Ist „toxische Maskulinität“ ein Begriff, der Hass gegen Männern entspringt?
6 Antworten
Es gibt für mich keine toxische Männlichkeit. Was Ich als toxisch bezeichnen würde sind Incels, aber die sind für sich toxisch und eine Gefahr für die Gesellschaft.
Maskuline Männer, die eine konservative Lebenseinstellung haben, die traditionell sind, die ein traditionelles Rollenverständnis haben, empfinde ich nicht als toxisch. Ich mag konservative Typen. Das Problem mit solchen Männern ist übrigens ein westliches Problem. Außerhalb der westlichen Bubble ist das völlig normal. Schau dir hier mal unsere Osteuropäischen Nachbarn an, da ist das völlig normal so zu sein. Ich stehe eher auf solche Männer und empfinde solche Männer auch als männlicher. Der Berlin Mitte Hipster mit lackierten Nägeln, Jutebeutel und Nebenjob im Bio Laden ist nicht das was Ich unter Männlichkeit verstehe
Nein. Das ist bloss eine Unterstellung. Toxische Männlichkeit schadet nicht bloss Frauen, sondern auch uns Männern. Es macht also auch für Männer Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, ob sie Aspekte von toxischer Männlichkeit in sich tragen.
Toxische Männlichkeit beschreibt ein Menschen- bzw. Männerbild, das [und zwar auch für Männer] schädlich ist. Also nein, das anzusprechen und zu benennen ist eben grade nicht männerfeindlich sondern einfach menschenfreundlich.
Ja ist es. Damit werden männliche Werte runter gemacht
Nein.