, Homosexualität habe für Jesus keine theologische Bedeutung gehabt. Wäre sie für ihn ein Problem gewesen, hätte er wie bei anderen Streitthemen dazu Stellung genommen. Sie schließen aus Jesu Zuwendung zu damals moralisch verdammten Randgruppen, Leprakranken, Prostituierten, Ehebrecherinnen und Samaritanern, dass Jesus auch Homosexuelle nicht verurteilt und von Gottes Heil ausgeschlossen habe. Sie verweisen darauf, dass er das Gebot der Nächstenliebe mit der Gottesliebe gleichstellte und so allen übrigen Torageboten überordnete.[72] Hedwig Porsch fasste zusammen: „Für ihn ist Heuchelei ein viel größeres Hindernis für das Reich Gottes als die Einhaltung bestimmter Sexualformen.“[73]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bibeltexte_zur_Homosexualit%C3%A4t#Neues_Testament

Es sind auch Menschen, wir sollten sie nicht ausgrenzen!

Wenn auf einer Weinflasche wertvoller Wein draufsteht, bedeutet das nicht, dass auch wertvoller Wein enthalten ist. Ein Etikett sagt noch lange nichts über seinen wahren Inhalt aus. Es gibt gewisse Leute, die selbst hergestellten gepanschten Fusel in wertvolle Weinflaschen abfüllen ... So etwas wird es leider immer geben und wäre ja auch kein Problem, wenn sie ihr "eigenes" Etikett entwerfen würden.

LG.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben

Hallo AliceForKanzler,

auch die Bibel ist von Religionismen nicht gefeit - doch gleichermaßen propagiert sie auch die Liebe Gottes.

Somit lass und die Liehe Gottes betrachten, nicht religionistisch einschränken, wo wir sie sogar glaubensfrei aus plausiblen Aussagen herleiten können.

Der Kürze wegen gehe ich hier nicht auf die Herleitung ein, sondern nenne die Wirkung über Menschen: ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren und auch nur Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiräumen.

Mit LGBTQ verbinden sich vor allem Freiräume, die von einer zu diesen Religionismen führenden menschlichen Archaik, dass nur die Fortpflanzung zählt, wegführen. LGBTQ beinhaltet, dass sich Menschen auch so identifizieren, wie sie sich selbst wahrnehmen, auch so, wie sie sind, einander geneigt sind - auch wenn sich damit nicht immer und notwendigerweise eine Fortpflanzung ergibt.

Wo die Religionismen die Einheit eingeschränkt haben, mag sie mit all den Neigungen und Identifikationen auch viel weiter und tiefer gehen.

Damit steht auf LGBTQ prinzipiell Liebe geschrieben - und in dem universalen Anspruch der Liebe als Liebe Gottes, ist LGBTQ Göttlich.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Gibt es ein Gesetz (oder Gebot) wo es verbietet? Nein

Sind Menschen aus LGBTQ schlechtere Menschen? Nein

Selbst Jesus hat sich mit Personen beschäftigt wo von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden (unabhängig von Seiner persönlichen Meinung).

Kann es sein, dass es nicht in dein Bild von Christen passt? Sollen sie sich so verhalten wie einst die Pharisäer:

Lukas 7:39: "Als aber der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau ‹das ist›, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin."

Ich bin selbst Christ und unterstützte LGBTQ nicht, aber ich werde ihnen auch nichts negatives antun. Wenn jemand aus dieser Bewegung Hilfe braucht, würde ich sie ihm auch nicht verweigern. Mehr aber auch nicht, so wie bei jedem anderen.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.
Doch

..es kommt nur darauf an, an was man aus der Bibel glaubt, und wie man es interpretiert. Viele neigen dazu exakt das zu glauben, und exakt das rein zu interpretieren, was ihnen am liebsten passt - auch wenn es keinen Sinn macht.

Lg