Warum drehen manche Feminismus einmal komplett um?
Ich verstehe unter Feminismus, dass man Frauen als gleichberechtigte, selbstbestimmte Personen wahrnimmt.
Wenn eine Frau Hotpants tragen will, so ist das deren Entscheidung, wenn eine ein Kleid tragen will, darf sie das auch tun.
Nun gibt es aber manche, die das irgendwie komplett umdrehen und meinen Feminismus solle eigentlich das feminine an Frauen betonen und demnach sollten Frauen also sehr feminin auftreten und nicht versuchen, maskulin zu sein.
In meinen Augen ist das eigentlich die komplette Verquerung von Feminismus. Ich finde, es sollte weder darum gehen, ob Frauen maskulin oder feminin aussehen, sondern eben darum, dass sie es selbst entscheiden dürfen.
7 Antworten
Ich stimme dir da größtenteils zu, nur das Feminismus sich tatsächlich sogar nicht nur auf Frauen, sondern auch auf Männer (und generell eigentlich alle Geschlechter) richtet. Bei Feminismus geht es nämlich um Geschlechtergleichheit, Gleichberechtigung und sowohl juristisch als auch gesellschaftlich betrachtet gleiche Rechte für alle. Frauen vorzuschreiben, wie sie sich zu kleiden haben geht da meiner Meinung genau in die andere Richtung und hat nichts mehr mit Feminismus zu tun.
Es tut mir leid, wenn du diese Erfahrung machen musstest. Aber diese Menschen haben dann nicht verstanden, worum es beim Feminismus geht und nutzen ihn für ihren eigenen Vorteil. Das heißt aber nicht, dass Feminismus grundsätzlich schlecht ist. Feminismus bedeutet Geschlechtergleichheit und da gibt es leider immer noch viel zu tun - auf beiden Seiten.
Ich finde, so etwas ist 19. Jahrhundert. Damals haben aber die Männer von den Frauen verlangt, möglichst feminin zu sein. Als sich Anfang des 20. Jahrhunderts Frauen die Haare abschnitten und Hosen anzogen, war das schon fast ein Skandal. Und jetzt drehen Frauen wieder alles um? Ich kann so etwas nicht ernst nehmen. Jede Frau sollte die Sachen anziehen, in denen sie sich wohl fühlt.
Kann Ich so zustimmen:)
Ja. Richtig.
Es gibt viele verschiedene Strömungen des Feminismus - wie es auch viele verschiedene Strömungen im Christentum, Judentum, Islam ... gibt. Zum Beispiel habe ich schon selbsternannte Feministinnen getroffen, die für gleiche Rechte UND gleichzeitig gleiche Pflichten plädiert haben. Andere wollen eine Frauenquote nur in Führungsetagen; für Knochenjobs und Drecksarbeiten hingegen sind ihnen Schwanzträger noch gerade gut genug. Was du beschreibst - dass es Feministinnen seien, die Frauen aufrufen, typisch weibliche Kleidung zu tragen - ist mir hingegen noch nicht untergekommen. Das scheint eine neue Entwicklung zu sein.
Dann kannst mir sicher sagen was Feminismus je für Jungs und Männer getan hat ?
Ausser lauter benachteiligung in Schule und im Job wegen Frauen Quote, hat der Feminismus nur Benachteiligungen für Jungs geschaffen und Wunsch Geschlecht Nummer 1 in der Westlichen gesellschaft sind Töchter, Jungs gelten nurmehr als Trostpreis und Jungs haben schon Längst verloren weil sie eh schon das Unerwünschte Geschlecht gelten und Lauter Vorurteile Jungs seien was Anstrengendes und Mädchen was Heilliges, obwohl es genauso viele Anstrengende Mädchen gibt wie Jungs und genauso viele Liebe Jungs wie Mädchen, doch das ist egal denn Lieber nurmehr Schlechte Vorurteile über Jungs wird auch genannt Sexismus, doch im Feminismus sind Vorurteiele Sexismus wenn es über das Weibliche Geschlecht halt wenn man es über das Männliche hat nur Kritik, Doppelmoral halt.
Ausser Jungs/Männer sind das reine Böse und der Feind, habe ich von Feminismus nicht viel mitbekommen, ausser Abwertung über das Männliche Geschlecht bekomme ich von Feministinnen sonst nichts mit.