Whataboutism, wie im Lehrbuch. Natürlich tun das "Deutsche" auch - wobei wir noch nicht wissen, ob die Person jetzt Deutsch ist, oder nur den deutschen Pass hat. Wir haben auch solche Menschen, aber statistisch - und hier geht es nach der Häufigkeit - sind Migranten, was Messergewalt geht, stark überrepräsentiert. Das heißt, das auch wenn es deutsche tun, Migranten hier sehr viel Häufiger zum Messer greifen.

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Der Ukraine genug Langstreckenwaffen mit entsprechenden Sprengköpfen und der notwendigen Aufklärung geben, Putin zu erwischen - und falls das nicht funktioniert, genug um eine strategische Raketenkampagne gegen die russiche Schwerindustrie, Ölanlagen, sowie andere zentrale Infrastruktursysteme führen zu können.

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Lustige Idee, die Wahrheit ist, leider, sehr viel trauriger. Stell dir Nordkorea als eine riesige "Truman-Show" vor. Die Leute bekommen aus dem - nicht abschaltbaren - Radio und Fernseher gesagt: "Ihr lebt im besten Land der Welt" und das Tag und Nacht. Jeder bespitzelt jeden, der Führer hat immer Recht, genau wie die Partei. Natürlich gibt es einen Schwarzmarkt, es gibt Bestechungen, und all diese Dinge, aber die Leute dort sind dennoch bitterarm - bis auf die kleine, superreiche Elite und die auch nur so lange, wie es dem Führer passt bzw. bis er eine Gefahr in jemandem sieht.

Durch Leute, die es schaffen, zu entkommen, aber auch eben "von oben" durch Satelliten etc hat man ein sehr gutes Bild über Nordkorea. Jedes Jahr schaffen es immer noch genug Leute, irgendwie zu fliehen - und die hätten definitiv was von "Nordkorea-Wakanda" erzählt ;)

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Ich denke manche Kritik ist versteckte Hetze und Rassismus.

Und da liegt dein Denkfehler. Besonders religiöse, in meiner Erfahrung vor allem Muslime, sehen in Kritik sofort Hetze und Rassismus. Und das darf nicht sein - Kritik muss immer erlaubt sein. Ich gehe sogar soweit und sage: Es kann gar keine "außer Kontrolle" geratene Kritik geben, solange sie sachlich und vernünftig vorgetragen wird.

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Wo? In Europa? Der Welt?

Gar nicht. Der Islam ist auf dem absteigenden Ast - mittel- und langfristig so nicht durchsetzbar und ich erkläre dir auch gerne wieso.

Der Islam muss stagnant, gleich und rückständig bleiben. Warum? Weil jeder Fortschritt seine Macht gefährdet. Es ist kein Zufall, dass jedes strengislamische Land völlig bildungsfern ist, Bildung beschneidet, verachtet und große Teile durch Religion ersetzt. Das ist kein Fehler, das ist gewollt - so war es schon bei der "ersten Universität der Welt" (Dieser Witz wird nie alt und zeigt sehr deutlich das krude Missverständnis der Muslime, was Bildung angeht): Die erste Universität der Welt war für viele, viele hundert Jahre eine reine, ausschließliche Koranschule - keinerlei weltliche Wissenschaften wurden gelehrt. Das kam erst viel, viel, viel später - als in Europa und im Christentum überall Universitäten längst seit Jahrhunderten die Menschen voranbrachten.

Je mehr Muslime in einem Land leben, je strenggläubiger sie sind, umso mehr wenden sie sich von Fortschritt und Bildung ab. Sieh dir Afghanistan an - dort wird Bildung und alles gerade abgewickelt. Diese Leute sind strenggläubig, strengislamisch - das ist auch kein "falscher Islam" das ist der Islam, wie er gedacht und gewollt ist. Sicherlich gibt es Hybridformen, wie in Ägypten, wo man beständig ringt, mehr Islam, weniger Bildung - doch Ägypten hat vor allem eines: Seine Nähe zu Europa, die es quasi noch "unter dem Licht der Zivilisation" hält - wenn auch gerade noch so. Nimm dir andere, strenggläubige islamische Länder. Nigeria, Pakistan, Syrien. All diese Länder sind absolut rückständig, und bedienen sich westlicher-ungläubiger Mittel und Forschungen, wenn auch nur "Stückchenweise" - ohne wirklich alles davon zu verstehen.

Eine moderne, offene, prosperierende Gesellschaft, mit Fortschritt, mit voleln Bäuchen, mit Zuversicht, all das ist "mit dem Islam" offenbar nicht möglich - nicht umsonst fliehen Menschen aus den islamischen Ländern in die christlich-westlichen Länder - und nicht umgekehrt.

Der Islam hat seine wachsende Bevölkerung - doch das wird ihn, vor allem in Europa, nur bis zu einem gewissen Punkt bringen. Die Stimmung ist am kippen, und selbst die moderaten, sich anpassenden Muslime spüren den doppelten Druck: Von ihren strenggläubigen Brüdern und Schwestern "sei islamischer!" und von den Nicht-Muslimen Ablehnung, weil das, was der Islam für Europa mitbringt, nur Rückschritt bedeutet.

Der Islam hat nur zwei Optionen: Sich sekularisieren und modernisieren, was vor allem die radikalen ablehnen, oder eben zu implodieren. Und das wird er zwangsläufig, wenn Glauben alleine nichts gegen die Probleme der Gegenwart und Zukunft hilft - man kann den Klimawandel nicht wegbeten, die dörrenden Felder und verschmutztes Wasser nicht mit "gott ist groß" rufen klären - dafür braucht es modernes Wissen und Technik und wenn der Westen und Europa irgendwann die Nase voll haben, und das ist nur eine Frage der Zeit, wird die islamische Welt einfach, und das ist fast ein wenig poetisch, an dem Ort zum sterben in der Wüste zurückgelassen, wo sie einst entstand.

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Wird der Begriff „Islamophobie“ gezielt instrumentalisiert, um jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam zu unterdrücken –undverhindert diese Rhetorik...

Frage:

Wird der Begriff „Islamophobie“ gezielt instrumentalisiert, um jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam zu unterdrücken – und verhindert diese Rhetorik einen offenen, demokratischen Diskurs über Religion, Menschenrechte und Gesellschaft?

In einer pluralen Gesellschaft müssen religiöse Überzeugungen kritisierbar bleiben – wie alle weltanschaulichen Positionen. Doch in der heutigen Zeit beobachten wir ein wachsendes Phänomen: Kritik am Islam wird oft pauschal als „Islamophobie“ diffamiert, ganz gleich, ob es sich um fundierte theologische, feministische oder menschenrechtliche Einwände handelt.

Die Strategie dahinter scheint klar: Die Einordnung jeglicher Islamkritik als rassistisch oder „islamophob“ führt zur moralischen Abschreckung – Kritiker schweigen, weil sie Angst vor öffentlicher Ächtung haben. Besonders betroffen sind dabei Frauen, Konvertiten, säkulare Muslime und queere Menschen, die aus eigenen Erfahrungen heraus Missstände ansprechen – und dann mit dem gleichen Vorwurf belegt werden wie echte Hassprediger.

Diese Diskursverweigerung ist gefährlich. Nicht nur, weil sie eine immunisierte Religion schafft, die sich jeglicher Prüfung entzieht – sondern auch, weil sie echte Opfer von Muslimfeindlichkeit instrumentalisierbar macht. Wenn alles Islamophobie ist, ist am Ende gar nichts mehr Islamophobie.

Ich als deutsche Christin sage: Der lebendige Gott liebt die Freiheit. Wahrheit und Freiheit gehören zusammen (vgl. Joh 8,32). Darum dürfen wir auch religiöse Systeme benennen und prüfen – auch den Islam. Wer das pauschal verbieten will, untergräbt nicht nur die Menschenwürde derer, die unter religiöser Gewalt leiden – sondern auch die demokratische Seele Europas.

Wie frei sind wir wirklich, wenn ein Glaubenssystem sich jeder öffentlichen Kritik entzieht – und jede Stimme der Vernunft als Hass verunglimpft wird?

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Kurze Antwort: Ja - absolut.

Seltsamerweise begegnet einem immer wieder "Islamophobie" aber nie "Christophobie" oder "Hinduphobie" oder "Judenphobie" (wobei wir hier wohl Antisemitismus synonym nutzen könnten)

Wird der Begriff „Islamophobie“ gezielt instrumentalisiert, um jede kritische Auseinandersetzung mit dem Islam zu unterdrücken – und verhindert diese Rhetorik einen offenen, demokratischen Diskurs über Religion, Menschenrechte und Gesellschaft?

Ja, absolut. Das ist mir hier auch schon aufgefallen, so einige besonders konservative Muslime haben ganz richtig bemerkt: Dem deutschen Otto eine Phobie vorzuwerfen oder generel eine "Abneigung" ist eine hervorragende Methode, Kritik zu verhindern. Gerne in Kombination mit "aber aber Religionsfreiheit", wobei man hier nie genau weiß, ob diese Leute wirklich glauben, dass sie unter dem Deckmantel "Religionsfreiheit" einfach alles sagen und machen können, was sie wollen, oder es einfach nur eine Methode ist, Kritik zu ersticken.

Diese Diskursverweigerung ist gefährlich. Nicht nur, weil sie eine immunisierte Religion schafft, die sich jeglicher Prüfung entzieht – sondern auch, weil sie echte Opfer von Muslimfeindlichkeit instrumentalisierbar macht. Wenn alles Islamophobie ist, ist am Ende gar nichts mehr Islamophobie.

Ganz genau - sie ist aber von Muslimen gewollt - dort gibt es keine Diskussion über den Islam bzw. dessen Fehler. Ein wunderschönes Beispiel wäre hier ihr Prophet. Ich hatte unzählige Diskussionen darüber, im Bezug vor allem auf seine Vermählung und "Vollzug der Ehe" mit Aisha.

  • Nein, das verstehst du falsch, sie war älter (war sie nicht, steht sogar in islamischen Schriften)
  • Aber die Europäer haben das auch getan ... -> es werden eine Handvoll historischer Beispiele von Dynastievermählungen herausgesucht, im besten Falle.
  • Das war damals halt so! (Und heute ist das immer noch so)

Kritik wird einfach gerne deflektiert, am Ende ist man dann "phob" oder "Hasser" weil man Dinge ankreidet, die objektiv moralisch schlecht sind.

Wie frei sind wir wirklich, wenn ein Glaubenssystem sich jeder öffentlichen Kritik entzieht – und jede Stimme der Vernunft als Hass verunglimpft wird?

Gar nicht - aber sieh es mal so: Der Islam muss so reagieren - eine Kritik und Auseinandersetzung oder gar Reform würde ihn komplett zerstören. Nicht umsonst sind islamische Länder durchweg bildungsfern - allerdings haben sie bereits, dank Internet und Smartphone, hier langfristig keine Chance mehr, außer eben nur noch strenggläubiger und fanatischer gegneüber jedeweder Abweichung zu werden.

Nicht umsonst gibt es das tiefe Bedürfniss nach "Paralellgesellschaften" wo man sich gezielt abschottet - das durchzieht den Islam überall - von der Verschleierung, bis zur Abgrenzung zu den Ungläubigen, kombiniert mit einem Heilsversprechen, das einem "Lohn" gibt, wenn man nur durchhält - oft lese ich hier, wie junge Muslime fragen, wann sie "belohnt" werden und wie sehr, wenn sie X tun.

Der Islam hat im Grunde nur zwei Optionen: Wahlweise wird er sich sekularisieren müssen, oder aber, er wird sich erzwungenermaßen auflösen - schon alleine, weil irgendwann der Punkt erreicht sein wird, wo der traditionelle, strenggläubige, rückschrittliche Islam nicht mehr mit den modernen Notwendigkeiten und Gegebenheiten Schritt halten kann.

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Die Frage klingt ein wenig einseitig und tendenziös ;)

Die gleiche Frage könntest du mit jungen linksextremen stellen, die konkrete Terroranschläge und Attentate verüben (Stichwort Hammerbande).

Die Antwort für beide extreme ist diesselbe: Mit allen Mitteln des Rechtsstaates. Sprich Gefängnis und / oder Jugendgefängnis und einer Therapie, während man gleichzeitig herausfindet, wie es dazu kommen konnte und die Wurzel des Problems angeht, und nicht nur die Symptome bekämpft.

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Du gehst den komplett falschen Weg. Und die meisten Männer achten sowieso nicht auf den männlichen Part - außer sie sind eben schwul oder zumindest bi. Ich für meinen Teil fühle mich auch nicht irgendwie zurückgesetzt, wenn der Darsteller einen mächtigen Zertrümmerer zur Schau stellt - warum auch? Darauf habe ich doch sowieso keinen Einfluss und dieses "alle müssen sich gut fühlen und nicht benachteiligt" ist gerade das, was die aktuelle Welt teilweise so furchtbar macht - es gibt immer jemanden, der besser, größer, stärker oder großpimmliger ist - so what? Außerdem hat ein großer Freudenspender erstmal gar nichts zu sagen. Und davon abgesehen ist, soweit ich mich erinnere, 16 cm der Durchschnitt in Deutschland. 10 cm wäre also ziemlich klein.

Und ich bezweifle, dass die Schniedelgröße eines der größten Probleme der Männerwelt ist. Und bevor jetzt irgendwer was sagt: Ich kann gefrorene Äcker pflügen, ja, ganz bestimmt.

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Warum sollte ich das tun? Eventuell mache ich aber dieses Mal beim "Stolzmonat" mit, immerhin bin ich sehr stolz, in der besten Demokratie und Land der Welt leben zu können - Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, ein funktionierendes Gesundheitssystem und freie Meinungsäußerung. Wenn das nichts zum feiern und stolz sein ist, weiß ich es nicht, denkst du nicht auch? Wobei, du bist ja schon stolz, sogar 77777 fach. Respekt, so stolz wäre ich auch gerne, da muss ich noch an mir arbeiten!

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Wieso sollten sie? Jeder, der das glaubt, hat weder Geschichte, noch Moral, noch Menschlichkeit verstanden und sollte argwönisch und mit aller Vorsicht betrachtet werden.

Israel ist hier das Opfer. Sie sind die Guten, die einem hinterhältigen, brutalen Überfall, dem schlimmsten Massenmord an Juden seit dem Holocaust, ausgesetzt gewesen sind.

Die Hamas und die Palästinenser sind nicht nur die Aggressoren, sondern auch die Bösen - daran gibt es nichts zu rütteln. Nur weil sie nun das kürzere Ende des Stöckchens haben, und den Krieg verlieren, sind sie nicht das Opfer oder die "Guten." Sie sind maximal Opfer ihres eigenen Hasses und tragen nun die Konsequenzen ihrer bösen Taten.

Alles, was die Palästinenser nun erleiden, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Sie haben Hass und Tod gesägt und ernten ihn nun.

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Der Genderpaygab ist schon lange zerstört - was die Leute, die meckern wollen, nicht im geringsten Aufhält. Man müsste das "bereinigt" und "unbereinigt" groß und blinkend machen und dann noch Kontext anfügen.

Aber es ist halt viel einfacher pauschal zu verkünden "Männer verdiienen so viel mehr als Frauen für die gleiche Arbeit" - als auf die Umstände zu schauen.

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Dann, wenn die Hamas besiegt ist, alle Geiseln frei sind und die Palästinenser endlich, endlich, endlich gelernt haben, dass Terror und Hass sie nirgendwohin führt. Sie kennen nur den Hass - und ernten jetzt, was sie säen. Würden sie endlich kapitulieren, die Hamas ausliefern und die, die Teil des Terrors sind, gäbe es eine Chance, den Krieg zu beenden.

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Ja

Ein Blick in die absurde Überrepräsentation in diversen Deliktbereichen reicht, um zu sehen: Syrer sind hier ganz oben. Gerade bauen sie fleißig ihr Land zu einer astreinen islamistischen Diktatur um - mal gucken, wer am Ende radikaler ist: die Taliban oder das neue syrische Regime. Das wird spannender, als der ESC!

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Das Ganze ist ein wenig komplizierter und hat tatsächlich eine Reihe von Seiten, die über "stolze Ureinwohner und böse, weiße Siedler" hinausgehen.

Die "Native Americans" oder "Ureinwohner" waren größtenteils nomadische Stämme zwischen der Steinzeit und einer sehr simplen Form der "frühen" Antike. Sie waren "Sammler und Jäger" und, was gerne ausgelassen wird, sie hatten kein wirkliches Konzept von "Landbesitz."

Sie waren auch keine "edlen Wilden" sondern Menschen mit einem simplen, brutalen Lebensstil des "fressens oder gefressen werdens." Man stellt sie gerne, genau wie die indigenen Stämme in Südamerika oder auch Afrika, als "arme Opfer des Kolonialismus" dar - ohne zu realisieren, dass ihr Leben auch ohne den "weißen Mann" bzw. europäische Siedler hart, entbehrungsreich und oft sehr kurz war. Viele hatten noch nicht einmal das Rad entwickelt, keine Metallverarbeitung, keine Landwirtschaft - die Azteken haben "Blumenkriege" geführt, wo sie ihren Feinden in "gespielten Kriegen" die Beine gebrochen oder Sehnen durchtrennt haben, um ihnen dann im Tempel das Herz herauszuschneiden. Diverse Stämme in Nordamerika hatten ähnlich brutale Riten, von skalpieren bis zu brutalen Opferungen, aber das ist eben alles "nicht im Sinne von Winnetou" - und das ist eben das Bild, was wir alle kennen.

Die europäischen Siedler - nicht die Amerikaner - die gab es da noch gar nicht, haben neues Land gesucht und kolonisiert und viele Dinge mitgebracht. Gute, wie schlechte. Sie brachten Krankheiten mit, gegen die die Ureinwohner keine Imunität hatten - sie brachten überlegene Waffen mit (anfangs Metallwaffen, später Schießpulverwaffen und auch Pferde)

Es ist auch ein irrglaube, dass es "Europäer gegen Native Americans" war - es gab ein buntes Sammelsurium wechselnder Bündnisse, und die diversen Stämme haben nur zu gerne anseiten der Europäer gegen Nachbarn gekämpft (genau wie in Südamerika)

Die Amerikaner hingegen haben sich ausgebreitet, haben "Reservate" gegründet, teilweise dann aus wirtschaftlichen Interessen genommen, während die Stämme auf verlorenem Posten mit wenigen Achtungserfolgen (Stichwort Little Big Horn) Widerstand geleistet haben.

Was vielen nicht klar zu sein scheint: Das Ganze, so bedauerlich es ist, ist nichts "besonders" - es ist einfach der Lauf der Dinge, und passiert überall auf der Welt. Kaum ein Stamm oder Volk wurde nicht irgendwann vertrieben, erobert oder hat sich vermischt.

Es gibt eine fundamentale Regel: Wenn sich zwei völlig unterschiedliche Gesellschaften treffen, wird die unterlegene klar verlieren - und das waren bisher eben praktisch niemals die Europäer, sondern alle anderen. Das Ganze hat sich mittlerweile, zumindest für uns Europäer, gewandelt. Wir haben uns von den Kolonien zurückgezogen, und müssen nun zusehen, wie sich das Ganze überall in neuen Formen wiederholt - siehe Russland und China und Afrika.

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Interessante Fragestellung. Anzeigen darfst du jeden für so ziemlich alles, ob du dann halt von der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft ernst genommen wirst ist eine andere Frage. Du hast zudem die "Nachweispflicht" und müsstest nachweisen, dass die andere Person dich bewusst falsch religiös eingeordnet hat.

Aber ehrlicherweise ist das ein ziemlich sinnfreies Unterfangen - und ich persönlich denke, dass das "verklagen" wegen falschen Pronomen ein unding, undemokratisch und unrechtmäßig ist - und sich die Transcommunity mit derartigen Auswüchsen keinerlei Freunde und Akzeptanz erklagen wird - eher im Gegenteil. Weil sind wir mal ehrlich: Wenn bekannt wird, dass eine Person andere wegen falscher Pronomen verklagt - wie offen wird sie, außerhalb von "ideologisch gleichgesinnten" noch empfangen? Ich stelle mir das weder schön am Arbeitsplatz, noch schön in der Nachbarschaft vor, sondern eher wie ein ewiger Spießrutenlauf.

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Er möchte etwas hinterlassen, er sieht sich als eine Art "neuer Zar" und eifert großen russischen Herschern wie den Zaren wie Peter nach - und sieht den Zerfall der Sowjetunion als "historischen Fehler", den er korrigieren möchte. Er möchte ein "neues Rom" erstellen, bestehend aus den "drei russischen Völkern" den "großrussen" also Russland, den Belorussen, also Weißrussland und den "Kleinrussen" also den Ukrainern - und dann, je nachdem, wie es läuft, eben auch weiter nach Westen - das Baltikum und so weiter - aber das dauert halt alles sehr viel länger, als erhofft.

Die Realität sieht so aus - er kann nicht "ohne Gewinn" raus - das würde man ihm nicht durchgehen lassen - selbst wenn er die gesamte Ukraine morgen erobert wäre das genug, um eine MIllion Tote und Verwundete zu rechtfertigen? Nein - er könnte dann nicht aufhören und von "Kriegswirtschaft" zurück in zivile Wirtschaft schalten - er muss weiter und weiter kämpfen, sobald er stopt, bricht alles zusammen, ironischerweise ist es also egal, wenn er gewinnen würde, der Untergang käme sowieso.

Er steht vor dem großen Problem: Russland kann niemals mit dem Westen militärisch mithalten - weder Ausrüstungstechnisch noch von der Qualität - er hat den Zeitpunkt, "anzugreifen" bereits verpasst und es wird immer schlechter weil Europa jetzt massiv aufrüstet.

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