Warum steht "Maskulinismus" für die Überlegenheit des Mannes, aber "Feminismus" für Gleichberechtigung?

Nein 69%
Ja 31%

16 Stimmen

9 Antworten

Nein

Also ich bin ein 25 jähriger weisser mann und fühle mich keineswegs diskriminiert.

Im gegenteil, wenn wir endlich anfangen jobs nach leistung bzw. Eignung zu vergeben, DANN haben wir einen schritt näher an fairness gewagt in der gesellschaft.

"Feminismus" bezeichnet meiner meinung nach nicht radikalen Männerhass sondern den versuch komplette Gleichstellung in der gesellschaft zu erreichen. Und feminismus ist nur ein baustein, es werden auch jobs anhand der hautfarbe oder religion vergeben.


Skywalker17  28.08.2024, 18:03

Wow

Wie man sieht sind nicht alle Männer benachteiligt.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 17:58

Warum muss man für Gleichstellung ein Wort verwenden, das nur das weibliche Geschlecht enthält? Macht keinen Sinn.

RinOkumura1111  28.08.2024, 18:00
@Inkognito-Beitragsersteller

Der Mann muss ja nicht "gleichgestellt" werden, zumindest wenn er Weisse haut hat erfährt er nicht mehr benachteiligung als alle anderen die nicht zu den 10% eliten gehören.

Die meisten frauen wollen aber die selben chancen haben wie männer, deswegen "feminismus" die gleichstellung von der Frau zum Mann. Das bedeutet auch keine heruntersetzung des mannes, in dem fall hätten nämlich beide geschlechter verloren.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 18:05
@RinOkumura1111

Um sich von der Vergangenheit zu lösen und gleichzeitig die nach dem Gleichstellungsprozess erlangte Ebenbürtigkeit robust abzusichern, wäre ein Begriff wie "Femiparmuskulismus" (par steht für ebenbürtig) trotzdem sinnvoller. Allein schon als Symbol der neu erlangten Gleichberechtigung.

RinOkumura1111  28.08.2024, 18:47
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich finde es irgendwie wenig zielführend wenn wir begriffe debattieren. Wichtig ist doch materie, ordentliche fairness in der job vergabe zum beispiel. Ob da nun "Koch" anstatt "köchin" steht ist egal, solange Alle geschlechter in einer Küche die selben chancen haben

Wie ich bereits sagte, die einfachste Lösung wäre nach qualität einzustellen und nicht danach was für einen körper man hat.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 19:03
@RinOkumura1111

Da stimme ich dir prinzipiell zu. Mein Vorschlag richtet sich gezielt an die Leute, die unbedingt überall gendergerechte Sprache einführen wollen. Wenn schon gendergerechte Sprache, dann für alle.

RinOkumura1111  28.08.2024, 19:12
@Inkognito-Beitragsersteller

Nunja bei einer Diversen person kann ich den ärger gut verstehen wenn sämtliche Staatliche dokumente nur Mann und Frau kennen, wenn es um jobbeschreibungen in online portalen oder einer anzeige geht finde ich es nunmal weniger wichtig.

Oftmals sind anreden auch immernoch "Herr" oder "Frau" zum beispiel in Briefadressen, den quatsch könnte man meiner meinung nach genauso weglassen. Vor- und Nachname reicht doch völlig zusammen mit der Adresse. Würde mal davon ausgehen dass es SEHR selten passiert das zwei menschen im selben Block oder der Nachbarschaft wohnen und den exakt selben Vor- und Nachnamen tragen. Ich sehe also auch nicht ein warum eine diverse person dahingehend in ein geschlecht gezwungen wird.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 19:14
@RinOkumura1111
Oftmals sind anreden auch immernoch "Herr" oder "Frau" zum beispiel in Briefadressen

Das ist vielleicht ein Relikt aus der Zeit, in der da neben "Herr" / "Frau" noch irgendein Adelstitel stand

Jetzt werden bestimmt hier die Leute um die Ecke kommen, die mit den historischen Geschlechterrollen argumentieren. Aber ist es wirklich zielführend, einer (weitgehend) in der Vergangenheit liegende Ungleichbehandlung mit noch mehr Ungleichbehandlung, mit noch mehr spalterischer Sprache zu begegnen?

Ja, die Leute kommen um die Ecke, die das sagen. Weil 2000 Jahre Unterdrückung und Ungerechtigkeit ja keine Kleinigkeit sind.

Als Frauen anfingen für ihre Menschenrechte zu kämpfen haben sich Männer mit aller Härte dagegengestemmt. Wenn Frauen demonstrierten, wurden sie geschlagen ins Gefängnis gestecket, ihres Vermögens und Kinder beraubt.

Das liegt nicht weitgehend in der Vergangenheit.

Und es soll nie vergessen werden, damit es nie wieder passiert.

Noch bis zum Ede des 20 Jrh. wurde von Frauen erwartet, neben ihrer Arbeit auch noch den gesamten Haushalt zu machen und sich um die Kindererziehung zu kümmern.

Auch heute noch sind deutsche Männer nur in Einzelfällen bereit wirklich die Hälfte der Hausarbeit zu übernehmen, damit die Partnerin auch arbeiten kann.


Mondrago  25.10.2024, 12:49

Wie war denn das mit den Suffragetten und den Anti. Suffragetten?

Wenn nicht genügend Männer den Feminismus unterstützen würden hätten wir Verhältnisse wie in den Emiraten, Katar usw.

warst du dabei die letzten 2000 Jahre und hast miterlebt wie Männer jeder sozialen Stufe Frauen unterdrückt haben?

Wurden Frauen auch gezwungen in Kriegen zu kämpfen?

Mussten Frauen in Steinbrüchen und Bergwerken "Karriere" machen oder Frondienst leisten für die jeweiligen Könige oder Königinnen?

Psychologie - Rollenklischee stabilisiert Ehen - Wissen - SZ.de

Eine Studie aus Norwegen deutet in eine andere Richtung: Paare, die sich die Hausarbeit teilen, trennen sich häufiger als Paare, bei denen die Frau den Löwenanteil übernimmt. Bei der Untersuchung unter 15 000 Norwegern im Alter zwischen 18 und 79 Jahren kam weiter heraus: Übernimmt der Mann den Großteil der Hausarbeit, ist die Scheidungsrate noch höher.

Aufgabenteilung im Haushalt - Gesellschaft - SZ.de

Was Frauen sagen ist das eine, was sie tun ist oft genau das Gegenteil

Skywalker17  25.10.2024, 13:19
@Mondrago
Wenn nicht genügend Männer den Feminismus unterstützen würden hätten wir Verhältnisse wie in den Emiraten, Katar usw.

Das ist die Unwahrheit. ist das Absicht oder Unwissenheit?

Die ersten Versuche der Suffragetten in GB wurden mit Gefängnis, körperlicher Gewalt, Enteignungen und Scheidung mit Entziehung der Kinder bestraft.

Die Männer haben alles versucht eine Emanzipation der Frauen zu verhindern.

Sehr viel später gab es Männer die die Bewegung unterstützten. Aber im grossen und ganzen waren es Frauen die sich ihre Menschenrechte selbst gegen den heftien Widerstand der Männer erkämpften.

Auch heute noch lese ich jeden Tag etwas von "Feministinnen" und fehlende Akzeptanz für Männer und zuviel Rechte der Frauen. Erbärmlich!

warst du dabei die letzten 2000 Jahre und hast miterlebt wie Männer jeder sozialen Stufe Frauen unterdrückt haben?

Das muss ich nicht, denn es gibt eine historische Geschichtsschreiung.

Eine Studie aus Norwegen deutet in eine andere Richtung: Paare, die sich die Hausarbeit teilen, trennen sich häufiger als Paare, bei denen die Frau den Löwenanteil übernimmt.

Das glaube ich sofort, Männern passt es eben nicht, dass Frauen diese Arbeit nicht alleine machen wollen.

.

Mondrago  25.10.2024, 15:17
@Skywalker17

Kennst du die Thesen des "Enforcement of Rights?"

Offensichtlich nicht! Wieso setzen Frauen ihre Rechte nicht in den Emiraten, Indien, Afghanistan usw durch? Haben die keine Lust dazu?

Die USA haben in Afghanistan Frauenschulen, Arbeitsgruppen und sogar Frauenrechtsbewegungen installiert die auch angenommen wurden. Als die Amerikaner abgezogen sind ist keine einzige Frau am nächsten Tag unverschleiert ohne männliche Begleitung irgendwo hingegangen schon gar nicht in eine Schule!

Warum ? Weil die männlichen Taliban das verboten haben? Was konnten die Frauen dagegen machen? Nichts!

Ohne Unterstützung der Männer geht gar nichts !

Du solltest dich mit wissenschaftlichen Geschichtsbüchern beschäftigen und nicht mit Beschreibungen aus der "Brigitte"

Dir ist klar dass Scheidungen überwiegend von Frauen eingereicht werden.?

Du solltest dich besser informieren!

Skywalker17  25.10.2024, 15:25
@Mondrago

Wieso kommst du jetzt mit Frauen in islamischen Ländern und Indien?

Das war doch nicht das Thema hier.

Ja, Frauen sind heute so selbstständig und verdienen ihr eigenes Geld, dass sie nicht mehr alles akzeptieren müssen und sich scheiden lassen.

Genau das wollten Männer immer verhindern. Sie wollten Frauen in Abhängkeit.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 17:48
Ja, die Leute kommen um die Ecke, die das sagen. Weil 2000 Jahre Unterdrückung und Ungerechtigkeit ja keine Kleinigkeit sind.

Die jungen Männer von heute können nichts dafür, dass ihre Eltern so waren. Außerdem kann man - wie ich geschrieben habe - Ungleichbehandlung nicht mit noch mehr Ungleichbehandlung bekämpfen. Wenn es wirklich darum geht, jetzt endlich die Utopie der Gleichberechtigung zu verwirklichen, warum muss man dann dafür den Begriff "Feminismus" verwenden und nicht einen geschlechterneutralen Begriff - oder einen Begriff, der beide Geschlechter einschließt, z.B. "Femiparmaskulismus"?

Skywalker17  28.08.2024, 17:50
@Inkognito-Beitragsersteller

Es gibt gar keine Ungerechtigkeit gegen Männer, das bilden sich diese Helden einfach nur ein.

Die Frauen konnten auch nichts dafür, dass sie all das erdulden mussten.

Da sollen sie heute Schwamm drüber sagen? Die Nachwirkungen spüren sie heute noch.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 17:54
@Skywalker17

Doch, der Begriff "Feminismus" ist ungerecht. Der Begriff soll eine Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen beschreiben, enthält aber nur das Adjektiv "feminin", während das Adjektiv "maskulin" mit rückständigen Zuständen in Verbindung gebracht wird (in "Maskulinismus").

Dies ist eine Ungerechtigkeit gegen Männer, und es ist falsch, Unrecht mit noch mehr Unrecht zu begegnen.

Da sollen sie heute Schwamm drüber sagen? 

Man kann eine Aufarbeitung betreiben und trotzdem einen inklusiveren Begriff wie "Femiparmaskulismus" nutzen.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 17:57
@Eisenschlumpf

Der Begriff "Feminismus" ist aber ungleichbehandelnd.

Skywalker17  28.08.2024, 17:59
@Inkognito-Beitragsersteller

Feminismus ist ein Begriff der von Männer für alle modernen sebstbewussten Frauen verwendet wird.

Noch schlimmer Feministinnen. Das sind besonders radikale Frauen und ganz sicher nicht alle.

Ich wüsste nicht, dass die Mehrheit der Männer die Verbrechen der Vergagenheit an Frauen aufgearbeitet haben.

Die Frauenhäuser sind auch immer noch überfüllt.

Ausserdem sehe ich keine Ungerechtigkeit an Männern. Sie haben nur nicht mehr alle Rechte so wie früher.

Eisenschlumpf  28.08.2024, 18:00
@Inkognito-Beitragsersteller

Nein. Es ist ein Begriff, der sich im Lauf der Zeit in der Bedeutung verändert hat. Früher war es nötig, so zu benennen, da es Frauenbewegungen waren, die Rechte eingefordert haben, obwohl Feminismus "gleiche Rechte für Männer und Frauen" bedeutet. Es ist ein Wort, das von einigen männlichen Menschen mit Absicht falsch verstanden wird, um Toxigkeit, Femizentrismus, Matriarchat, Männerhass und Ähnliches herbeizuschreiben, das alles höchstens in Randlagen existiert.

Feminismus hat auch den Männern Vorteile gebracht. Zum Beispiel, über Wörter wie Feminismus jammern zu dürfen.

Inkognito-Nutzer   28.08.2024, 18:03
@Eisenschlumpf

Dann ist es jetzt mal an der Zeit, sich von diesem veralteten Begriff zu lösen. Genau so wie man sich von veralteten Straßennamen lösen will. Gendergerechte Sprache ja, aber dann bitte überall und für alle.

Eisenschlumpf  28.08.2024, 18:27
@Inkognito-Beitragsersteller

Ich halte es nicht für nötig, den Begriff zu ändern, solange es immernoch genügend Differenzen gibt.

Veraltete Straßennamen, sowas wie Augustaplatz, Barfüßergasse und Brandstwiete?

Nein

Beim positiven Maskulinismus geht es hauptsächlich um:

  • Väterrechte:

Einsatz für stärkere Berücksichtigung der Rechte von Vätern, insbesondere im Falle von Sorgerechtsstreitigkeiten.

  • Bildungsgerechtichkeit:

Kritik an der Ansicht, dass das Bildungssystem Jungen und junge Männer benachteiligt.

  • Männergesundheit:

Betonung der Notwendigkeit, spezifische gesundheitliche Probleme von Männern stärker in den Fokus zu rücken, wie z. B. psychische Gesundheit, Suizidprävention und Prostatakrebs.

  • Arbeitswelt:

Diskussion über Probleme, mit denen Männer in der Arbeitswelt konfrontiert sind, wie z. B. gefährliche Arbeitsbedingungen oder der Druck, der Hauptverdiener zu sein.

Meiner Auffassung nach, definiert sich der gesunde Feminismus daraus, entgegen dem negativen Maskulinismus zu wirken.

Natürlich gibt es auch ungesunden Maskulinismus, der die Frauen diskriminieren und unterwerfen will. Gleichzeitig gibt es auch ungesunden Feminismus, der allgemeinen Männerhass im Fokus hat.

Es ist immer eine Frage dessen, wie wir Menschen miteinander umgehen.


Velbert2  31.08.2024, 19:46

Kritik an der Ansicht ist immer gut.

Soehnerechtler  29.08.2024, 16:25

Natürlich gibt es auch ungesunden Maskulinismus, der die Frauen diskriminieren und unterwerfen will.

Nur das darf in der Öffentlichen Meinung sagen und verbeiten.

Gleichzeitig gibt es auch ungesunden Feminismus, der allgemeinen Männerhass im Fokus hat. Das in der Öffentlichen Meinung zu sagen ist wie ein Verbot.

Die Doppelmoral ist nun mal genauso, wie es grenzenlos erlaubt ist Männliche Kinder als Dumm, schlecht und als in allen weniger toll als Mädchen darzustellen, würde nie wer Sexismus nennen und nie wer in er Öffentlichkeit aufzeigen

Weil schlechtes verhalten von Frauen wäre und das ist ja Verboten Falsches verhalten von Mädchen oder Frauen irgendwie zu erwähnen Misogyn, schlechtes verhalten von Jungs und Männer durgehend erlaubt zu erwähnen..

Auch darf man Öffentlich nur sagen wenn Frauen zu anderen Frauen schlecht sind, Mädchen oder Frauen die schlecht zu Jungs oder Männer sind was nun mal gibt und Trend steigend, darf man nie erwähnen, weil sich Feministinnen dann sofort getriggert fühlen weil das wäre ja Kritik an Sexismus gegen Jungs/Männer das zu erwähnen verboten.

Ganz einfach Sexismus gegen Jungs und Männer ist grenzenlos erlaubt, andres rum Mädchen oder Frauen zu Kritisieren ist Misogyn genauso läuft die Ideologie.

Die menschlichen Hochkulturen sind in einer patriarchalen Gesellschaftsordnung entstanden, während der Phase der "neolithischen Revolution".

Damals sind Menschen sesshaft geworden und gründeten größere Siedlungen, betrieben Ackerbau und Viehzucht, statt als Nomaden mit den Herdentieren zu wandern. Durch diese Umstellung veränderte sich natürlich auch das Alltagsleben massiv. Frauen wurden bspw. deutlich häufiger schwanger, sodass sie dadurch zunehmend den Anschluss ans gesellschaftliche Leben verloren haben. Gleichzeitig war handwerkliche und körperliche Arbeit ein immer wichtiger werdendes Gut, beim Aufbau der Siedlungen. Mit der Sesshaftigkeit gewann auch persönlicher Besitz an großer Relevanz, z.B. über das eigene Werkzeug, den Wohnort, Materialien, etc. und weil man wollte, dass dieser Besitz innerhalb der eigenen Familie bleibt, wurde Erbschaft und Ahnenfolge von größerer Bedeutung, bis schließlich auch die Frau als eine Form von Besitz des Mannes betrachtet wurde.

Daraus entwickelte sich über Jahrhunderte die Gesellschaftsform des Patriarchats.

Dann kam irgendwann die Zeit, als die "Heiligen Schriften" verfasst wurden, als Grundlage der heutigen Weltreligionen und verfestigten diese Ansichten; machten sie teilweise sogar zum "göttlichen Willen".

Das Wort "Maskulinismus" würde im soziokulturellen Kontext zwangsläufig bedeuten, dass man diese assoziierte Gesellschaftsordnung beibehalten und fördern möchte.

Das Wort "Feminismus" ist zwangsläufig als Reaktion und Gegenbewegung auf die bestehende Ordnung entstanden und hat u.a. das Ziel, dieses Stereotyp aufzubrechen.

Natürlich liegt dem Ganzen auch eine biologische Komponente zu Grunde, denn bei Humanoiden ist es eben so, dass Vertreter des männlichen Geschlechts idR. eine physische Überlegenheit haben. Es gibt ja auch andere Tiere auf der Welt, wo es genau umgekehrt ist, und die Weibchen das (physisch) dominante Geschlecht sind. Frag man Schwarze Witwen Spinnen, welche Bedeutung "Maskulinismus" bei denen hat ;)


Soehnerechtler  29.08.2024, 16:40

Bei See Pferden können können nur die Männlichen Schwanger sein, wissen wir alles aber was hat das mit seiner Frage zu tun?

II99II  29.08.2024, 17:15
@Soehnerechtler

Sorry. Ich hab leider eher hermeneutisch, bzw. auf den implikativen Subtext geantwortet, als auf die offensichtliche Umfrage.

Obwohl ich schon deshalb nicht mit "Ja" oder "Nein" antworten wollte, weil die Ausgangslage an sich zweifelhaft ist.

Es werden soziokulturelle, zeitgeistige Assoziationen mit den Begriffen angeführt.

Ich wollte beschreiben und herleiten, WARUM sie möglicherweise so assoziiert werden. Darin gibt es aber keine Objektivität, wie "Ja" / "Nein".

Nein
Aber ist es wirklich zielführend, einer (weitgehend) in der Vergangenheit liegende Ungleichbehandlung mit noch mehr Ungleichbehandlung, mit noch mehr spalterischer Sprache zu begegnen

Weitgehend in der Vergangenheit liegend? Du bestätigst doch einfach nur genau das, was kritisiert wird.