Was denkt ihr über die wokeness der AfD in Sachen Frieden?

Heuchelei 61%
Ich bin für diese wokeness 39%

18 Stimmen

6 Antworten

Zunächst sollte mal geäußert werden, dass Frieden eher eine Illusion ist, jedoch sollte das Streben nach Frieden fokussiert werden.

Man sollte dabei allerdings nicht die Realität aus den Augen verlieren und objektiv bleiben.

Bezüglich Russland stehen die Zeichen leider gegenwärtig nicht wirklich auf Frieden und entgegen der Meinungen einiger, die dafür gerne die Ampelkoalition oder die amtierende Koalition verantwortlich machen möchten; die Schuldigen sitzen unbestreitbar in Moskau. Purer Imperialismus und eine Politik Russlands, die eine "Demokratie-Phobie" beinhaltet, gefährdet seit längerem das friedliche Miteinander in weiten Teilen Europas.

Die AfD strebt einen pro-russischen Kurs an, der unter den derzeitigen Gegebenheiten, aus deutscher Sicht, nicht vertretbar wäre. Abgesehen davon, sich mit Putin freundlich stellen zu wollen, hätte keine Vorteile, Putins Regime schaltet und waltet hierzulande, wie es ihm beliebt und das bereits zu Zeiten, als Frau Merkel noch die Geschicke der Bundesrepublik lenkte. Damals ignorierte man Russlands Aktivitäten geflissentlich, versuchte offenbar, das Vorgehen schlichtweg auszusitzen.

Eine Annäherung an Russland kann es erst wieder geben, wenn der Massenmörder P. dort nicht mehr die Zügel in der Hand hält.

Dass du nicht weiß, was man unter woke versteht.

Du nimmst es hier wohl als Synonym für Aufgeschlossenheit, was wohl im Widerspruch zur AFD stehen soll.

AFD Wähler sollen damit wohl sagen, dass sie für diese "Wokeness" sind. Und in der Regel sind AFD Wähler natürlich immer gegen Wokeness.

Das Problem an diesem Gag von dir ist nur, dass Woke nicht aufmerksam/Aufgeschlossen bedeutet, auch wenn das vllt mal der ursprüngliche Gedanke war.

Denn die ursprüngliche Bedeutung eines Wortes spielt keine Rolle, wenn sich die Bedeutung verändert. Das Hakenkreuz oder der „Römische Gruß“ hatten früher auch eine positivere Bedeutung als heute.

Woke wird heute stattdessen von sehr vielen Menschen vielmehr spöttisch bzw. kritisch verwendet.

Vielmehr wird mit dem Begriff Woke übertriebene politische Korrektheit und Überempfindlichkeit gegenüber potenziellen Beleidigungen oder vermeintlicher Diskriminierung angeprangert. Dass du oder etwas belehrend bist und intolerant gegenüber anderen Meinungen wirkst, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Es wird abwertend für Menschen verwendet, die sich moralisch überlegen fühlen.

Insofern macht der Satz von dir dementsprechend eigentlich keinen Sinn.


Die AfD nutzt ihren Pazifismus als Etikette und vorgeschobenes Argument. Denen ist das Leben der Ukrainer völlig egal. Viel mehr unterstützen sie die russische Kriegsführung und wollen, dass wir uns als Europa „da raus halten“, weil die AfD panisch fürchtet, dass auch nur ein einziger Cent an andere Länder „verschenkt“ wird.

Woher ich das weiß:Hobby – Antifaschismus, Nihilismus, Sarkasmus, Apfelmus

Wie bitte? Frieden zu wollen ist "woke"? Nicht doch. Im Trend liegt gerade Kriegsgeschrei vom bösen Putin, der uns bald angreift und den guten Israelis, die angeblich zu Recht im nahen Osten auf jedes Gebiete bomben auf das sie scharf sind. DAS ist gerade "woke", respektive "in".


Normaler119 
Beitragsersteller
 09.07.2025, 10:15

Das war um die AfD Wähler zu triggern, weil sie sich immer über woken beschweren😂

Heuchelei

Ich halte generell NICHTS von dieser Partei. Das sind genau die Richtigen, die immer von Brainwash sprechen, aber selber am meisten gebrainwashed sind.