Warum hassen viele Deutsche Pride Month?
Wie in Bautzen, wo viele Deutsche den CSD bedroht haben.
Warum sind Deutsche so? Wissen Deutsche wahrscheinlich nicht, dass niemals eine Gruppe über alle herrschen darf, wie die Nazis damals?
Heteromenschen können ja noch genauso hetero sein, auch wenn ein CSD stattgefunden hat.
4 Antworten
Mir sind die Menschen die das brauchen vollkommen egal, soll jeder machen was er/sie für wichtig/richtig hält.
Ich rege mich über die bescheuerten Unternehmen auf die extra für den Monat ihr Profilbild ändern und so tun als ob es ihnen wichtig wäre, um mehr Kunden zu fangen.
Na reden wir von wirklich hassen oder soll unter den Begriff auch ganz allgemein alles fallen was sich inhaltlich dagegen stellt?
Grundsätzliche Ablehnung dürfte wohl durch den teilweise politischen Unfug kommen der sich an Inhalten oftmals ergibt.
Oder das was sich optisch dort an Nonsens abspielt.
Oder allgemein das Überkochen dieses Themas was dann damit der letzte Tropen im Fass ist. Und irgendwo gibt es dann neben Ablehnung auch Leute die eben übergehen zu ,, Hass". Oder zu Taten.
Wobei sich ,, Hass" gegen Veranstaltung und Inhalte noch nicht automatisch gegen Leute richtet/ richten muss.
Warum sind Deutsche so? Wissen Deutsche wahrscheinlich nicht das niemals eine Gruppe über alle Herrschen darf wie die Nazis damals.
Und spätestens ab hier ist es klar, dass das einfach nur ein Aufmischbeitrag ist. 🥱
Jedenfalls bin ich sehr froh, dass meine Schule und auch meine Uni dieses ganze Thema weit weg von uns gehalten hat und hier auch allgemein gesellschaftlich weniger eine Rolle spielt und weniger nach außen getragen wird.
Für manche wird zu viel Wind um die Sache gemacht.
Muss man es deswegen hassen?
Nein
Muss man deswegen zur Gegendemo aufrufen?
Auch nein.
Machen es einige?
Ja.
Warum?
Wüsste ich auch gerne.
Also kurz gesagt: ich verstehe es auch nicht, bis auf maximal die Begründung, dass es an manchen Pride Months etwas sehr thematisiert wird und das manche Menschen überfordern könnte.
Sonst wüsste ich nichts plausibles, warum man dagegen sein sollte oder es hasst.
Die wenigsten hassen wirklich Schwule oder Lesben, das ist nämlich ziemlich normal hier geworden. Sicherlich hast du ewig gestrige, die damit nichts anfangen können, aber die Sache ist hier etwas komplexer. Viele mögen es nicht, wenn einem "Pride" - und damit sind jetzt auch die ganzen "neuen" Geschlechter gemeint, tief in die Kehle geschoben werden und jeder niedergebrüllt, niedergedroht und niederbeleidigt wird, der - egal wie sachlich - nicht "mitmarschiert."
Du bist "ally" oder Feind. Die zwei Optionen gibt es und die Leute sind maximal genervt. Den allermeisten Deutschen ist maximal egal, ob du schwul, lesbisch oder hetero bist - nur eben die "maximale mediale Beschallung" ist es, die vielen sauer aufstößt.
Spätestens das kleine soziale Experiment "Stolzmonat" zeigt ja auch die Doppelmoral von vielen "Buchstabenmenschen": Sie wollen einen ganzen Monat, aber wenn ihnen (von einer noch kleineren Gruppe als sie) etwas "weggnommen" wird - nämlich Aufmerksamkeit - drehen sie völlig durch. Das ganze Stolzmonat-Ding ist einfach nur ein Spiegel und jeder, der hier durchdreht, zeigt ganz deutlich seine Doppelmoral - und das ist schon entlarvend.
du suchst gezielt das Thema hier auf gutefrage und schreibst regelmäßig ...
Was ich hier verstehe: "Du schreibst Dinge, die ich nicht hören will! Du provozierst mich mit deiner abweichenden Meinung und das regelmäßig ..."
Du hast noch vergessen: denkt niemand an die Kinder?
Ganz genau. Es ist völlig unnötig Kinder frühzusexualisieren.
Was ich hier verstehe
Du suchst gezielt diese Themen. Anstatt die Themenwelt auszublenden.
frühzusexualisieren.
Es gibt keine Frühsexualisierung. Das ist nur ein beliebtes Narrativ aus christlicher/rechter/konservativer Ecke:
Konservative Christen, AfDler, NPD-Anhänger und die Neue Rechte gehen gemeinsam auf die Barrikaden: Gegen eine Sexualaufklärung an Schulen, die angeblich die klassische Familie in Frage stellt und die Kinder sexualisiere.
Wir haben die Lehrpläne aller 16 Bundesländer zum Thema durchgesehen. Das Ergebnis: Der Kampf gegen die vermeintliche Frühsexualisierung ist pure Hysterie.
https://hpd.de/artikel/fruehsexualisierung-angebliche-bedrohung-kindheit-14497
Mythos 1: Kinder werden (früh)sexualisiert. Richtig: Kinder sind ganz von selbst sexuell.
Mythos 2: Sexualität bedeutet Sex. Richtig: Sexualität bedeutet nicht zwingend sexuelle Handlungen.
Landesjugendamt Brandenburg:
Bei Sexualität denken viele Menschen zunächst nur an Erwachsene und Jugendliche, nicht aber an Kinder oder gar Säuglinge.
Zum einen liegt das daran, dass der Mythos vom „unschuldigen“ Kind noch immer wirkt: Danach sollen Kinder unbelastet von sexuellen Gefühlen, Gedanken und Handlungen heranwachsen.
Der Eintritt in die Welt des Sexuellen bedeutet demnach den Verlust der Unschuld.
Der Mythos ist Teil einer lustfeindlichen Sexualmoral, die Sexualität mit Schuld und Unanständigkeit in Verbindung bringt und die positive Bedeutung für die Lebensfreude und die menschliche Identität leugnet.
Zum anderen fehlt vielen Menschen das Wissen über kindliche Sexualität. Sexualität wird meist mit Sex gleich gesetzt, aber Sex ist etwas anderes als die umgangssprachliche Abkürzung für Sexualität.
Sex ist die Sexualität, die Erwachsene miteinander machen. Und Kinder will man mit diesen Formen der Sexualität nicht in Verbindung bringen – die Vorstellung von Kindern, die sich sexuell wie Erwachsenen benehmen, berührt die meistenMenschen unangenehm oder erschreckt sie
Du suchst gezielt diese Themen. Anstatt die Themenwelt auszublenden.
Ich suche gar nichts gezielt und ich wüsste auch nicht, wieso ich diese Themenwelt ausblenden sollte. Damit du keine abweichende Meinung lesen musst? Denkt denn keiner an die arme Maya? Ehrlicherweise: Ich nicht.
Es gibt keine Frühsexualisierung. Das ist nur ein beliebtes Narrativ aus christlicher/rechter/konservativer Ecke:
Achtung, Triggerwarnung: Ich sehe das anders als du.
wieso ich diese Themenwelt ausblenden sollte.
Dann würdest du das Thema nicht mehr sehen.
Das ist so, als ob sich jemand beschwert, dass er nur noch überall Fische sieht und gleichzeitig zu Hause Aquarien mit Fischen hat.
Und dann? Keine abweichenden Meinungen mehr, die deine Fühlis verletzen? Liebe Maya, du wirst damit leben müssen, dass Menschen andere Meinungen haben, als du - und das auch sagen.
Ja! Unglaublich! Einmal laut trommeln für die tapfere Maya! Die sagt nämlich ganz klar: "Nichts negatives sagen, einfach ausblenden, wir wollen nur positive Meinungen!" Da hast du völlig recht, meine liebe Elaine. Wo kämen wir dahin, wenn wir noch andere Meinungen lesen müssen? Was ist das für eine Welt, in der abweichende Meinungen toleriert werden müssen? Furchtbar. Schön, dass du das mal so tapfer und mutig ansprichst. Ich stehe hier und klatsche. Laut und bis mir die Hände wehtun.
du suchst gezielt das Thema hier auf gutefrage und schreibst regelmäßig ...
was für eine Dramatisierung.
Du hast noch vergessen: denkt niemand an die Kinder?
https://www.youtube.com/watch?v=HHDKmASkSrc