Warum ist der Feminismus so toxisch geworden?

8 Antworten

"Where did all the good men go?"

*Ne danke, eine Handgranate nimmt mir auch die Hälfte weg sobald man den Ring abzieht, dann sind die Lichter aber auch endgültig aus.*

Nein mal ganz im Ernst, dieses spezielle Feminismus-Thema, welches hier angesprochen wird, ist immer ein extremes Reizthema, diese Frauen polarisieren extrem. Diese Dehumanisierung/Dämonisierung der Männer ist schon abstoßend.

Allerdings ist Gleichberechtigung keine Einbahnstraße und was mir halt auffällt sind diese "TikTok-Feministinnen" welche immer nur etwas wollen. Klar, man kann Forderungen stellen, aber Verhandlungen sollen letztendlich ein Ergebnis herbeiführen, mit dem beide Seiten leben können.

ich mein von mir aus können die Frauen mich als miso oder whatever betrachten für den Take in den ersten Sätzen, es interessiert mich nicht die Bohne, ich habe mir ein Leben aufgebaut ohne viel rumgebrülle oder Drama, ich brauch das nicht.

Das Problem ist einfach, dass diese paar extrem toxischen Frauen sehr viel Reichweite in ihrer Bubble haben und dass Bubbles auch immer eine Resonanzkammer ist, wenn man als Außenstehender da mal reinstolpert kommt dies einem Kulturschock gleich.

Ich mein ja, jetzt kann ich auch mit whereaboutisms kommen wie "dann sollen sie halt im Straßenbau arbeiten (ein extrem harter Job)" aber was bringt das? Das Problem ist halt, dass diese Leute fast nicht zugänglich für Argumente sind. Sicher, es gibt eine Ungleichbehandlung der Geschlechter, aber da muss man dann zusammen dran arbeiten, Einzelkämpfer sind selten durchschlagend erfolgreich, das zeigt die Geschichte leider.

Ich denke, dass viele Männer auch nicht für Ungleichbehandlung sind, aber hier kommt dann der Ablehnungseffekt rein, wenn einem dann vorgehalten wird wie schlimm man wäre, wenn man in so ein Gespräch reingeht und dann gleich niedergemacht wird, geht man in eine Abwehrhaltung und dann ist gar nichts gewonnen leider.

Aber das o.g. Phänomen ist eh nur ein kleiner Bruchteil der Frauen, viele Frauen sind vernünftig und können ihre Anliegen auch ordentlich kommunizieren. JFK sagte mal: "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt" und dieses Thema ist eine Mammutaufgabe, da schon viel geschafft wurde, es aber noch ne Menge zu tun gibt.

Grüße

Edits: kleinere Korrekturen um meine Argumentation sinniger zu machen

Ich verstehe sehr gut, was du meinst. Aber das, was du beschreibst, ist kein Feminismus, auch wenn diese Frauen sich selbst als Feministinnen bezeichnen. Feminismus an sich ist nichts toxisches und Feminismus ist auch nicht toxisch geworden, allerdings nutzen manche, die Feminismus nicht verstanden haben, ihn eben leider als Ausrede für Männerhass. Das hat aber nichts mit Feminismus zu tun, denn beim Feminismus geht es um Geschlechtergleichheit und den Kampf gegen Sexismus. Und unter Sexismus leiden - wenn auch auf verschiedene Arten - Männer und Frauen gleichermaßen. Wer Männerhass betreibt, kann sich aber nicht als Feminist*in bezeichnen, weil Männerhass eine extreme Form des Sexismus beschreibt und somit zutiefst antifeministisch ist.


Cop1212  31.03.2024, 18:39

stabiler Take.

Leider ist der Begriff Feminismus nicht konkret definiert und deshalb weiß man in der Diskussion meist nie was der einzelne konkret meint!

Feminismus ist ein Buffetthema, das heißt jede Frau nimmt das aus dem reichhaltigen Angebot was sie gerne will, also die Guddis und die bittere Verantwortung die eigentlich dazu gehört bleibt meistens als Kassengift übrig.

Dann steht da auch noch das Buffet der traditionellen Werte und eigentlich verbietet es der Anstand dass man von beiden Buffets nur die Leckerbissen und Vorteile nimmt und die Nachteile zurückbleiben für die Männer.

So erwartet manche moderne Frau absolute Gleichberechtigung und Augenhöhe aber wenn es darum geht wer wen einlädt, wer bezahlt, die Tür aufhält, Dates plant usw ist Tradition und Prinzessintreatment wieder so romantisch. Da sieht aber Frau keinen Widerspruch!

Das ist wie so oft im Netz eine kleine aber leider laute Minderheit.

Darum geht es schon lange nicht mehr. Es geht nur noch darum so viel wie möglich davon zu profitieren, und sich immer dann in die Opferrolle zu stellen wenn es einem passt. Und das schlimmste ist die Ampelregierung unterstützt das auch noch, anstatt das traditionelle Familienbild wieder mehr zu fördern.


yunaschii  31.03.2024, 13:32

So ein Schwachsinn. Keine Aussage stimmt.

Romy0  31.03.2024, 13:42

Absoluter Unsinn!