Feminismus?
Wie viel Sinn macht Feminismus noch in Länder wo Frauen sowieso schon alle Rechte haben, aber dieser nicht an Orte stattfindet wo Frauen immer noch wenige Rechte haben?
14 Stimmen
2 Antworten
Feminismus ist wichtig und richtig. Und wir sind noch weit weg vom Ideal. Feminismus ist nicht nur für Frauen sondern auch für Männer gut, für alle Menschen gut und notwendig. Und ja bei uns ist es besser als in anderen Ländern aber, trotzdem kann man da mehr machen.
Das frag ich mich auch. Feminismus ist gut und wichtig, war es und wird es auch sein, solange nicht alles gut läuft.
Und was hat denn das mit "Feminismus" zu tun?
Da werden irgendwelche Zusammenhänge konstruiert.
"Und am Ende dürfen Männer, wenn Krieg ist"
Krieg gibt es schon lange, der wurde nicht vom Feminismus erfunden.
Das ist nicht konstruiert. Wir geben Frauen Gleichberechtigung. Diese Gleichberechtigung wird genutzt. Blöderweise genau zum Schaden der Gesellschaft durch Entscheidungen gegen Kinder.
Feminismus – Wikipedia
Antibaby-Pille
Mein Körper, meine Entscheidung
Das ist ja auch richtig, dass Frauen über ihren Körper selbst entscheiden dürfen. Keiner hat das Recht über den Körper einer anderen Person zu entscheiden. Außerdem sorgt Feminismus nicht dafür das weniger Kinder geboren werden, das hat andere Gründe. Du möchtest doch auch nicht das andere über deinen Körper entscheiden, oder?
Feminismus ist für Frauen und Männer, somit also kein Schaden, sondern ein Nutzen für den Gesellschaft.
Was für ein Blödsinn. Kinder sind hauptsächlich für Frauen ein Nachteil, das liegt nicht am Feminismus sondern an patriarchalen Strukturen. Also nein, nicht der Feminismus ist schuld.
"das liegt nicht am Feminismus sondern an patriarchalen Strukturen"
Ok. Dann gab es vor 1968 also keiine patriarchalen Strukturen?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/554952/umfrage/fertilitaetsrate-in-der-brd-und-ddr/
Ihr redet einfach nur Unsinn.
Du redest unfug!!!
68 war es Gang und gebe für Frauen gefälligst die Fresse zu halten und Glück zu empfinden wenn man unterm Dach eines Mannes ist und Kinderzeugen durfte. Das war die Zeit wo Papa noch sagte sie wird bald 19 Und ich hab sie noch nicht unterm Dach eines Mannes der was Taugt.
Die Statistik zeigt ganz klar: nach den 68ern ging es bergab mit der Fertilitätsrate. Und der Feminismus und die Antibabypille sind die Ursachen. Die patriarchalen Strukturen wurden aufgebrochen und das Ergebnis wirkt bis heute, wo wir vor einem Scherbenhaufen unserer Sozialsysteme stehen.
Ein Patriarchat ist nicht gut. Und jeder sollte selbst entscheiden ob man Kinder will oder nicht, da hat niemand rein zu funken. Außerdem sorgt viel Wohlstand und eine niedrige Kindersterblichkeit, wie wir sie aktuell haben dafür, das weniger Kinder geboren werden, im umkerschluss heißt das, (große) Armut + hohe Kindersterblichkeit= viele Kinder werden geboren. Feminismus hilft dir, hilft Frauen, hilft allgemein allen Menschen.
Dann gab es vor 1968 also keiine patriarchalen Strukturen?
Natürlich und zwar so extrem, dass die Frau keine große Wahl hatte. Anscheinend findest du das wohl in Ordnung, hm? Was du hier versuchst darzustellen, lässt dich einfach nur dämlich wirken.
Feminismus und Gleichbereechtigung ist für die niedrige Geburtenrate verantwortlich. Diese Kausalität ist klar erkenntbar. Dass man das noch weiter runtwrbrechen kann ist klar. Aber Ursache ist, dass Frauen jetzt alleine über Reproduktion entscheiden können. Was ist daran falsch?
Feminismus und Gleichbereechtigung ist für die niedrige Geburtenrate verantwortlich.
Nein. Dass Frauen die egal haben, ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass es für Frauen heute nur noch eine Belastung und ein Risiko ist, ein Kind zu bekommen. Männer sind dafür verantwortlich, dass sie nach wie vor keine Verantwortung und kein Risiko für ihren Nachwuchs tragen wollen, es wird auf Frauen abgewälzt, natürlich haben Frauen keinen Bock mehr darauf. Selbst schuld.
Die Ursache ist nicht, dass Frauen die Wahl haben. Die Ursache ist, dass Frauen heute keinen vernünftigen Grund haben sich für Kinder zu entscheiden.
Die damalige Frauenbewegung war absolut wichtig und richtig, denn früher waren Frauen tatsächlich auch per Gesetz schlechter gestellt als der Mann.
Heute sehe ich Frauen als mindestens gleichberechtigt an.
Im modernen Feminismus kenne ich kaum eine Anhängerin (oder auch Anhänger), die sich in der Öffentlichkeit vernunftbegabt präsentieren.
Insbesondere meine ich solche, die Frauen noch dazu ermutigen, das Wohl des eigenen Kindes hinten anzustellen um ihren verantwortungslosen Ich-Kult zu leben.
Wer eine Familie gründet, muss auch bei sich Abstriche machen. Das gilt übrigens auch für die Männer. Wer das von vornherein nicht will, sollte es auch mit der Familienplanung besser bleiben lassen.
Mit jenen modernen Feministinnen, die Männer als Feindbild generalisieren, möchte ich gar nicht erst anfangen.
Fakt ist, der moderne Feminismus hat die Gesellschaft gespalten und in der Gesellschaft mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht.
Wenn es darum geht, ihre Stimme für Frauen in anderen Teilen der Welt zu erheben, wo Frauen wirklich massiv unterdrückt werden, bleiben diese eher stumm.
Mein Fazit:
Die frühere Frauenbewegung war ein mutiger Vorstoß gegen bestehende Ungerechtigkeiten von damals. In der heutigen Zeit jedoch braucht es keinen Feminismus mehr.
"Feminismus ist nicht nur für Frauen sondern auch für Männer gut"
Das ist kompletter Unfug. Wir haben die niedrigste Geburtenrate, die höchste partnerschaftliche Gewalt, den höchsten Konsum von Erwachsenenangeboten durch heterosexuelle Männer und den geringsten normalen Zugang zu Intimität von heterosexuellen Männern. Es gibt massive wirtschaftliche Transferleistungen von Männern zu Frauen, ob nun indirekt durch staatliche Hilfe oder direkt in Partnerschaften. Und am Ende dürfen Männer, wenn Krieg ist, auch noch ihren Kopf hinhalten, indem sie alleine gezwungen werden können, durch den Fleischwolf zu gehen...
Der Feminismus zerstört gerade die Gesellschaft, die gerade den Feminismus erlaubt. Ich habe keine Ahnung, wie man so blind durch die Welt laufen kann.