Sind rassistische Menschen durchschnittlich schlauer oder dümmer?

19 Antworten

Ich denke, es kommt drauf an, woher der Rassismus stammt. Wächst man in einem liberal offenen Umfeld auf und in einer Gesellschaft, die aufgeklärt ist und radikalisiert sich mit der Zeit, so ist man nicht besonders intelligent. Aber ich denke, das ist noch etwas komplexer. Auch mangelnde Bildung kann eine Rolle spielen.

Wenn man aber ein rassistisches Weltbild von Kind auf eingetrichtert bekommt, so würde ich diese Person nicht direkt als "dumm" bezeichnen. Wenn sie diesen Rassismus jedoch nie hinterfragt, so mangelt es an rationalem Denken, was normalerweise mit Intelligenz assoziiert wird.

Ich gehe mal davon aus, dass rassistische Menschen weniger gebildet sind.
Die Eltern, die ihren Kindern ständig negativen Worte mitgeben und sie damit konfontrieren, wie böse jemand ist, hatten sich zwar eventuell geirrt - doch Hass wird weitergegeben.

Rassistische Manipulation schon im Kindesalter ist schwer mit guten Argumenten im Erwachsenenalter zu toppen. Oft fehlt die Bildung und Erfahrung mit Fremden schon von Haus/Stadt aus.

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass rassistische Menschen durchschnittlich intelligenter oder weniger intelligent sind als nicht-rassistische Menschen.

Rassismus ist ein soziales Konstrukt, das auf Vorurteilen und Diskriminierung basiert und nicht mit Intelligenz zusammenhängt. Studien haben keine konsistenten Korrelationen zwischen rassistischen Einstellungen und kognitiven Fähigkeiten gefunden.

Woher ich das weiß:Recherche

Dazu gibt es keine Zahlen.

Was man aber ganz klar sagen und auch belegen kann ist, dass rassistische Menschen (also offener, bewusster Rassismus, nicht unbedingt impliziter Rassismus) im Schnitt über weniger Empathie und über ein geringeres Bildungsniveau verfügen.

Sie sind durchschnittlich anfälliger für Polarisierung und Popuslismus...

Über die Intelligenz sagt das nicht unbedingt was aus