Wohl eher überleben als leben. So, wie es eben auch nicht als Leben zu bezeichen wäre, wenn man sich den Rest seines Lebens in einer Druckkammer in der Tiefsee aufhalten würde.

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Alter Hut. Die kleinen Straftäter verfolgt und verurteilt man, die großen werden Oberboss und unter Umständen sogar vom Staat/Steuermitteln querfinanziert.

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Vielleicht, indem du aufhörst deine Mutter zu idealisieren und in deine Einschätzung älterer Frauen einbeziehst, dass sie mal genau den selben Mist offen abgezogen haben als es ihnen ihrer Jugend wegen noch konsequenzlos möglich war und sie sich in höherem Lebensalter überwiegend nur vortäuschend anders verhalten. - Und die Zeit, dass sich 15/16jährige für dich interessieren wird vergehen und es kann sein, dass du es mit 30 mal bereust, die Gelegenheit nicht genutzt zu haben, wenn dich dann das typische normierte 0815-Leben eingeholt hat.

EDIT:
Die "Alten" sind außerdem erfahrener im Manipulieren und dich zu durchschauen, um dir genau den Teil deiner unbewussten Bedürfnisse zu spiegeln, den du sehen musst, um eine Frau toll zu finden. - Der 6ste Sinn von Frauen und ihre soziale Manipulationsfähgkeit sind ihre Superkraft.

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Ja

ABER. Mache deinen Selbstwert als Mann auf keinen Fall an deinem Erfolg bei Frauen fest. Das tun Frauen umgekehrt schon intensiv genug an Männern und verachten dementsprechend Männer, die so schwach in der Persönlichkeit sind, dass sie sich derartig von Frauen abhängig machen.
Frauen, die das bei dir riechen, machen entweder sofort einen Bogen um dich, oder, was viele schlimmer für dich ist, nutzen dich aus und spucken dich weg, nachdem sie dich verbraucht haben bis es nichts mehr materiell oder zwischenmenschlich bei dir zu holen gibt.

Beruflich hast du mit 27 noch gute Chancen, um einen Beruf zu lernen, dich selbständig zu machen, Vermögen aufzubauen, auszuwandern o.ä. ...
Was du heute nicht machst, kannst du zwar auch in 5 Jahren probieren, aber dafür mit weniger gesellschaftlicher Toleranz dir gegenüber und 5 Jahren weniger Zeit in Richtung des Endes deiner Leistungsfähigkeit.

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Sicher. Nur neu kaufen würde ich keinen Rechner mehr mit einer RTX30xx-Grafikkarte.
Und wenn es die mobile Varante ist, muss man bedenken, dass deren Leistung nicht identisch mit einer dedizierten Grafikkarte der gleichen Generation ist.
Ich habe "GTA V" vor Jahren in FHD mit einer GTX1060 (6GB) problemlos durchgespielt.

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Gleichmäßig in die Ecken bzw. Mitte des Raumes in möglichst immer gleichem Verhältnis zur Leinwand. Surround(mäßig) eben.
Aber da die Leinwand nicht mittig ist, kann es sein, dass es besser klingt, wenn die linken Boxen etwas leiser gestellt werden. Obwohl ich annehme, dass das in dem kleinen Raum keinen Unterschied macht. Und gibt es nicht mittlerweile "intelligente" Systeme, wo man die Raummaße und die Position der Boxen angeben kann und dann wird der Ton automatisch geregelt?

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Du stellst seit 2 Monaten wiederholt die inhaltlich selbe Frage.

Was hat du in dieser Zeit unternommen, um etwas an deiner Situation zu ändern?
Warst du beim Jugendamt oder hast du nach einem Job für dich gesucht?

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Ich bin schon einige Jahre älter als du. - Entspann dich! -
Und ich, wie viele nicht dumme, blinde oder naive Männer, habe gelernt, gut damit zu leben, Frauen überhaupt nicht mehr zu vertrauen.
Ich bin dabei auf niemanden böse und zufrieden. Ich kann mit Frauen gut eine schöne Zeit verleben, aber ich setze nichts mehr darauf, eine mögliche Zukunft, oder das Vorher/Hinterher betreffend.

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Das hängt davon ab, ob sie einen Ex-Freund hatten, oder ob sie ihn noch haben. Das Problem, dass ich bei heutigen Männern als Mann sehe, besteht darin, dass sehr viele Frauen sich zwar heute wie üble Männer früher verhalten, wenn es um Treue und Loyalität geht, aber die Männer immernoch mehrheitlich ihre naiven Erwartungen an eben diese Frauen nicht der Gegenwart angepasst haben und als Gegenreaktion genauso einen Dreck auf Beziehungen und Loyalität geben. - Aber so ganz stimmt das nicht, denn es gibt eine wachsende Anzahl an Männern, die keine Beziehungen mehr eingehen oder gar heiraten.

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Wer sitzt im Auto vorne?

Hallo Zusammen,

Ich hab da mal ein lapidares Problem. Mein Mann und ich sind seit 2 Jahren Patchwork. Mein 8 jähriger wohnt bei uns, seine beiden Töchter, 8 und 10, im Wechselmodell. Jetzt gibt es täglich dieses Gezicke, wer vorne sitzen darf. Täglich. Die Mädchen streiten jedes Mal, bevor wir los fahren, wer vorne sitzen darf. Das nervt mich enorm. Ich selbst war mit 5 Kids lange alleinerziehend und da war es ganz klar, dass immer das älteste Kind vorne sass. Hätte ich einen Partner gehabt, wäre selbstverständlich dieser vorne gesessen. Nun ist es so, dass ich immer wieder hinten sitzen muss, damit die Mädchen zufrieden sind und abwechseld vorne sitzen. Das geht mir sowas von gegen den Strich. Im Urlaub sass ich fast grundsätzlich hinten eingequetscht und eines der Mädels bei Papi vorne. Gerade bei langen Fahrten von 6 Stunden zu seinen Eltern ist das echt zum kotzen. Ich fühle mich irgendwie degradiert, wenn er immer seine Mädchen bevorzugt. Versteht mich nicht falsch, wenn die 3 Kids hinten im Auto mal streiten, setze ich mich gerne mal hinten rein, damit Ruhe ist. Aber für mich fühlt sich das ätzend an, wenn ich als Ehefrau sozusagen einen Platz zugewiesen bekomme. Das ist, als würden die beiden über mich bestimmen, und sie wissen ja, dass Papi ihnen den Vorrang gibt. Vielleicht bin ich ja eine kleine Diva, keine Ahnung. Mein Mann sagt, ich darf das nicht bestimmen, wer wo sitzt. Sein Auto. Ausserdem würde mein Sohn bei mir ja auch immer vorne sitzen wenn ich mit ihm allein fahre. Dass ich seine Mädchen bei mir auch immer abwechselnd vorne sitzen lasse, wenn sie mit mir fahren, blendet er aus. Denn da ist das auch jedesmal ein Theater. Mir gefiele die Regelung, dass immer die älteste Person bzw. Kind vorne sitzt besser. Denn da gäbe es keine tägliche Diskussion. Bin ich zu empfindlich? Ich mein die Kinder sind ja keine Kleinkinder mehr, die man füttern muss oder so....

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Ich finde das ganze Thema zwar blödsinnig. Aber vermute, dass es im Kern um die Frage der erwarteten Rangordnung und weibliche Konkurrenz geht.
Und was diese betrifft, stehen leibliche Kinder immer über einem Partner oder einer Partnerin. Das wäre bei dir mit deinen Kindern auch nicht anders. Aber dadurch, dass er seine Kinder seltener sieht, konzentriert es sich auf die wenige Zeit, die er mit ihnen hat.
Du bist doch schon groß genug, um ein paar Wochen im Jahr in Summe nicht an erster Stelle zu stehen.

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Ich kann mich noch an die Glücksritter aus dem Westen und das Ausschalten von Betrieben im Osten als potentielle Konkurrenz zum Westen erinnern. Der Westen hat im Osten nach der Wende sowohl direkt als auch indirekt durch Betrüger- und Schmarotzreien bestens verdient. Nicht zu vergessen die drittklassigen Experten aus dem Westen, die sich hier im Osten großmäulig breit gemacht haben, während sie drüben nie was geworden wären. Oder die jahrzehntelangen billigen Importe des Westens aus dem Osten, solange die Zone existiert hat. Es gibt keine Schuld des Ostens gegenüber dem Westen.

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Verdanken wir nicht der Aufklärung und deren langen Kampf gegen das Christentum die Leitideen unserer Gesellschaft und politischen Kultur?

Christen behaupten immer, wir verdanken es dem Christentum, der Bibel und deren Moral! Und das ist vollkommen falsch!!!

Christen behaupten viel, wenn der Tag lang ist.

Aber Tatsache ist, dass einige wenige Christen zwar zu den Aufklärern gehört haben, aber das bedeutet nicht, dass Aufklärung je ein christliches Unterfangen gewesen ist.

Als die Aufklärung begann, startete sie als reines Bildungswesen. Man hatte herausgefunden, dass die Antike bereits über ein recht profundes Wissen verfügt hatte.

Man wollte sich dieses Wissen wieder aneignen, dazu musste man Latein und Altgriechisch beherrschen. Deswegen werden Gymnasien, die diese beiden Sprache anbieten, alleine deswegen als „humanistische Gymnasien“ bezeichnet.

Man schätzt, dass durch das Christentum etwa 95 % aller antiken heidnischen Schriften verloren gingen oder vernichtet wurden. Siehe auch Bergmeier, Rolf. Christlich-abendländische Kultur - eine Legende: über die antiken Wurzeln, den verkannten arabischen Beitrag und die Verklärung der Klosterkultur. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri, 2014.

Die ersten Aufklärer waren Christen, zu einer Zeit, an der man leicht auf einem Scheiterhaufen landen konnte, wenn man etwas gegen das Christentum sagte.

Die ersten Aufklärer wussten auch noch nicht, was sie in Bewegung setzen würden. Einigen wäre es sicher auch gleichgültig gewesen.

Einer der ersten Aufklärer war Michael de Montaigne, ein eklektischer Philosoph, beeinflusst von den Stoikern, Epikureern und den griechischen Skeptizisten.

Er war katholischer Christ, und sein Buch zur Verteidigung eines Theologen namens Raymond Sebond wurde von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.

Warum? Weil sich Skeptiker der Religion aus diesem Werk wie aus einem Steinbruch bedienten, um ihre Argumente zu formulieren.

Montaigne starb vier Jahre bevor Giordano Bruno bei lebendigem Leib wegen Ketzerei verbrannt wurde.

Hätte er sich deutlich gegen die katholische Kirche gewandt, sein Schicksal wäre dasselbe gewesen. Ironischerweise bedienten sich später die Reformprotestanten einige seiner Ideen.

Die katholische Kirche, und später die protestantische Kirche, wehrten sich mit allen Kräften gegen den neu entstehenden Humanismus.

Das wurde immer schwerer, weil mit der Reformation der politische Einfluss der Kirchen schwand. Man konnte die Aufklärer nicht mehr einfach verbrennen, wie man das mit den ersten noch gemacht hatte.

Die katholische Kirche hat praktisch jedes Buch der Humanisten und Aufklärer auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.

So finden wir auf diesem Index die Werke von Kant ebenso wie die von Freud, aber nicht ein Buch wie „Mein Kampf“ von Adolf Hitler.

Kant war ein Schwergewicht der Aufklärung, obwohl Theist, Hitler war ein Schwergewicht des Faschismus. Man sollte sich fragen, warum das Werk eines Aufklärers verboten wird, aber nicht das eines Faschisten?

Die Idee mit dem Index der verbotenen Bücher gab man schließlich auf, 1967, wenn ich mich recht erinnere, weil die Buchhändler damit warben, dass ein Buch von der Kirche verboten sei.

Niemand ist je auf die Idee gekommen, Kant einen „großen Christen“ zu nennen, weil er zur Aufklärung gehörte. Die Kirche hat jede Idee der Aufklärung verneint und bekämpft. Der erste Staat in Europa, in dem Gedankenfreiheit und Religionsfreiheit herrschte, war Preußen unter Friedrich dem Großen — aber der war hochinteligent und bekennender Atheist, was typisch ist zum Unterschied...

Nachdem sich die humanistische Aufklärung flächendeckend durchgesetzt hatte, kam man plötzlich auf die Idee, die Werte der Aufklärung mit dem Label „Christliche Werte“ zu versehen. Man stieg als Trittbrettfahrer auf einen längst fahrenden Zug auf und erklärte sich dann sogleich zum Lokomotivführer.

Kaum jemand weiß, was „christliche Werte“ überhaupt sind, und Christen geben meist die humanistischen Werte als christlich aus.

Ich finde das großartig, dass es den Humanisten gelungen ist, ihre Ideen den Christen als deren Ideen einzureden. Das war einfacher, den Widerstand so zu brechen.

Noch heute sind alle humanistischen Organisationen rein atheistisch. Ich habe viele Vorträge in und für humanistische Organisationen gehalten, dort bin ich noch nie einem begegnet, der an Gott geglaubt hätte. Man ist entweder Christ oder Humanist, aber niemals beides. Die Marxisten und Kommunisten, übrigens, haben dasselbe versucht, und ihre Lehren als „wahrlich humanistisch“ zu bezeichnen. Derselbe Quark in Grün.

Als Hitler an die Macht kam, war seine erste Maßnahme, unter dem "Jubel der frommen verlogenen Christen", sämtliche humanistischen und atheistischen Organisationen zu verbieten. Es gibt nicht eine einzige atheistische oder humanistische Organisation, die nicht im 3. Reich verboten war, und die nach dem Krieg neu gegründet werden musste. 

In der Wikipedia steht nicht ohne Grund: Christliche Werte sind die Werte, die Christen für christlich halten. Das ist eine leere Definition, aber insofern korrekt, als dies die Christen selbst leer glauben.

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Es ist mir neu, dass die Aufklärung nach Immanuel Kant ein Kampf gegen das Christentum gewesen sein soll. Zumal Kant selbst ein gläubiger Mensch war.

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