Ist passive Sterbehilfe mit dem Grundgesetz vereinbar?

Joa, moin.

Also ich bin grad wirklich fassungslos ... die über 80 Jahre alte Großmutter eines Bekannten von mir erlitt kürzlich einen sehr schweren Schlaganfall. Die Ärzte vermuten, dass sie nach dem Schlaganfall gut 24 Stunden lang in ihrem Sessel saß, bevor sie gefunden und gestern Abend ins Krankenhaus gebracht wurde.

Bereits da wurde festgestellt, dass ihre gesamte linke Hirnhälfte tot ist. Heute kam die Patientenverfügung, mittlerweile ist das Gehirn weiter abgestorben, es sind nun fast 3/4 tot.

Laut Patientenverfügung sind keine lebenserhaltenden Maßnahmen erwünscht - sie wollte würdevoll sterben. "Leider" ist die Dame mehr oder weniger ansprechbar. Sie ist größtenteils gelähmt, kann nicht schlucken, kann die Augen nicht öffnen, jedoch versucht sie auf Fragen zu antworten (leider unverständnlich) und sucht unter geschlossenen Lidern den Blickkontakt zum Sprechenden. Auch kann sie ihren Namen noch grad so nuscheln und "leider" selbstständig atmen.

Medikamente werden laut Patientenverfügung abgelehnt.

Nun reden die Ärzte auf die Familie ein, dass ja "ein Wunder" geschehen könnte und die Dame könne sich regenerieren (nochmal: fast 3/4 des Gehirns ist unwiderruflich TOT), sodass sie zumindest fähig wäre, wieder eigenständig zu schlucken. Ob es dazu kommt, würde sich in den nächsten 24 Stunden herausstellen und falls sich nichts "bessert", würden die Geräte nach und nach abgestellt werden.

Da Medikamente nicht erwünscht sind, wird ihr auch nichts verabreicht werden, was ihr Bewusstsein "ausschaltet". Das bedeutet, diese Dame ist dazu verdammt, langsam und qualvoll zu verdursten/verhungern. Und da packt uns alle hier grad einfach die Wut und völliges Unverständnis.

Wie kann es mit Artikel 1 des GG vereinbar sein, dass ein Mensch, dessen Aussicht auf Besserung praktisch 0 betrifft, einen ungewollt würdelosen, schmerzhaften und generell qualvollen Tod erleiden muss? Muss da nicht mal GANZ dringend was reformiert werden??

Naja, was haltet ihr davon? Ich weiß grad nicht, was ich noch dazu zum Anschluss schreiben soll, bin einfach nur fassungslos und stinksauer grad.

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sie hat es in der Patientenverfügung selbst so festgelegt. Was soll da reformiert werden? In meiner steht z.B. "nur palliative Maßnahmen", d.h. nichts, was künstlich am Leben erhält oder auf Heilung ausgerichtet ist, wohl aber Maßnahmen zur Erleichterung, wie Schmerzmittel usw.

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Kommt darauf an. Manchmal hilft eine andere Umgebung dabei, mental aus dem Alltagstrott heraus zu kommen. Sich mal an einen gedeckten Tisch zu setzen, statt selbst einzukaufen und zu kochen, ist auch für viele ganz nett. Andererseits entspannen viele beim Campen sehr gut, das wäre für mich blanker Horror, alles wie zu Hause, nur sehr viel enger.

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Hamburg hat viele schöne Ecken. Und unzählige kleine Wasserstraßen. An so einem Kanal zu wohnen, hat schon was! Das hat man in vielen Stadtteilen.

Schlimm ist natürlich, wenn alles zubetoniert ist. Das gibt es auch. Da Hamburg im Krieg stark zerbombt wurde, haben wir wenige Stadtteile mit alten Häusern und viele mit Wohnblocks aus den Nachkriegsjahren. Wobei die im Laufe der Jahrzehnte auch nicht schöner geworden sind.

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das ist das typische Machoverhalten: Erobern wollen. Wenn angeblich eine Hijabi schwerer zu haben ist, spornt das erst recht an.

Mütter sollten lieber ihre Söhne dazu erziehen, Frauen stets respektvoll zu behandeln. Alle Frauen. Sie erwarten ja diesen Respekt auch.

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Mein Freund möchte nicht länger mit mir schlafen. Wie geht man mit so einer Situation um?

Seit 5 Monaten bin ich nun mit meinem Partner zusammen. Und seit 3 Monaten sind wir aktiv miteinander intim. Er ist der erste Partner mit dem ich diesen Schritt gegangen bin und ich habe lange mit mir gehadert. Sind wir schon bereit dafür? Sollte ich noch warten? Ich bin sehr christlich aufgewachsen und habe viele Werte in mein Erwachsenenalter übernommen. Als ich diesen Mann kennengelernt habe, habe ich meine Vorsicht über Bord geworfen. Nun waren wir wiederum intim miteinander und es geschah, dass das gefüllte Kondom in mir verblieben ist. Wir sind sofort los und haben uns die "Pille danach" beschafft.

Mein Partner möchte es um jeden Preis verhindern Vater zu werden und hat zu diesem Zweck die Vorsichtsmaßnahme getroffen immer 2 Kondome auf einmal zu verwenden. Und wie es zuvor immer meine Prämisse gewesen war bis zur Ehe zu warten war es seine nie mit einer Frau zu schlafen, die nicht verhütet.

Und dies sagte er mir auch wiederholt eines Abends, zu einem unserer Telefonate. Ich fragte ihn was nun sein Fazit daraus wäre, da wir ja nun schon miteinander geschlafen haben. Für ihn steht seitdem fest, dass er nicht mit mir intim sein wird, solange ich nicht verhüte.

Dem Mann, dem ich dieses für mich unschätzbar wertvolle und große Geschenk gemacht habe, wollte nun nicht mehr mit mir das Bett teilen? Ich kann nicht beschreiben wie tief verletzt ich bin.

Ich möchte auch keine Mutter werden und werde wohl in Zukunft auch verhüten. Gleichzeitig möchte ich keine Hormone in meinen Körper lassen, eine Entscheidung die mich noch mehrer Monate und Jahre begleiten wird.

Ich fühle mich in die Enge getrieben und verletzt und weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Vorerst kann man auch eine Sexualität ausleben ohne, dass er in mir ist. Das ist mir durchaus bewusst, doch immer wenn ich ihn anfasse und die Verletzung kurzzeitig nach hinten schiebe kommt sie danach umso stärker wieder und ich beginne von Neuem zu weinen. Ich habe ihm bereits gesagt, dass ich nicht möchte das er mich auf diese Weise anfässt und ich merke wie ich mich zurück ziehe.

Aber diese Reaktion von mir kann ich nur ablehnen. Ich bin glücklich mit diesem Mann. Ich liebe ihn und möchte ihn nicht verletzten. Bis zu einem gewissen Punkt kann ich auch Verständniss für ihn aufbringen. Meine Gefühle versperren mir den Weg auf ihn zuzugehen.

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Dem Mann, dem ich dieses für mich unschätzbar wertvolle und große Geschenk gemacht habe, wollte nun nicht mehr mit mir das Bett teilen?

Daraus erwachsen keine Ansprüche. Du hast Dich dafür entschieden, mit ihm intim zu sein.

Das scheint aber alles ohne Lust zu geschehen. Kein Wort davon, dass es liebevoll ist, Spaß macht, Euch einander näher bringt. Das sollte es aber. Ihr seid beide glaube ich sehr verkopft. Das ist sehr schade, Sexualität kann wunderschön sein. Sie ist aber ein sehr wackeliger Käfig, und man sollte dafür keinen Heiligenschein mit Diamantsplittern erwarten.

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https://stationsdatenbank.bayern-takt.de/StationsdatenbankBEG/Steckbrief.html?lang=de&efz=8000284

Liegt nicht am selben Bahnsteig, aber 8 Minuten sind mehr als ausreichend

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das Islamische Zentrum Hamburg steht schon lange unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Das Verbot und die Schließung richtet sich nicht gegen die Religion, sondern politische Aktivitäten, wie Unterstützung der Hamas, Verbreitung antisemitischer Schriften usw. Das ist aber lange bekannt.

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Der Wortlaut, der in 24:31 als Anweisung für die Frauen zu verstehen ist, lautet: وليضربن بخمرهن على جيوبهن oder transliteriert wal-yaḍribna bichumurihinna ʿalá dschuyūbihinna:

  • und (wa)
  • sie (feminin plural) sollen hervortun (l-yaḍribna)
  • mit (bi)
  • ihren (hinna) Bedeckungen/Tüchern (chumur)
  • über (ʿalá)
  • ihre (hinna) Ausschnitte/Taschen/Brüste (dschuyūb)

Auf Deutsch also:

Und sie sollen ihre Tücher über ihre Brüste legen.

Was das Kopftuch angeht, so denke ich, ist es eine klare Angelegenheit. Hier kommt das Wort Kopf (raʾs – رَأس) nirgends vor, ansonsten müsste die Wortwahl wie folgt lauten: bichumuri ra’sihinna (بخمر رأسهن), also ihre Kopftücher und nicht einfach nur ihre Tücher.

aus: www,alrahman.de

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reine Mathematik: Die meisten Stimmen heißt nicht, die Mehrheit zu haben. Aber in einer Demokratie ist die Mehrheit gefragt! Und wenn die AfD nicht genug Stimmen bekommt, ist es demokratisch, wenn sie nichts zu sagen hat. Die Mehrheit des Volkes hat das so entschieden.

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Ich weiß ja nicht, wie Du die Tomatensauce kochst. Wasser und Tomatenmark z.B. ergeben auch mit Gewürzen keine leckere Sauce. Am besten geht es tatsächlich mit Dosentomaten.

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nur war das NS Regime keine Demokratie

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Am 26. April 2023 begann die neue Hauptverhandlung am Landgericht München I, die am 7. Juli 2023 mit einem Freispruch endete, den auch die Staatsanwaltschaft beantragte. Die Vorsitzende Richterin sprach in ihrer mündlichen Urteilsbegründung von einer „Kumulation von Fehlleistungen“, vom „Versagen sämtlicher Kontrollmechanismen der Justiz“ und stellte die Frage, „warum Manfred Genditzki damals überhaupt verurteilt wurde.

Woher hast Du diese Fehlinformation:

im Urteil steht aber trotzdem das es nicht auszuschließen ist das er der Täter ist
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