Du solltest das Zeug wegkippen, mit Deinem Vater sprechen und ihm sagen, dass Du es gerne mit einer Therapie probieren würdest. Natürlich hören Eltern nie gerne, dass es ihrem Kind nicht gut geht - aber wesentlich schlimmer ist es, wenn es dem Kind nicht gut geht und man als Elternteil nichts davon weiß. So kann er wenigstens versuchen Dir zu helfen und für Dich da sein. Es ist nicht Deine Aufgabe als Kind Deine Eltern zu beschützen, es ist genau anders herum – also sprich mit ihm und schließe ihn da nicht aus.

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Untermieterin heizt übertrieben, darf nicht in ihr Zimmer - wie kann ich ihren erhöhten Verbrauch nachweisen?

Hallo, ich habe seit 1 Monat eine neue Untermieterin. Die gute Frau kommt aus Portugal, war zuvor in Barcelona, und lebt nun halt bei uns in Norddeutschland in einer WG. In einem Altbau mit wenig Dämmung. Und heizt ihr Zimmer wie eine Sauna ein.

Ich habe heute mal ein paar Temperatur- und Feuchtigkeitsmessgeräte aufgestellt, ihr eins gegeben. Siehe da, ich sehe über Bluetooth, dass das Gerät bei ihr aktuell 34°C misst. Nachts um kurz vor 12.

Sie hat sich in den letzten 2 Wochen schon beschwert, dass die Heizung nachts nicht geht, es stellte sich heraus, das lag an unserer Nachtabsenkung. Ich bin schon mehrmals nach Hause gekommen und immer war es auffallend heiß und feucht. Sie scheint auch sehr gerne Wäsche zu machen, irgendwie hängt immer Wäsche von ihr.

Gleichzeitig hat sie sofort nach Einzug schon aufs schärfste betont, dass niemand in ihr Zimmer darf. Ich musste letztens den Elektriker reinlassen, damit er eine Deckenlampe repariert, da wollte sie schon lieber die Lampe defekt lassen als dass was gemacht wird. Bei der Gelegenheit habe ich bemerkt, dass ihre Heizung auf 5 war, und das am Anfang des Tages, also für die nächsten 6-7 Stunden, die sie noch auf Arbeit war, wäre ihr Zimmer schön auf 28°C geheizt worden.

Als ich heute nach ein paar Tagen Abwesenheit zurück kam, wollte ich die Wohnung einmal komplett durchlüften, ging in ihr Zimmer, und siehe da, die Heizung war auch auf 5 und brütend heiß in ihrem Zimmer.

Ich hab sie dann vorhin darauf angesprochen, da ist sie sofort sauer geworden, dass ich ihr Zimmer einfach betrete. Hab jetzt gegoogelt, ok, das darf ich wirklich nicht einfach.

Aber wie gehe ich jetzt mit dieser Frau um? Sie wird jedes Mal sofort defensiv und unterbricht mich im halben Satz, dass sie schon alles wisse, dass sie es nur manchmal vergesse.

Irgendwelche Tipps/ Ideen?

Und ja, ich habe auch schon versucht, freundlich mit ihr zu reden, sie hat dann aber immer keine Zeit oder macht nebenbei noch tausend andere Dinge. Sie ist immer müde und muss ins Bett und hat noch Anrufe und weiß doch alles schon.

Ich denke, dass ich schon ein gewisses Recht habe, ihr Zimmer zu betreten, um Luft und Raumtemperatur zu kontrollieren, da es ja als Hauptmieter auch meine Pflicht ist, zu gucken, dass die Wohnung ordnungsgemäß genutzt, also ordentlich gelüftet und geheizt wird. Wir haben auch leider eine hohe Schimmelgefahr bei uns, deshalb ist es doppelt wichtig, dass wir auf korrektes lüften und heizen achten. Und unnötig Heizkosten will ich natürlich auch nicht haben.

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Ich kann sehr gut verstehen, dass Dich das ärgert - aber leider kannst Du da tatsächlich nicht viel mehr machen, als es immer wieder anzusprechen, bis sie etwas an ihrem Verhalten ändert oder auszieht.

Ihr Zimmer darfst Du ohne triftigen Grund nicht betreten, genau wie der Vermieter die gesamte Wohnung (ein triftiger Grund wäre z.B. ein Brand, Hilferufe, Geruch nach Verwesung – eben Situationen in denen man wirklich rein muss und es irrational und fahrlässig wäre, draußen zu bleiben. Für alles andere brauchst Du ihre Erlaubnis). Du kannst sie auch nicht zwingen, weniger zu heizen. Evtl. ist es möglich, Messgeräte an den einzelnen Heizkörpern anzubringen, sowas hatte ich mal in einer Wohnung, da war es möglich an jedem Heizkörper einzeln den Verbrauch abzulesen - aber das müsstest Du mit Deinem/r Vermieter/in und den Stadtwerken, oder wer bei Euch für die Ablesung zuständig ist, abklären. Bis dahin bleibt Dir nur, konsequent zu lüften, wo Du rein darfst und sie immer und immer wieder daran zu erinnern, dass sie auch lüftet und die Heizung nicht unnötig laufen lässt.

Viel Erfolg, ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Situation bald bessert.

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Ich würde am ehesten auf Augentrockenheit tippen. Kontaktlinsen trocknen die Augen ganz gerne aus, insbesondere in der Eingewöhnungsphase am Anfang, oder nach einer längeren Pause – da sind die Augen eh schon oft gereizt durch die Linsen. Schau mal nach Tropfen, die mit Deinen Linsen kompatibel sind.

Ansonsten könnte es auch sein, dass die neuen Linsen nicht gut sitzen, das müsstest Du beim Optiker abklären.

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Hässlich ist es nicht, im Prinzip ein schöner Schnitt mit süßen Details, aber ich finde es sieht nicht sehr wertig aus. Der Saum kräuselt sich leicht, der Stoff vom Rock ist etwas transparent, die Mittelstücke driften irgendwie auseinander und die Cups sehen einwenig verbeult aus. Alles in allem nichts wirklich wildes, aber insgesamt wirkt es dadurch einfach nicht sehr wertig.

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Das klingt ehrlichgesagt nicht so, als würde es ihm nur um den Teller gehen. Vielleicht fragst Du ihn mal, ob er was auf dem Herzen hat, worüber ihr reden solltet.

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Kann ein Babykatze (ca. 4 Wochen alt) mit wenig Unterstützung alleine auf der Straße überleben?

Wir haben in Marokko eine kleine Babykatze mitten auf der Straße gefunden. Sie ist in etwa 4 Wochen alt (+ - eine Woche). Wir haben sie anscheinend an den Ort, wo wir sie gefunden haben mit Sicherheitsabstand zur Straße hin, wieder ausgesetzt und jeweils alle 12 Stunden drei Mal nachgeschaut, ob ihre Mutter noch wieder kommt.

Als das nicht der Fall war, haben wir sie zu einem Platz gesetzt, wo andere Katzen mehr oder weniger zusammen leben und auch von den Marrokanern etwas Unterstützung erhalten in Form von gelegentlicher Fütterung, in der Hoffnung das sie dort überleben und groß werden kann. Sie hat sich dort auch schon mit anderen Katzen vernküpft, so, dass man gesehen hat, das diese gegenseitig vernünftig zusammen leben und einen positiven Bezug zueinander ausbilden. Zeitweise kam eine Frau vorbei und hat das kleine Baby ein wenig essen hingelegt, die Menschen drum herum versuchen sich ein wenig zu kümmern, aber halt nur begrenzt, da diese selbst wenig bis gar nichts haben. Einmal könnten wir beobachten, wie sie etwas Trockenfutter so gut es eben ging, selbständig gegessen hat oder es zumindest versucht hat.

Wir dachten, das Überleben von ihr sei so höchstwahrscheinlich gesichert und das sie so mit den anderen Katzen halbwegs vernünftig groß werden kann.

Nun hat und jemand mitgeteilt, das sie in dem jungen Alter mit hoher Wahrscheinlichkeit trotz leichter Unterstützung von außen mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben wird, da sie sich nicht ausreichend ernähren kann und somit anfällig für Infektionskrankheiten wird, zu schwach bleibt.

Wir überlegen nun, ob wir sie trotz Wiederinger Bedingungen nun notgedrungen bei uns aufnehmen. Dazu sei gesagt, wir machen eine kleine Weltreise von Marokko aus durch Mauretanien, Senegal bis Ghana und zurück. Haben ein altes Wohnmobil, einen älteren eher eiferaüchtigen Schäferhund, der aber eigentlich mit Katzen sozialisiert wurde der aber trotzdem schnell zu starker Eifersucht neigt. Zusätzlich haben wir nur sehr begrenzte finanzielle Kapazitäten, so, das die Unterstützung der kleinen Katze insgesamt unter für sie sehr wiedrigen und ebenfalls schweren Bedingungen stattfinden würde. Jeder Cent ist quasi abgezählt, das wir es auch wieder zurück schaffen nach Deutschland. Alleine die Kompatibilität mit dem Hund ist ungewiss, genau wie die doch sehr belastende und sich täglich verändernden Bedingungen im außen durch unsere Reise durch viele sehr herausfordernde Länder.

Hat das Katzenbaby eine Überlebenschance ohne uns, wie hoch schätz ihr diese ein? Was glaubt ihr, wie alt ist die kleine wirklich? Habt ihr weitere Ratschläge im Umgang mit der Situation?

Liebe Grüße und schonmal vielen Dank für eure Einschätzungen und Tipps :)

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Die sieht schon noch sehr jung aus und ist sehr warscheinlich noch nicht in der Lage, alleine klar zu kommen ohne Muttertier oder Menschliche Hilfe. Ihr könnt mal schauen, ob ihr ein Muttertier findet, das gerade einem Wurf hatte und sie evtl. aufnimmt oder ob sich jemand in der Gegend bereit erklärt, sie noch einpaar Wochen aufzupeppeln, bis sie alleine klar kommt - ansonsten stehen die Chancen leider nicht gut für das Würmchen, da hat sie bei euch wohl bessere Aussichten.

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Da hat jeder andere Gründe vermute ich.

Ich z.B. interessiere mich sehr für Ernährung, Sport finde ich hingegen einfach unerträglich langweilig. Es macht mir eben keinen Spaß, egal, was ich versuche und wie sehr ich mich mit dem Thema auseinander setzte. Vermutlich, weil es sich für mich quälend sinnlos anfühlt, sich zu bewegen, nur um sich zu bewegen und ich mich danach auch nicht gut fühle, sondern nur erschöpft und gereizt, weil ich das Gefühl habe meine Lebenszeit verschwendet zu haben. Und ohne das gute Gefühl, das einen am Ende belohnt, ist es schwierig, sich zu etwas zu zwingen, das so kraftraubend ist. Und es wird von mal zu mal schwieriger und zäher und unerträglicher.

Viel lieber arbeite ich im Garten, oder spiele etwas aktives oder baue an irgend einem größeren Projekt - da muss ich mich natürlich auch ordentlich bewegen und komme in's Schwitzen, aber es erfüllt einen Zweck der mir Freude bereitet und das ist eine Motivation, die mich die Anstrengung vergessen lässt.

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Schwer zu sagen, vielleicht befinden sich in Deinem Umfeld einfach auffällig viele Frauen, die dazu neigen grimmig zu schauen, oder du interpretierst die Blicke als grimmig, obwohl sie einfach neutral sind - das kommt oft vor, weil viele ein neutrales, nicht lächelndes Gesicht bei einer Frau direkt als grimmig empfinden.

Dass Frauen Männern gegenüber generell feindselig sind, habe ich bisher jedenfalls nicht festellen können.

Dass viele Frauen bei fremden Männern oft erstmal eher etwas zurückhaltend sind, ist nicht ungewöhnlich, aber weder habe ich bisher von meinen Freundinnen & Kolleginnen gehört, dass sie da pauschal Feindseligkeit verspüren, noch von meinen männlichen Freunden oder Kollegen, dass sie welche seitens der Frauen verspüren.

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