Einführung einer Männersteuer
Gleichstellung ist kein „Nice to have“, sondern Grundvoraussetzung für eine gerechte Gesellschaft. Solange Männer in Spitzenpositionen dominieren und Frauen strukturell benachteiligt werden, gibt es keine wahre Chancengleichheit.
Quoten sind dabei oft kompliziert und schwer umzusetzen. Ein viel einfacher und wirksamer Hebel wäre eine Männersteuer:
👉 Männer mit einem Einkommen über einer bestimmten Grenze zahlen eine Sonderabgabe, z. B. in Höhe des Gender Pay Gaps.
👉 In Berufen mit sehr hohem Männeranteil fällt die Abgabe zusätzlich höher aus.
👉 Das Geld wird genutzt, um Frauen gezielt zu fördern: etwa über Förderprogramme oder ein bedingungsloses Grundeinkommen für Frauen.
So entstehen klare Anreize:
- Männer wechseln eher in andere, diversere Berufe.
- Unternehmen stellen eher Frauen ein, da deren Bruttolöhne nicht durch die Männersteuer belastet sind.
Frage: Wäre eine Männersteuer gerechter und effizienter als komplizierte Quotenregelungen?
31 Stimmen
8 Antworten
Wie wäre es stattdessen mit einer „Frauensteuer“, weil Frauen eine höhere Lebenserwartung haben und dadurch der Gesellschaft im Alter finanziell mehr zur Last fallen.
Steuersatz: Differenz zwischen der männlichen und weiblichen Lebenserwartung in %, zu zahlen zusätzlich zur Einkommensteuer…😂
Frauen benachteiligen sich selbst. Das fängt mit der Berufswahl an.
Wer sind denn Männer in Führungspositionen?
Betriebswirte, Ingenieure, Juristen, Naturwissenschaftler.
Was studieren Frauen?
Ebenso bei Ausbildungsberufen. Mein Arbeitgeber veranstaltet regelmäßig Girl's Days, um Schülerinnen für technische Berufe zu begeistern. Mit mäßigem Erfolg. Dabei könnte eine Mechatronikerin in unserem neuen Halbleiterwerk bereits nach wenigen Berufsjahren 70 k€ im Jahr verdienen. Aber was lernen junge Frauen? Schlecht bezahlte Berufe wie Verkäuferin im Einzelhandel oder Friseurin
Ebenso. Eine Italienerin oder Französin ist typisch drei Monate nach der Entbindung wieder im Job, die Deutsche macht erst mal mehrere Jahre Babypause. Auch das ein Karrierekiller!
Du hast anscheinend nichts vom Selbstbestimmungsgesetz gehört.
Jeder Mann darf seinen Geschlechtseintrag ändern.
Da stelle ich mir gerade dir Frage, welchen Sinn es überhaupt noch hat, Statistiken über Mann und Frau zu führen.
Hast du von Svenia-Marla Liebich schon gehört?
Das ist ein flüchtiger Ex-Neonazi, da Marla nun eine Neonazin ist.
Keiner weiß, wie viele Neonazis ihren Geschlechtseintrag geändert haben.
Wer weiß, vielleicht sogar alle und die Gewalttaten der Neonazis, werden jetzt alle von Frauen ausgeführt?
Es gibt jedenfalls nichts in der Theorie, was das verunmöglichen würde.
Dabei ist die Theorie nicht wie die Quanten-Theorie, sondern eher wie Dominosteine aus der Packung herausholen.
Es kann sogar sein, dass jene Menschen, welche du mit Mann bezeichnest, in Wirklichkeit biologische Frauen sind.
Was sind überhaupt deine Beweise, dass die Männer, von denen du sprichst, überhaupt biologische Männer sind?
Jedenfalls, deine Fantasien sind verfassungsfeindlich.
Das Grundgesetz sagt nämlich aus, dass Mann und Frau, gleichzubehandeln sind.
Deine Steuer ist also gegen die Verfassung und sinnfrei, weil für rund 45EUR jeder Mann sich zur Frau um bestimmen lassen kann.
Ehrlich gesagt klingt dein Vorschlag einer Männersteuer noch komplizierter und bürokratischer als eine Quotenregelung. Des Weiteren widerspricht es dem Gleichheitsprinzip.
Ich halte eine Frauen- UND Männerquote in Führungspositionen von jeweils 50 Prozent einfacher und gerechter.
PS: Ich wähle Die Linke.
Das trägt nicht dazu bei, dass die Paygaps weniger werden.
Stattdessen muss man sie sogar aufrecht erhalten um für Gerechtigkeit zu sorgen.
Ein ziemlicher Unsinn.