Ist das mit dem LGBTIQ+ nicht langsam schon etwas viel?
Also da steht in einer Ausschreibung von der Caritas: Wir bieten volljährigen, ehemals obdach- und wohnungslosen Frauen, Lesben, inter, nicht-binären, trans und agender (FLINTA*)-Personen, einen Wohnplatz. Kinder können nicht im Haus wohnen, aber zu Besuch kommen. Die Aufnahme erfolgt nach einem Kennenlerngespräch und dem Zustandekommen einer entsprechenden Betreuungsvereinbarung.Haus Kim : Caritas Wien
Ich weiß nicht mal was Flinta ist. Aber reicht in dem Fall nicht einfach zu sagen Frauen? Weil Lesben sind ja z.b. sowieso Frauen. Ich frage mich gerade, ob ich da als Man vorbeischauen kann und sagen, dass ich einen Platz will, weil ich mich als agender fühle.
5 Antworten
Dieses FLINTA bezieht sich halt auf Menschen, die aufgrund ihres Geschlechts einem erhöhten Gewaltrisiko ausgesetzt sind.
Warum da Lesben extra erwähnt sind, aber dann Schwule (bei denen das genauso der Fall ist) komplett ausgelassen werden, weiß ich nicht. Finde ich auch ein wenig unsinnig.
Da ist aber nicht
das mit dem LGBTIQ+ nicht langsam schon etwas viel
sondern diese Einrichtung hat einfach eine komische Regelung.
Ich frage mich gerade, ob ich da als Man vorbeischauen kann und sagen, dass ich einen Platz will, weil ich mich als agender fühle.
Wahrscheinlich nur wenn du wegen deiner Agender-Identität auch Gewalt erfährst.
Nein.
Nein, das ist nicht langsam schon etwas viel.
Das wird langsam leider wieder weniger. Seit dem Aufstieg des weltweiten Rechtspopulismus und Faschismus.
Deine Homophobie zeigt mir dass es mit LGBTQI niemals "genug" ist.

Das ist so gesehen einfach nur ein Frauenhaus, nur wird eben explizit erwähnt das dort auch Transfrauen und Non Binarys willkommen sind, für diese gibt es bedeutend zu wenig Schutzräume.
Das ist eine Einrichtung für ehemalige Obdachlose. Es ist kein Frauenhaus, wo Frauen hinflüchten, weil sie zu Hause Gewalt erlebt haben.