Feminismus und Männerhass: Wo liegt die Grenze?
In sozialen Medien werden Männer oft extrem negativ dargestellt. Manche behaupten sogar, es sei besser, einem wilden Tier ausgesetzt zu sein, als einem Mann zu begegnen. Männer werden für nahezu alles verantwortlich gemacht, was das Bild des Feminismus erheblich beschädigt. Diese Verzerrungen spiegeln sich auch in Umfragen im echten Leben wider, wodurch der Feminismus an Bedeutung und Glaubwürdigkeit verliert. Wofür steht der Feminismus eigentlich noch, wenn solche Klischees verbreitet werden? Warum wird darüber nicht aufgeklärt?
9 Antworten
Ich, als Feministin, bin der Meinung, es ist wichtig, die Grenze zu erkennen. Als Feminist hat man die Gleichstellung als Ziel. Niemand wird schlechter behandelt wegen seinem Geschlecht. Man ist gegen Sexismus, den gibt es übrigens auf beiden Seiten. Also schlecht über Männer denken in den meisten Fällen als Frau und schlecht über Frauen denken in den meisten fällen als Mann. Männerhasser sind Sexisten, so einfach ist es. Sie finden, Frauen sollten besser als Männer behandelt werden und denken oft, alle Männer sind schlecht und gegen „Gleichstellung“ von Mann und Frau (in diesem Fall ja eher Bevorzugung).
Somit ist man Feminist, wenn man findet, Frauen und Männer sollen gleich behandelt werden und Männerhasser, wenn man denkt, Frauen sollen Männern gegenüber bevorzugt werden.
Das muss eine sehr schmale Minderheit sein, die Männerhass verspürt, wenn ich mich mal so umschaue, wie viele Frauen in einer Partnerschaft mit einem Mann leben.
Ich kenne außerdem keine Frau, die hasserfüllt über Männer spricht und meine Freundin hat mir auch noch nichts darüber erzählt, dass mal eine so total aus dem Ruder läuft.
Was auch immer du für Analysen anstellen willst, beachte, dass du einen Bruchteil der Bevölkerung analysierst.
Du findest im Internet so gut wie alles was du sehen willst. Wenn du genau nach solchen Beiträgen suchst, werden sie dir haufenweise angezeigt.
Da gibt es keine Grenze. Feminismus IST Männerhass. Im Feminismus sind Männer*innen der Sündenbock für alles was auf dieser Welt schlecht läuft.
Bei einer Demo am 8. März sagte in einer Großstadt in meiner Nähe eine Rednerin: "Wenn ich monatlich blute, habe ich höllische und unerträgliche Schmerzen. Ihr Männer wisst ja nicht was ihr mir damit antut!" Im Klartext: Alle Männer*innen auf der Welt sind also schuld daran, dass Madame ihre Tage hat. Aber nein, Feminismus ist kein Männerhass.
Ich gebe dir da Recht Selim7676 durch social Media wird oft der Feminismus mit Männerhass verwechselt und Missverstanden. Ich selbst unterstütze Feminismus sehr und auch den zusammenhalt unter Frauen jedoch gehen manche Frauen jedoch zu weit und stecken alle Männer in eine Tüte.Ich selbst finde das Feminismus auch Schulisch weiter gegeben sollte da in einem Gewissen Alter Jugendliche sich mehr im Internet befinden und den akktiven Männerhass sonst auf ihren Weg mit nehmen. Leider wird sowas jedoch nicht weiter gegeben und das ist schade da auch gerade auf Tiktok der Männerhass unter Frauen sehr groß ist. Abschließend muss ich sagen das das einzige was hilft es selbst richtig zu machen und wenn man es mal direkt beobachtet anzusprechen.
Es ist kein Männerhass, gegen Gewalt gegen frauen zu sein, dann sei nicht dieser mann , dann bekommst du auch keinen hass. Feminismus ist richtig & wichtig.
Aber warum sieht man online nur das?