Ja, das ist bei verwandten Sprachen sogar oft der Fall. Spanische und französische Verbformen sind oft ähnlich, so haben z.B. beide Sprachen ein Tempus, welches in Frankreich "passé simple" genannt wird. Zusätzlich zum Imperfekt und zum zusammengesetzten Perfekt. In den germanischen Sprachen fehlt dieses Tempus.

Andererseits sind auch schwedische und deutsche Verbformen oft ähnlich.
Beide Sprachen kennen das Phänomen "Ablaut" oder "Umlaut".

fliegen - flog - geflogen
flyga - flög - flugit (im Schwedischen ist nur das Partizip deutlich verschieden)

Und die Verbformen der verschiedenen slawischen Sprachen sind auch oft ähnlich.
polnisch "ich werde gehen" = pójdę
tschechisch "ich werde gehen" = půjdu

Eine "exotische" Grammatik findet man daher eher bei isolierten Sprachen wie z.B. Baskisch (einzige ergative Sprache in Westeuropa). Baskische Verbformen sind deutlich unterschiedlich von indogermanischen.

Überraschender sind "untypische" grammatische Elemente. Da germanische Sprachen im Allgemeinen nicht agglutinieren, sind die agglutinierten Elemente im Schwedischen dann doch ein wenig auffallend
(kvinna - kvinnor - kvinnorna = Frau, Frauen, die Frauen).

Auch das "mediale" -s bei Verben wird angehängt, sowie das altnordische -gi (an Nomen oder auch an andere Wörter), welches heute nur noch in Resten vorhanden ist (früher gab es "mann-gi" = kein Mann, niemand, "aldri-gi" = niemals, heute sagt man "aldrig" in Schweden). Die Verneinungen ej (nicht) und ingen/inget/inga (kein..) und varken... eller (weder... noch) kann man auch dazu rechnen.

Auch gab es eine altnordische Verneinung mit -at-, diese ist heute vollkommen verschwunden. Die Edda (aus dem Mittelalter) kennt sie noch:
"Þegj-at-tu, völva, þik vil ek fregna"
"Schweig-nicht-du, Völva, dich will ich fragen."

Manche Autoren führen eine alte Wechselbeziehung mit den samischen Sprachen (der "Lappen") an. Diese sind regelmäßig agglutinierend (wie auch Finnisch). Schwedisch kennt zudem mehrere Lehnwörter aus dem Finnischen.

Nordsamisch kennt okta = einer (eine Person), (ii) okta-ge (niemand).
-ge ähnelt dem -gi im Altnordischen (siehe oben).

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Erstens ist mir nicht klar: was soll ich konkret machen?

Zweitens ist es doch so: eine Mehrheit der Deutschen hat offenbar für SPD oder CDU/CSU gestimmt, insofern haben die Deutschen doch (mehrheitlich) das, was sie wollten.

Politik ist das, was wir alle politisch machen (oder auch nicht machen), und das, was wir wählen (oder auch nicht wählen). Und wer damit unzufrieden ist, muss logischerweise auch mit einer Mehrheit der Wähler unzufrieden sein.

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Selbst dem FN war die AfD zu rechtsextrem,
als klar wurde, dass nun auch die SS und SA von manchen schöngeredet wurden. Immer wieder schafft es die AfD, selbst die größten Verbrecher unter dem Motto "naja, war ja nicht alles so schlecht" zu präsentieren.

Und das ist widerlich.
Und selbst dem Front National war das zu heftig (und das will schon was heißen).

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Es gibt gemäß der Wissenschaft keine klare Unterteilung in "weiße" und "nicht-weiße" Menschen. Insofern stellt sich die Frage in dieser Form gar nicht, da eine Kategorie "weiße Menschen" nicht existiert.

Früher (vor 100 Jahren) hatte man noch diese simplen Vorstellungen. Die sind aber überflüssig geworden.

"Das Konzept der Rasse als einer abgrenzbaren Gruppe von Menschen wird seit Ende des 20. Jahrhunderts als „völlig obsolet“[25] und wissenschaftlich nicht haltbar[26] bewertet."

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Da verstehe ich aber nicht, was der Unterschied zwischen "Grund" und "Ursache" sein sollte. In der Summe verstehe ich nicht, was es mir sagen soll, "keine Ursache" aber einen "Grund" zu haben.

Ist das nicht ein Widerspruch?

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  • sie ist wissenschaftsfeindlich
  • sie ist in weiten Teilen gegen den freien Journalismus
  • sie ist trotz ihrer Beteuerungen in Richtung Meinungsfreiheit spalterisch und hetzt Bevölkerungsgruppen in Deutschland gegeneinander auf (aus der Sicht der AfD gibt es gute Deutsche und schlechte Deutsche, was an sich schon mal ein Unding ist)
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Evolution ist nicht nur Zufall, vielmehr gibt es auch die Selektion, und die orientiert sich ganz hart an den Umweltbedingungen. Das, was in einer bestimmten Umwelt funktioniert, überlebt, und die zweigeschlechtliche Fortpflanzung hat nicht immer aber doch sehr oft gezeigt, dass sie sich erfolgreich behaupten kann.

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Früher ab und zu mal, aber heute mache ich das nicht mehr, ich bin außerdem viel zu unruhig, um einfach am Strand herumzuliegen. Ich laufe meist am Strand herum, weil ich neue Sachen entdecken will.

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Also ich komme aus dem Saarland. Und wenn mal der Tag kommt, an dem alle anderen Deutschen das Niveau eines Saarländers erreichen, machen wir eine große Party. Bis dahin geben wir Saarländer gerne ein klein wenig Nachhilfe, sind aber auch großzügig, wenn es mal nicht ganz so supi klappt.

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Ja

Ja, man lese (und höre) doch mal, was Michel Friedman geschrieben und gesagt hat zur AfD. Diese Partei verbreitet Hass, gegen Juden, Muslime, Deutsche anderer politischer Richtungen...

Michel Friedman im hessischen Landtag: "AfD ist eine Partei des Hasses" - Video | hessenschau.de | Politik

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Ja, das ist schon schlimm. Diese Ideologie hat für das größte Leid in der Geschichte des 20. Jahrhunderts gesorgt. Auch da fing es ähnlich an: man hing Plakate auf, dass Juden deutsche Frauen vergewaltigen würden.

Kommt mir recht bekannt vor, das erinnert an die Parolen von heute. Nur steht da nichts von Juden.

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2 Millionen sind nicht viel.

Die Grenzkontrollen haben schon 80 Millionen gekostet, wie ich gelesen habe.

Und auch das ist nicht viel in Bezug zu den 125 Milliarden (!) Euros, welche Steuerhinterziehungen kosten.

Rechne mal aus, wie viele Portionen "2 Millionen" in 125 Milliarden passen.

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