Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ein Ultraschall wird durchgeführt, wenn er notwendig ist und hat nichts mit deinem Sexleben zu tun.

Jungfräulichkeit ist ein gesellschaftliches Konstrukt und das sogenannte "Jungfernhäutchen", welches angeblich beim Geschlechtsverkehr reißt, ist ein Mythos. Im Genitalbereich der Frau befindet sich ein kleiner Schleimhautkranz um den Eingang der Vagina, der fachsprachlich Hymen bezeichnet und fälschlicherweise oft mit dem Jungfernhäutchen gleichgesetzt wird. Das Hymen ist aber sehr dehnbar, daher kommt es in der Regel zu keiner Verletzung beim ersten Geschlechtsverkehr. Wenn Frauen beim ersten Mal Sex bluten, kommt das meistens von Verletzungen innerhalb der Vagina, weil sie zum Beispiel zu trocken oder zu verkrampft sind, aber nicht, weil irgendein Häutchen gerissen ist.

Daher spielt es für gynäkologische Untersuchung absolut keine Rolle, ob du bereits Sex hattest, oder nicht, da dies nichts an deinem Körper verändert und medizinisches Personal dies nicht einmal feststellen könnte.

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Eine Erkrankung löst einen gewissen Leidensdruck bei der Betroffenen Person und eventuell auch anderen Menschen aus. Bei einer sexuellen Orientierung ist das nicht der Fall, dort gibt es keinen Leidensdruck, solange man nicht von Außen deswegen schlecht behandelt wird.

So definiert das übrigens auch die WHO, weshalb zB Homosexualität auch nicht mehr als Krankheit kategorisiert ist.

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Natürlich kann man theoretisch nie zu 100% wissen, welche Orientierung man hat, weil man ja nicht weiß, was man in der Zukunft empfinden wird. Aber darum geht es auch nicht unbedingt, denn die sexuelle Orientierung ist Vorallem eine Momentaufnahme, oft auch unterstützt durch vergangene Ereignisse und Empfindunge und die Zukunft bestätigt dann eben irgendwann, ob man diese Orientierung tatsächlich hat. Aber wenn du dir sehr sicher bist, dann darfst du das auch sein.

Asexualität bedeutet, dass man keine sexuelle Anziehung zu anderen Menschen empfindet. Das bedeutet man hat kein Bedürfnis nach sexuellen Handlungen mit anderen und sieht den Sinn darin einfach nicht oder findet den Gedanken daran vielleicht sogar abstoßend.

Asexuell zu sein bezieht sich aber nur auf die sexuelle Anziehung zu anderen, nicht auf die allgemeine Libido. Asexuelle Menschen können trotzdem einen gewissen sexuellen Trieb haben, aber diesen befriedigen sie dann eben durch Masturbation und eher nicht durch Sex mit anderen Menschen. Also ja, man kann durchaus asexuell sein und sich selbstbefriedigen, das schließt sich gegenseitig nicht aus. Es gibt auch Asexuelle, die sogar Sex haben, denn für sexuelle Handlungen braucht man ja nicht unbedingt sexuelle Anziehung zu dieser Person. Dies sind dann in der Regel einfach Asexuelle Menschen, die sich mit dem Sex nicht unwohl fühlen, aber ihn eben einfach selbst nicht brauchen und es dann zum Beispiel ihrem Partner zu liebe tun.

Insgesamt würde ich sagen, dass du durchaus asexuell sein könntest. Lass dich da nicht von anderen verunsichern und höre einfach auf deine Gefühle.

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Das klingt, als wärst du homoromantisch omnisexuell. Das bedeutet, du empfindest romantische Anziehung nur zu Männern aber sexuelle eben zu allen Geschlechtern.

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Ja

Ich bin lesbisch bzw zumindest homoromantisch.

Aber es gibt kein "warum" oder "wie es dazu gekommen ist". Denn die sexuelle Orientierung ist keine Entscheidung und genauso wenig wird sie durch Erziehung oder gute/schlechte Erfahrungen beeinflusst. Homosexualität ist genauso wie Heterosexualität angeboren und vollkommen natürlich.

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Das sind sehr seltsame Auswahlmöglichkeiten.

Denn Trans ist keine sexuelle Orientierung sondern eine Geschlechtsidentität. Und außerdem gibt es noch deutlich mehr Orientierungen als nur Hetero, bi und schwul. Mal ganz abgesehen davon, dass ja Frauen auch Homosexuell sein können.

Ich persönlich bin asexuell (und homoromantisch), aber das kann ich in dieser Umfrage ja gar nicht ankreuzen.

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