In den meisten Pfarreien gibt es feste Zeiten, zu denen Beichtgelegenheit ist, die findet man meist im Internet auf der Seite der Pfarrei unter Gottesdienszeiten, im Gemeindebrief oder im Aushang an/in der Kirche.

Gleichzeitig ist es aber auch völlig ok, den Pfarrer anzusprechen und ihn um einen Termin für ein Beichtgespräch zu bitten, wenn du dich damit wohler fühlst oder es bei euch in der Pfarrei einfach keine festen Zeiten gibt.

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Ich würde dir empfehlen, dir mal die folgenden Artikel durchzulesen:

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/satan-at/ch/608e9833b8fc6f574c26304f9484cdb2/

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/satan-nt/ch/f1ab6bf548e88fcdfd09b3f0e8f34586/

Das ist ein ganz guter und auch wissenschaftlich ordentlicher Überblick über Teufels-Vorstellungen in AT und NT. Da findest du bestimmt einen Themenbereich, der dich interessiert. Und dann auch gleich Literaturangaben zu den einzelnen Bereichen, wo man dazu weiterrecherchieren kann.

Ansonsten würde ich dir für Reli auch immer empfehlen, in das "Lexikon für Theologie und Kirche" oder in die Lexikonreihe "Religion in Geschichte und Gegenwart" reinzuschauen, um einen Überblick zu bekommen. Also, falls du Zugang zu einer Bibliothek hast, in der diese Bücher stehen.

Viel Erfolg bei der Facharbeit!

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Wenn du die Person kennst, dann kannst du mal vorsichtig anfragen, ob sie darüber reden möchte - kann ja sein, dass irgendwas ist und der/diejenige froh ist, mal darüber sprechen zu können. Aber ich würde da wirklich nur vorsichtig anfragen, sodass auch die Option bleibt, nicht zu antworten. Das kann ja sehr persönliche Gründe haben.

Und wenn du die Person nicht kennst, dann würde ich sagen, es geht dich eifnach nichts an.

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Einen Einfluss auf dein Kind wirst du immer haben, egal ob du ihm von deinem Glauben erzählst, es mit in die Kirche nimmst, mit ihm betest - oder all das gerade nicht tust. Wichtig ist, damit es keine Indoktrination wird, dass du deinem Kind, sobald es das verstehen kann, immer vermittelst: Wenn es irgendetwas anders glaubt oder nicht mitmachen möchte, dann ist das ok, jeder Mensch darf das für sich selber entscheiden. Und dass du deinem Kind einfach insgesamt vermittelt, dass es seine eigene Meinung haben und selbstständig denken darf.

(Dass man ein Kind vielleicht trotzdem mal mit in die Kirche nimmt, obwohl es das langweilig findet, ist, finde ich ok. Auf dieselbe Art, auf die es auch ok ist, das Kind auch mal mit zum Kaffeetrinken mit deinen Freunden zu nehmen, selbst wenn es das langweilig findet. Man sollte das nur nicht ideologisch unterfüttern. Also einfach ganz ehrlich sagen: Ich möchte da jetzt gerne hin, und ich möchte nicht, dass du alleine zuhause bist. Vielleicht ja auch als Kompromiss: Erst gehen wir zusammen in die Kirche, weil ich mir das wünsche, und dann darfst du dir wünschen, was wir danach machen wollen. Hauptsache, die Begründung ist nicht: "Wir gehen in die Kirche, weil Gott das will/man das so macht/..."

Und die meisten Kinder, gerade wenn man sie nicht autoritär erzieht, sondern sie von Anfang an die Erfahrung machen, dass auf sie und ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen wird, nehmen durchaus auch Rücksicht und kooperieren. Wenn dein Kind weiß, du möchtest gerne in die Kirche, dann wird es dir sicherlich auch ab und an den Gefallen tun, mitzugehen, wenn es anders nicht geht. Weil es ja auch die Erfahrung macht, dass du auch manchmal mit auf den Spielplatz gehst, obwohl du da eigentlich gerade keine Lust drauf hast... Wäre jedenfalls meine Erfahrung mit Kindern, die ich allerdings bisher eher beruflich oder als Tante und nicht als Mama hatte.

Und wenn das Kind alt genug ist, um alleine zuhause zu bleiben, dann gibt es keinen Grund, warum ein Kind in der Kirche sein sollte, wenn es das nicht will. Aber das ist bei dir ja noch lange hin...)

Und wenn dein Kind andere Leute kennen lernt, die Atheisten, Agnostiker, Muslime, Buddhisten, Juden, ... sind, dann wird es selbst sehen, dass es viele verschiedene Perspektiven und Meinungen gibt. Es gibt auch schöne Kinderbücher, zum Beispiel von Wieso? Weshalb? Warum?, zum Thema Religionen, die man angucken kann, damit Kinder die Chance haben, verschiedenes kennen zu lernen.

Am Ende ist die Wahrscheinlichkeit natürlich immer hoch, dass Kinder die Überzeugungen ihrer Eltern übernehmen. Aber ich finde, das ist nichts schlimmes, solange sie immer wissen, dass es andere Möglichkeiten geben würde und dass sie das selber entscheiden dürfen und es für die Eltern auch ok wäre, wenn sie irgendwann anders entscheiden.

Ach, und wegen der Taufe: Da du dein KInd noch nicht taufen möchtest, kannst du, wenn du trotzdem ein schönes Fest haben möchtest, entweder mal in der Pfarrei nachfragen, manche Pfarreien bieten auch Segnungsfeiern für Babys an, damit wäre dein Kind in keine Kirche eingetreten, sondern eben bloß gesegnet. Oder es gibt auch freie Ritualanbieter, die so eine Art "Begrüßungsfeier" für ein Baby organisieren ... Kann man sonst ja vielleicht auch selber machen, wenn man sowas mag und dann freut sich die Verwandtschaft, dass trotzdem ein Fest stattfindet.

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Katholiken ja, evangelische Christen tendenziell nicht. Allerdings gibt es da teilweise Ausnahmen. St. Martin wird zum Beispiel oft von evangelischen und katholischen Christen gefeiert, dann aber nicht als Namenstag. Aber es gibt bestimmt auch evangelische Christen, die Namenstage feiern, aber offiziell tut die evangelische Kirche das nicht.

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:Trink nochmal was.

Bist du allein? Wenn ja leg dich sicherheitshalber kurz hin, nicht das du umkippst.

Und lenk dich ein bisschen ab, dann wird das bestimmt bald wieder, das kann schon mal passieren, wenn man so wenig isst, geht aber auch wieder weg.

Und achte in Zukunft bitte darauf, dass du genug (und nicht nur Süßigkeiten, sondern was richtiges) isst und vor allem genug trinkst (da gibt es auch Apps für, falls du es vergisst). Zu oft solltest du sowas nicht mit deinem Körper machen.

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Das kannst du nur selber entscheiden. Jesus hat mal gesagt, das ganze Gesetz, also alles, woran wir und halten sollen, liegt in dem Satz: Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.

Jetzt bist du dran, weil niemand außer dir deine persönliche Situation einschätzen kann:

Denkst du, das steht im Widerspruch dazu, Gott, dich selbst und/oder deinen Nächsten zu lieben?

Wenn nicht (und wenn du volljährig bist, das aber unabhängig vom Christentum), dann, warum nicht?

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Wenn du das googelst, findest du mehrere Artikel in verschiedenen Tageszeitungen, die besagen, dass auch Bekenntnisschulen, also auch christliche Schulen, das nicht verbieten dürfen. Wer genau verbietet das denn in der Schule? Dein/e Klassenlehrer/in, die Hausordnung oder die Schulleitung?

Ich würde an deiner Stelle vielleicht eine/n Mediator/in suchen, und mit deren/dessen Hilfe mal mit dem/der Verantwortlichen an deiner Schule das Gespräch suchen. Wenn das nichts hilft, dann könntest du natürlich theoretisch auch klagen, aber das kostet ziemlich viel Geld, wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast...

p.s. Wenn deine Schule das Verbot, Kopftuch zu tragen, mit dem Christentum begründet, lässt sich diese Argumentation eigentlich nicht halten. Früher wurde von christlichen Frauen auch erwartet, dass sie Kopftuch tragen. Und es gibt christliche Konfessionen, wo es immer noch üblich ist. Möglicherweise stehen da aber andere Sorgen dahinter. Vielleicht lässt sich das Problem lösen, wenn du möglichst geduldig nochma erklärst, dass du natürlich die christliche Religion an der Schule akzeptiert und halt gerne aus eigener Überzeugung das Kopftuch tragen möchtest.

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Ich widme mein Buch niemanden.

Aber ich würde ein schönes Zitat als "Widmung" reinschreiben, wenn das urheberrechtlich geht.

Momentan wäre die erste Wahl dafür "Der Mensch ist frei geschaffen, frei, und wird er in Ketten geboren . Lasst euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Missbrauch rasender Toren. Vor dem Sklaven, wenn er die Ketten bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht" aus Schillers "Worte des Glaubens".

Oder aus Rilkes "Stundenbuch" "Wir stellen Bilder vor dir auf wie Wände, so dass schon tausend Mauern dich umgeben, denn dich verdecken unsre frommen Hände, so oft dich unsre Herzen offen sehen"

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Mal davon abgesehen, dass man generell nicht generalisieren kann muss man a) zwischen Anlass und Ursache unterscheiden.

Anlass dafür, dass jemand gemobbt wird mag eine "Angriffsfläche" die er bietet, sein. Aber die Ursache ist eine andere. Natürlich kommt es auch manchmal vor, dass jemand gemieden wird, weil er unkooperativ ist, aber auch das rechtfertigt kein Mobbing, man kann ja auch einfach friedlich jemandem aus dem Weg gehen, ohne ihn anzugreifen.

Außerdem ist das ja auch ein Teufelskreis: Wenn jemand gemobbt wird, wird er dadurch natürlich empfindlicher und verliert auch das Gefühl dafür, was sozial angemessen ist, weil er eh nur negatives Feedback kriegt.

Und wenn man merkt, dass jemand empfindlich ist, dann macht man über denjenigen halt keine Witze, zu so viel Taktgefühl sollten erwachsene Menschen fähig sein!

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Das ist richtig. Du erkennst Nebensätze -also Sätze, die nicht allein stehen können - wenn du dir nicht sicher bist übrigens daran, dass das Subjekt (also der Täter, hier "ich") erst nach dem Prädikat (also dem Verb, hier "dachte") und nicht wie im Hauptsatz vor diesem kommt.

Entsprechend ist das hypotaktisch, weil ein Nebensatz vorkommt.

 Parataktisch wäre die Aneinanderreihung von Hauptsätzen (Ich gehe ins Kino und esse dort Eis), also in allein Teilsätzen erst das Subjekt und dann das Prädikat.

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Ordenspriester ohne Kloster

Lass dich da von niemandem, auch nicht von deinen Freunden, in was reindrängen, was du nicht willst. Du musst schon selber hinter dem stehen, was du tust, sonst wirst du nicht glücklich damit und dann kannst du es dauerhaft auch nicht gut machen.

Nur weil die Kirche Priestermangel hat, muss nicht alles, was religiös, männlich und nicht bei drei auf den Bäumen ist, Priester werden ;)

Falls du tatsächlich Priester werden willst, ist das natürlich was anderes, dann wollte ich dir da nicht reinreden. Aber das musst du wollen, nicht irgedjemand anders.

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Naja, es gibt mehrere "Judasse":

Judas Makkabaios, ein Anführer des Makkabäeraufstandes, der für jüdische Religionsfreiheit und politische Eigenständigkeit Israels kämpfte. (Bei Interesse nachzulesen im ersten Buch der Makkabäer, Bibel)

Judas Iskariot, der in der Bibel als der Verräter Jesu dargestellt wird.

Den Autor des Judasbriefes (ebenfalls Bibel), eine frühchristliche Autorität

...

Falls du Judas Makkabaios meinst, der mag schon ein Symbol des Nichtaufgebens sein, weil er angesichts der überwältigenden militärischen Übermacht der Römer nicht aufgab, für die Freiheit seines Volkes und seiner Religion zu kämpfen und ja schließlich der Makkabäeraufstand (allerdings erst nach dem Tod des Judas) auch Erfolg hatte. Das feiern die Juden übrigens an Chanukkka.

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Hast du eine Bibel da? Lies dir mal Mt 25, 31-46 durch. Ich hoffe/denke, dass das das ist, worauf es ankommt.

Ansonsten haben sich schon die Leute, die die Bibel geschrieben haben, gefragt, wie das denn jetzt ist, ob es "heilsnotwendig" ist, an Jesus zu glauben. Und es gab da verschiedene Ansätze/Antworten drauf:

Man hat ja irgendwie solche Sätze im Ohr wie "Es ist den Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden sollen" (Apg 4, 12) und "Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Joh 14,6), was erst mal nahelegen würde , dass man an  Jesus glauben muss, um in den Himmel zu kommmen .

Aber dann hast du auch , gerade im Matthäusevangelium, die Tendez, dasss sehr viel mehr Wert auf rechtes Handeln, also darauf , barmherzig zu sein, sich um Arme zu kümmern, ... gelegt wird.

 Eine eindeutige Antwort kriegt man aus der Bibel nicht, es gab wohl auch damals schon mehrere Sichtweisen. Aber überlegt mal: Was hälst du für wahrscheinlicher: Dass Gott auf die Herzen der Menschen schaut und sieht, was gutes in ihnen ist. Oder dass er sagt: Tja, du hast dich halt geirrt, als du gedacht hast, es gibt mich nicht, damit hast du Pech: Ab in die Hölle.

Ich glaube daran , dass Gott  gerecht ist und Menschen nicht verurteilt, bloß weil sie sich geirrt haben, wofür man ja nichtmal unbedingt was knann.

Vielleicht lässt sich das zusammenbringen, in dem du sagst: Diejenigen, die nicht an Jesus glauben begegnen Jesus ja trotzdem nach dem Tod und können dann immer noch anfangen, an ihn zu glauben und "durch Jesus zum Vater zu kommen"

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Wie genau willst du dich denn "besser" ausdrücken können? Willst du einfach nur mehr Fremdwörter verwenden? Einen größeren Wortschatz? Oder grammatikalisch sicherer werden bzw. komplexere Satzstrukturen verwenden? Oder möchtest du farbiger, origineller, in schönen Bildern sprechen können? Grundsätzlich schadet es glaube ich nie, ein paar Literaturklassiker zu lesen. (Ansonsten gibt es von Duden sowohl Fremdwörterbücher als auch Synonymwörterbücher,  und welche für Redewendungen. Wenn es dir um Fremdwörter und Fachausdrücke geht: Schau dir doch Dokus zu den entsprechenden Themen an, da lernst du die nebenher.)

Ich persönlich mag Thomas Mann sehr gern, zum Beispiel Joseph und seine Brüder, auch wenn das ein bisschen klischeehaft ist, aber das ist wirklich spannend und nebenher lernst du vermutlich schon auch, dich besser auszudrücken.

Oder Siegfried Lenz, zum Beispiel Deutschstunde, oder, wenn du es düster magst vielleicht auch Kafka oder Dostojewski.

Oder Christa Wolf (Medea zum Beispiel) oder Max Frisch oder Stefan Zweig (Sternstunden  der  Menschheit)

Der Rest hängt davon ab, was genau du mit besser ausdrücken gemeint hast, wenn du mir das in den Kommentar schreibst, präzisiere ich meine Literaturempfehlungen.

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