Diskriminierung – die neusten Beiträge

Wieso sind Instagram Reels Kommentare so rassistisch?

Jedes mal wird das N-Wort geschrieben (selbst wenn Schwarze nicht mal im Video vorhanden sind), es werden Ständig Affenemoji und Gifs gepostet unter Videos von Schwarzen. Juden werden die ganze Zeit antisemitisch beleidigt, Pädophilie und Frauenfeindlichkeit. Alles hat sehr viele Likes.

Es wird gefeiert rassistisch zu sein und dabei noch ein H1tler Gif zu senden.

Wenn jedoch ein Weißer genau das gleiche Video postet wie der Schwarze, kriegt er keinen Hate ab im Gegensatz zu dem Schwarzen.

Dort ist es erschreckend wie viele offenkundig auch den Rassismus zeigen und viele es cool finden. Am erschreckensten war als Ethnien aufgelistet wurden welche die beste ist (was natürlich laut denen die weiße ist) und welche die schlechtesten (Schwarze). Viele davon sind anscheinend von der sogenannten "Black Pill" Szene und sind der Meinung, dass weiße Männer viel eher Frauen zugestehen als Schwarze oder anderen Ethnien.

Auch werden bei Rauchwolken Kommentare geschrieben wie "average jewish family photo". Oder eine Person ist jüdisch und unter dessen Post stehen Kommentare wie "I can't breathe" oder ob die Person noch Luft hätte. Natürlich ganz viele H1tler Gifs und das obwohl weder der Judentum, noch der zweite Weltkrieg thematisiert wurde.

Warum sind die Nutzer auf Instagram Reel so toxisch und fremdenfeindlich?

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Ich wurde aufgrund meines Aussehens aggressiv von der Polizei kontrolliert?

Heute war ich in meiner alten Heimatstadt und wollte in Ruhe eine Zigarette rauchen, während ich gedankenverloren an meine Kindheit zurückdachte.

Plötzlich näherten sich mir fünf bis sechs Polizisten von der Seite und forderten eine Kontrolle. Eine ähnliche Situation hatte ich bereits am Kölner Hauptbahnhof erlebt, wo meine große Sporttasche durchsucht wurde. Damals hatte ich Verständnis dafür – in der heutigen Zeit kann eine solche Tasche in Verbindung mit meinem äußeren Erscheinungsbild Fragen aufwerfen. Ich war kooperativ, gab sogar von mir aus Bescheid, bevor ich mein Portemonnaie aus der Tasche holte. Die Polizisten zeigten sich respektvoll und wertschätzten mein Verhalten. Nach der Kontrolle ließen sie mich sofort weiterziehen.

Doch heute war es anders. Ich hatte nicht einmal eine Tasche dabei, wollte einfach die Zeit genießen. Dennoch traten die Beamten aggressiv auf mich zu, rissen mir ohne Vorwarnung die Kappe vom Kopf und sahen hinein. Ohne meine Zustimmung griffen sie in meine Hosentaschen, holten meine persönlichen Gegenstände – mein Ladekabel, meine Zigarettenpackung, mein Feuerzeug – heraus und warfen sie achtlos auf den Boden. Ein Polizist nahm mir ungefragt das Portemonnaie aus der Tasche und entfernte sich damit, um meine Personalien selbst zu überprüfen, anstatt mir die Möglichkeit zu geben, sie eigenständig vorzuzeigen.

Ich musste mich umdrehen, wurde am ganzen Körper abgetastet und schließlich gezwungen, meine Schuhe auszuziehen – eine absolute Demütigung.

Mir war bewusst, dass jeder Widerstand zwecklos wäre. Fünf Polizisten standen mir gegenüber, und als Migrant wusste ich, dass ich keine Chance hatte. Ich musste mich in diesem Moment unterordnen – nicht nur physisch, sondern auch in meiner Würde.

Ob dieses Vorgehen ohne objektiven Verdacht überhaupt zulässig war, weiß ich nicht. Ich war zu überrumpelt, um zu diskutieren, und nicht ausreichend informiert, um meine Rechte zu verteidigen.

Doch was mich am meisten verletzt, ist nicht nur die Erniedrigung selbst, sondern dass sie mir in aller Öffentlichkeit angetan wurde – ohne jeden erkennbaren Grund.

War das überhaupt legal? Ist das was neues in dieser Waffenverbots freien Zone?

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Wie steht ihr zur schulischen und beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung?

Ich arbeite nun schon einige Jahre mit Menschen mit Behinderung und unterstütze allgemeine Inklusion im Alltag. Im schulischen und Arbeitsbereich bin ich mir allerdings nicht sicher ob ich dort auch Inklusion unterstützen soll. Klar die Menschen mit Behinderung die fast problemlos in der Lage dazu sind, dabei mit Menschen ohne Behinderung mitzuhalten sollen normale Schulen besuchen und einer normalen Arbeit nachgehen.

Es geht mir aber um Menschen mit Behinderung die offensichtlich nicht oder nur mit sehr großer Unterstützung dazu in der Lage wären. Beispielsweise viele Kinder mit Intelligenzminderung äußern den Wunsch, eine Regelschule zu besuchen. Man weiß aber, dass sie aufgrund der Behinderung niemals einen Abschluss schaffen könnten, der Notendurchschnitt bei 5 oder 6 liegen würde und es zu Ausgrenzung und Mobbing kommen würde. Wie stellen sich die Politiker die Lösung dieses Problems vor, die eine solche Inklusion fördern und unterstützen? Soll der Schulstoff so leicht gemacht werden, dass alle nur noch auf Förderschulnievau lernen? Alles andere wäre keine Inklusion mehr.

Ich unterstütze die AFD nicht. Diese spricht sich aber genau aus diesem Grund auch eher gegen eine solche Inklusion aus und sieht es als Ideologie an. Dafür hassen viele die AFD, aber ich kann dadurch diesen Punkt nachvollziehen, es keine Lösung gibt um solch eine Inklusion zu bewerkstelligen.

Wie seht ihr das? Habt ihr Argumente die gegen meine Denkweise sprechen?

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Wieso gilt helle Haut als schöner und besser als dunkle?

Wenn ich Leute reden höre, sagen sie dass dunkle Haut eklig sei und sie nicht dunkeln aussehen wollen wie scheiß N**. Dann gab es welche die dunkeln sind und sagten, dass sie heller werden wollen um dazuzugehören und dass er froh sei nicht noch dunkler zu sein.

Auch gab es eine türkische Familie die nicht wollte, dass die Tochter einen Mann heiratet der dunkler ist, weil sie Angst hat dass die Kinder dunkler werden und somit weniger süß und wert sei in den Augen der anderen Verwandte.

Auch gab es welche die sagten dass dunkle Haut dreckig sei und damals Sklaven dunkel waren, weil sie immer unter der Sonne gearbeitet haben.

Ein Freund von mir war mal im Solarium, daraufhin hat sein Kollege gesagt, dass er aussieht wie ein scheiß N***.

Auch Brasilien soll Angst gehabt haben dunkler zu werden, weshalb sie wollen dass viele europäische Nationen einwandern. Deshalb haben sie die Japaner geholt.

Es erinnert mich fast an die Szene von Family Guy in dem ein Hund zum Mensch wurde und Stewie sagte, dass er so froh sei dass ihm alle Türen offen stehen weil er zum Glück weiß sei.

Anscheinend ist es vor allem als Mann besser groß, blond, blauäugig, hellhäutig und hetero ist als das exakte Gegenteil.

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Ich bin nicht grün-links eingestellt, aber warum mache ich mit Asylanten nur positive Erfahrungen? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Man hört ja wirklich in den Medien nur Schlechtes: Mord Raub, Vergewaltigung, Diebstahl oder Belästigungen im Schwimmbad.

Aber im echten Leben machen ich nur gute Erfahrungen.

Die arbeiten sehr viel, schicken das Geld, das sie hier verdienen ihren Familien in denn Heimatländern.

Nebenbei glaube ich, dass Deutschland ohne solche Menschen gar nicht mehr funktionieren würde.

Bei mir in der Firma sind bestimmt 70 Prozent Ausländer, davon die Häfte Asylanten, die 2015 gekommen sind.

Ohne ihre Arbeitskraft würde meine Firma gar nicht funktionieren, und andere bestimmt auch nicht.

Deswegen müsste doch selbst der größte Ne nazi zugeben, dass Ausländer hier benötigt werden, um die Industrie am Laufen zu halten.

Ich wohne in Baden-Württemberg, hier hat fast jedes Dorf eine Fabrik zum arbeiten und Integration ist einfacher.

Aber ich bin wirklich verwirrt, warum meine Erfahrungen komplett anders sind, als in den Medien.

Übrigens sind eigentlich alle deutsche in meiner Firma afd Wähler, das verwirrt mich, die müssten doch selber erkennen wie ich das man billige Arbeitskräfte braucht.

Wie seht ihr das?

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Flucht von Queeren vor der AFD?

Seht ihr es als realistisch Szenario an das wenn die AFD an die Macht kommt Queeren Flüchten müssten/würden.

Ich bin selbst schwul und teile diese Sorge, diese beruht auf Aussagen von AFD Politikern Beispiel(Weniger Schlimmes):

Jörg Meuthen (AfD-Co-Vorsitzender/Spitzenkandidat BaWü): „Mein Problem mit der Homo-Ehe ist, dass es dann zugleich ein Adoptionsrecht gibt. Das ist rechtlich so. Und nun bin ich Vater von fünf Kindern und ich habe wirklich ein gelebtes Verständnis davon, dass eine Vaterrolle und eine Mutterrolle ganz unterschiedlich sind. Und wenn ich das jetzt aus der Sicht des Kindeswohls betrachte: Dann glaube ich, dass ein Kind, das adoptiert wird, besser in eine klassische Mann-Frau-Rolle rein kommt, als in eine Frau-Frau- oder Mann-Mann-Rolle. Denn so hat es einen Vater und eine Mutter und das ist besser als zwei Väter oder zwei Mütter. Ich bin nicht erfreut, wenn man mir dann eine Homophobie nachgesagt wird oder so etwas – ich habe Homosexuelle in meinem Bekanntenkreis, das hat, glaube ich, jeder Mensch. Und ich hab damit auch nicht einen Anflug von Berührungsängsten. Ich habe eine Position, die vertrete ich.“ (RheinNeckarBlog 19.10.15)

Andreas Gehlmann Zwischenruf zu Homosexualität als Haftgrund:"Das sollten wir auch einführen!"

Hier geht es auch um Kinder Homosexueller Paare!

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Wie kann es sein, dass eine Person hunderte Unternehmen wegen angeblicher Diskriminierung verklagen kann – und damit meist Erfolg hat?

Der Fall der Trans-Frau, die bereits 240 Unternehmen wegen Verstößen gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verklagt hat, wirft viele Fragen auf. Sie fordert Entschädigungen nicht wegen einer Absage, sondern aufgrund formeller Fehler in Stellenanzeigen, etwa dem fehlenden Hinweis auf „divers“ oder der Beschreibung eines „jungen, dynamischen Teams“.

Einige Kernpunkte zur Diskussion:

🔹 Rechtlicher Hintergrund: Das AGG soll vor Diskriminierung schützen – ist es aber in der Praxis zu leicht nutzbar, um Unternehmen finanziell unter Druck zu setzen?

🔹 Ernsthafte Absichten oder Geschäftsmodell? Die Klägerin bewirbt sich offenbar auf Stellen, für die sie nicht qualifiziert ist oder die sie realistisch gar nicht antreten könnte. Ist das noch im Sinne des Gesetzes?

🔹 Folgen für Unternehmen: Selbst kleine formale Fehler in Stellenanzeigen können teure Konsequenzen haben. Muss das AGG reformiert werden, um Unternehmen vor solchen Klagen zu schützen?

🔹 Sozialstaat und finanzielle Vorteile: Berichte deuten darauf hin, dass die Klägerin durch ihre Klagen bereits sechsstellig verdient hat. Sollte der Staat hier eingreifen oder das Bürgergeld bei solchen Einnahmen kürzen?

Was denkt ihr? Schützt das AGG hier wirklich Betroffene vor Diskriminierung, oder wird es gezielt ausgenutzt? Wo sollte die Grenze gezogen werden?

https://www.waz.de/lokales/dortmund/article407985541/trans-frau-verklagt-240-firmen-diskriminierung-oder-abzocke.html

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Restaurant Hausverbot weil sie sich selber Trinkgeld gibt?

Hallo, könnt ihr mir sagen was da vor sich geht?

(Kopiert von Google Maps, da ich nicht alles zwei mal schreiben will)

Ich war am 05.01.2025 19:45 Uhr dort. Das erste, sie haben 1,15 std. früher geschlossen als online angegeben. Ich hatte einen großen Cappuccino (5.95€) bestellt und musste ihn unter Zeitdruck austrinken und wurde sofort zum zahlen gebracht. Beim bezahlen hat die später herausgestellte Chefin (50-60J) sich selber Trinkgeld gegeben, da ich jedoch zum Zug musste hatte ich es per Apple Pay als Nachricht erst später gesehen.

2 Tage später hatte ich eine Kellnerin auf die Situation angesprochen da man vielleicht erst ab einem bestimmten Betrag mit Karte zahlen kann, war auch so, sie antwortete nur „ja, erst ab 15€“ deswegen wurde anscheinend der Rest addiert so das es 15€ ergibt…nirgendwo stand, oder wurde erwähnt das man erst ab einem bestimmten Betrag mit Karte zahlen kann, ich selber konnte den zahlungs Betrag nicht sehen und dachte ich zahle normal den Cappuccino, daher denke ich eher es war ein Versuch sich selber Trinkgeld zu geben.

Ich konnte das Geld nicht irgendwie zurückbekommen aber ich wollte auch nur nachfragen und dann war alles ok und die Situation für mich geklärt. Die eigentlich freundliche Kellnerin wollte mit ihrer Chefin telefonieren um alles sicherzustellen.

Bis dahin war alles gut.

Nach etwa 15 min kam eine ältere „Gestalt“ in den Laden rein, was die Chefin war. Sie kam sofort zu mir und hat mir das gleiche was schon geklärt war, 1 Minute vorgetragen und meinte ich soll sofort mein, nach der geklärten Situation bestellten Cappucino bezahlen, ich stehe auf und sie redet weiter und jetzt kommt es. 

Es wäre „unglaublich und respektlos“ in so einer Stadt und in so einem Café kein Trinkgeld zu geben (es war ein ganz normales Café), ich soll sofort bezahlen und mich nie wieder blicken dann meinte sie während sie den Kassenbon gibt, ich hätte „permanentes Hausverbot“ ich war geschockt und habe auch nix gesagt. Als ich meine Tasche genommen hab, habe ich kurz gefragt ob die Situation von der Chefin falsch verstanden wurde, daraufhin meinte sie „gehen sie sofort, ich will nicht diskutieren“ 

Ich denke mal sie hat eine Art von psychische Störung, weil anders kann ich mir dies nicht erklären.

Kann man da rechtlich vorgehen?

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"Zum Verzweifeln" – 70 Prozent Araber in Schulklasse

Quelle: Heute

Im Interview mit der APA fordert Natascha Taslimi, Vorstandsvorsitzende des "Netzwerks Elementare Bildung Österreichs", verpflichtende Deutschüberprüfungen ab dem Babyalter.

Vorschlag: Ohne Deutsch kein Kindergeld!

Die Test-Ergebnisse sollten in den Eltern-Kind-Pass aufgenommen werden und somit die Familienbeihilfe davon abhängig sein. Taslimi: "Offensichtlich haben viele Eltern (gemeint: mit Zuwanderungsbiografie) die Erwartung, dass die Kinder Deutsch ohnehin in Kindergarten und Schule lernen würden. Unter den aktuellen Bedingungen in Österreich kann das der Kindergarten aber nicht leisten. Da müsste Elternbildung ein Element sein, also dass man Eltern sagt: Du musst dein Kind unterstützen." Auch müsse damit Schluss sein, dass der Kindergarten als stundenweiser "Parkplatz" missbraucht wird.

Ohne Deutsch in der 1. Klasse: 70 Prozent Araber

Für Natascha Taslimi erklärt der "eingeschränkte Kindergartenbesuch", wieso in Wien unfassbare 45 Prozent der Tafelklassler so wenig Deutsch können, dass sie ihre Lehrer nicht verstehen, ergo dessen kein Zeugnis bekommen und das, obwohl sie auf dem Papier zwei Jahre den Kindergarten besucht haben.

Aktuell betrifft das 20.000 Kinder, fast 70 Prozent davon haben arabische Muttersprache. Sie kamen durch Familiennachzug nach Wien (eineinhalb Jahre lang jeden Monat 300), nachdem sie Jahre ohne Schule in türkischen Flüchtlingslagern verbracht hatten. Erschütternd das Mail der Kindergartenleiterin Renate F.: "Es ist zum Verzweifeln. Das Kind, 5 Jahre alt, wird gegen 10 Uhr abgeliefert und keine zwei Stunden später wieder abgeholt. Es spricht kaum ein deutsches Wort, obwohl es seit drei Jahren hier lebt. Wie soll dieses Kind eine Schule schaffen? Der Vater wird wütend, wenn wir ihn mit Dolmetscherin darauf ansprechen. Er sagt, die Mutter empfindet es als Schande, wenn sie das Kind zuhause nicht selbst betreut."

Statt Kindergarten "Betreuung" durch Handy

Kindergartenleiterin F. weiter: "Wie diese Betreuung aussieht, sehen wir. Dem Kind wird ein Handy in die Hand gedrückt mit Apps auf Arabisch…" Doch Natascha Taslimi nennt eine zweite heiße Kartoffel: dass das Recht auf ganztägigen Kindergartenbesuch von der Berufstätigkeit der Eltern abhängt. "Das hätte einen großen Einfluss: wenn Eltern jene Kinder, die am dringendsten Sprachförderung bräuchten, nicht schon zu Mittag wieder abholen müssten."

Für unsere MS ist das importierte Sprachproblem eine Katastrophe. Den a.-o.-Status hat ein Schüler nämlich nur zwei Jahre, danach wird er "regulär" und muss auch ohne Deutsch weitergeschoben werden...

Wien fängt schulpflichtige Kinder jetzt in "Orientierungsklassen" ab. Dort werden sie – und ihre Eltern! – auf Arabisch und Deutsch erstunterrichtet und auf die Schule vorbereitet.

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