Pakistan: Christliche Ziegeleiarbeiter und ihre Familien leben in Schuldknechtschaft = moderne Sklaverei. Kannst Du Dir vorstellen, Menschen frei zu kaufen?
Schuldknechtschaft in Pakistan ist moderne Sklaverei. Ganze Familien - Mann, Frau und die Kinder - sind gezwungen, in den Ziegeleien als Sklaven zu arbeiten um tausende Ziegel täglich herzustellen, für die es nur einen geringen Lohn gibt. Sie leben wie Sklaven, verschulden sich immer weiter, und können diese Ziegeleien nicht verlassen. Die Schuldknechtschaft wird auf die Kinder verebt.
Schon kleine Kinder müssen mitarbeiten, anstatt in die Schule zu gehen. Die sexuelle Selbstbestimmung der Frauen und Töchter wird immer wieder verletzt.
Kannst Du Dir vorstellen, für den Freikauf dieser geschundenen und entrechteten Menschen zu spenden?
Foto: Verein LaChajim
Foto: CSI Schweiz
7 Stimmen
4 Antworten
Mein Problem dabei ist meistens die Transparenz. Ich möchte nicht unfreiwillig den schlechten Menschen mein Geld schicken.
Für diese Menschen würde ich Spenden, wenn ich wüsste mein Geld kommt bei ihnen an. Solche Zustände gehen überhaupt nicht und die Kinder haben ein gutes Leben verdient.
Wenn das direkt an die Organisation geht, die das ausführt, dann würde ich es machen. 👍🏻
Da gibt es noch viel schlimmere Dinge zum Thema moderne Sklaverei. Aber ist mir jetzt zu blöd da weiter drauf einzugehen, weil ich dann wieder der böse bin.🤷♀️
So dramatisch das für die Menschen auch ist. Wer bekommt das Geld? Täter, die dieses System ausnutzen und zum Bereichern missbrauchen. Um dieses System zu durchbrechen, müsste die dortige Regierung aktiv werden und wenn das nicht passiert, müssen die Menschen sich eben durch eine friedliche Revolution helfen, damit sie gehört werden und sich selbst befreien.
Hilfe zur Selbsthilfe muss die Lösung sein. Und das müssen die Menschen in Pakistan schon selbst in Angriff nehmen.
Es mich ganz einfach nichts angeht. Dafür ist das jeweilige Land bzw. dementsprechende Institutionen zuständig und nein, auch dafür gibt es keinen Cent von mir 🙂
Man spendet an christliche Hilfsorganisationen, die vor Ort den Freikauf abwickeln.