Auf keinen Fall.

Nius ist wie die BILD, nur für noch radikalere Rechtsextremisten. Sie ist der faschistische Abklatsch der Reichelt-BILD und verbreitet regelmäßig Falschinformationen, polemische Artikel und rechtsextreme Hetzerei gegen Politik und „das Establishment“ - ganz nach dem MAGA-Vorbild in den USA und das im klassischen Springer-Stil mit vielen emotional aufgeblasenen und dick gedruckten Headlines und subjektiver, populistischer Sprache. Also alles, was wir aus der Boulevardpresse kennen - kein wirklich journalistischer Anspruch.

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Ja

Die Plattform rechnet oft mit zweierlei Maß, muss Entscheidungen dem User gegenüber nicht rechtfertigen und entscheidet selbst oft fast schon willkürlich wo tatsächlich etwas verwerfliches gesagt wird und wo man tatsächlich rhetorisch auf Probleme hinweist.

Kommentare von mir wurden bereits schon gelöscht, weil ich satirisch/provozierend auf beleidigende Inhalte reagiert habe (die komischerweise nicht gelöscht werden) oder beispielsweise jemanden gefragt habe „Warum bist du dann noch hier unterwegs frage ich mich?“ nachdem der User sich groß über die angebliche politische Manipulation der Plattform beschwerte. Also teilweise völlig banale Dinge, die sowohl im Kontext als auch für sich betrachtet keinen Grund zur Löschung geben.

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Sehr schlimm

Imperialistischer Staat, dessen gesamte Geschichte auf Gewalt basiert. Ein rassistischer und neoliberaler Staat, der den Kapitalismus in seiner bisher radikalsten Form perfektioniert hat und sich für den Retter der Welt hält.

Die Amerikaner haben großes vollbracht und genauso großes zerstört. Keine Nation, der man eine besondere Vorbildrolle zuschreiben sollte. Die USA sind heute eher ein Staat, der uns eine Warnung sein sollte. Sowohl für den internationalen Frieden, als auch für die nationale und internationale Marktwirtschaft.

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Das ist schwer zu sagen - es kommt drauf an, was man will.

Tim Burton hat mit Batman und Batman Returns 2 märchenhafte Gothic Filme gemacht mit viel düsteren Kulissen, abgefahrenen Kostümen und einer Prise schwarzem Humor. Wer Tim Burtons Stil mag und eine Mischung aus märchenhafter Gotik mit ein wenig satirischer Zuspitzung unterhaltsam findet, der sollte diese beiden Filme anschauen.

Christopher Nolan hat mit der Dark Knight Trilogie 3 Batman Filme geschaffen, die Batman so realistisch darstellen wie nie zuvor. Zwar schafft Nolan nicht mehr die Immersion des düsteren Gotham, aber dafür hat er philosophisch komplexe Filme geschaffen, die unglaublich tiefe Charaktere und Charakterbeziehungen aufbauen und oben drauf dramatisch umgesetzt werden. Wer auf etwas mehr Köpfchen und starke Charaktere setzt, der sollte diese Trilogie anschauen.

Zuletzt hat uns Matt Reeves einen sehr jungen aber unglaublich düsteren und zerrissenen Batman gegeben, der in seinen frühen Jahren von Vergeltung, Abscheu und Gerechtigkeit angetrieben ist. Der Film ist insgesamt sehr dunkel und düster - gleichzeitig führt er uns aber an die Wurzeln der Batmangeschichten zurück. Denn Batman ist weder ein bloßer Bekämpfer des Verbrechens, noch ein reiner muskulöser Actionheld. In erster Linie ist er ein introvertierter und zurückgezogener Detektiv. Und The Batman ist ein großartiger Kriminalfilm, der mit dem Riddler das erste Mal einen unglaublich cleveren und komplexen Charakter einführt, der einen intensiv durchdachten Plan hat, dem Bruce Wayne den gesamten Film über auf den Grund geht.

Und ja ich weiß, der Riddler war keine neue Erfindung - er wurde bereits von Jim Carrey verkörpert. Allerdings war dieser Film so derartig grottenschlecht und absurd, dass ich dem Riddler in diesem Film keine besondere Beachtung schenke.

Wer also einen knallharten und düsteren Krimi sehen will, der sollte diesen Film schauen.

Die Frage ist nicht, was ist „der beste“ Film, sondern was erwartet man von einem Batman Film und worauf legt man besonderen Wert.

Bis auf Batman & Robin und Batman Forever gibt es keine schlechten Batman Filme.

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Ich bin Slytherin, wobei ich mich charakterlich eher Ravenclaw zugehörig fühle.

Ich habe den Eindruck, dass der offizielle Haus-Test der Wizarding-World viel mehr nach oberflächlichen und visuellen Vorlieben entscheidet und weniger nach charakterlichen Merkmalen.

Ich glaube ich bin vornehmlich bei Slytherin gelandet, da ich mich für das Dunkle und Morbide begeistern kann und Kerker, mystische Wesen sowie die Dunkelheit spannend finde. So rein charakterlich passe ich aber nicht hinein. Ich bin weder sonderlich ehrgeizig, noch besonders begabt oder stolz. Genauso wie List und Gerissenheit überhaupt nicht zu mir passen.

Ich sehe mich eher als nachdenklichen Typen, der gerne diskutiert, aber gleichzeitig die Isolation schätzt und sich lieber mit Literatur, Philosophie und Politik beschäftigt als mit einfacher Unterhaltung. Ebenso wie ich eine begrenzte soziale Batterie habe und gerne meinen Kreis klein halte. Ich bin darüber hinaus durchaus individualistisch und kreativ bin ich in dem Sinne immer gewesen, dass ich viel gezeichnet und gemalt habe und das über viele Jahre. Auch für Musik, Geschichte und Sprache kann ich mich begeistern.

Passt mir alles nicht zu Slytherin.

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Schwer zu sagen. Zwar begeistert mich in The Dark Knight der Gegensatz aus Ordnung und Chaos und der Kampf zwischen Wahnsinn und Menschlichkeit, allerdings gefällt mir auch die Grundidee der Angst in Batman Begins.

The Dark Knight kann glänzen durch eine dramatische Geschichte und den besten Joker aller Zeiten. Ebenso wie der Film einen psychologischen Anspruch hat und das Spannungsverhältnis zwischen Ordnung und Chaos zerrüttet. Ebenso wie Batman das erste Mal mit der unkontrollierbaren Willkür des Jokers konfrontiert wird, der jeden Versuch wagt, um Batman zum einen von seiner Widersprüchlichkeit zu überzeugen und ihn zum anderen dazu zu bringen, „böse“ Taten zu vollbringen - ihn also aus der Fassung zu bringen und wahnsinnig zu machen.

Allerdings vergessen viele oft die philosophische Tragweite des ersten Teils, in der Bruce Wayne ein Trauma seiner Kindheit überwinden muss, Selbstbeherrschung und die Beherrschung der Angst lernt und gleichzeitig geliebte Menschen verliert und oben drauf durch einen Verrat die Liga der Assassinen verlässt. In gewisser Hinsicht ist Batman Begins eine Coming of Age Story, bloß mit viel Action und existentieller sowie asiatischer Philosophie. Bruce Wayne lernt Isolation, Einsamkeit und inneren Frieden.

Bruce Wayne lernt zu scheitern, sich durchzubeißen, zu verzeihen, der zerstörerischen Liebe zu trotzen und das Leben zu schätzen. Er entwickelt seine goldene Regel, lernt den Tod nicht zu fürchten und zusätzlich schafft er die Idee davon, dass Angst auch als Waffe eingesetzt werden kann.

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Nein

In erster Linie muss man Glück haben.

Dazu gehört oft:

  • Glück in der Geburtslotterie (in eine reiche Familie geboren werden)
  • Glück im sozialen Umfeld (Gleichgesinnte Menschen im Umfeld haben, die einen bestärken)
  • Glück (und Verstand) in einflussreichen Entscheidungen (zur richtigen Zeit die richtigen Entscheidungen treffen)
  • Glück in der Erbschaft (über 60% des Vermögens der Superreichen wird vererbt, immer weniger wird selbst erarbeitet)

Und zuletzt braucht es gute Vernetzungen, eine hohe Bildung, finanzielle Sicherheit und viel Arbeit wenn man nicht gerade in der goldenen Badewanne geboren wird und sein Leben lang tatsächlich nicht arbeiten muss.

Zur ersten Million zu kommen hat zwar systematisch betrachtet immer mit der Ausbeutung von Arbeitskräften zu tun, jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Millionär für dieses Geld keine harte Arbeit leistet und nicht sehr intelligent und zielstrebig sein kann. Es ist durchaus möglich mit viel Arbeit und glücklichen Umständen an die Million zu kommen.

Wie nah die Lebensrealität an die Arbeit an sich gebunden ist, ändert sich aber mit der Akkumulation von Kapital. Während man bei Millionären noch davon sprechen kann, dass ihre individuelle Leistung einen nicht unverkennbaren Anteil am finanziellen Erfolg hat, sieht das bei Multimillionären und Milliardären etwas anders aus. Da nimmt das Vermögen nämlich derartige Züge an, dass kaum noch von der Rechtfertigung durch Leistung gesprochen werden kann, da betroffene Personen in solchen Sphären das 1000-Fache + open End eines Angestellten verdienen und zusätzlich am Kapitalmarkt Anteile und Gewinne ins Unermessliche „erwirtschaften“ und Kapital für sich arbeiten lassen. In solchen Sphären würde ich betroffenen Personen durchaus zumuten, dass der Hauptantrieb die bloße Vermehrung von Kapital ist und das auf dem Rücken des Betriebsvermögens, welches in erster Linie durch unterbezahlte oder verhältnismäßig unterbezahlte Angestellte erwirtschaftet wird.

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Nein

Sie wurde Jahre lang vom Verfassungsschutz beobachtet und infiltriert - daraus ist nichts geworden.

Es gibt lediglich Verbindungen und Strömungen, die sich am radikalen Rand bewegen (Bsp. marx21 oder SAV) und vom Verfassungsschutz zeitweise als linksextremer Verdachtsfall eingestuft wurden (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Wirklich nachweisen lässt sich aber nicht, dass die Partei Die Linke selbst antidemokratische Ziele verfolgt und die demokratische Grundordnung abschaffen will - denn tatsächlich bedeutet Demokratie nicht, dass sie an eine spezielle Form der Wirtschaft gebunden ist. Wir vergessen oft, dass Kapitalismus und Demokratie sich in gewisser Hinsicht 1. widersprechen und 2. nicht untrennbar sind. Die Linke will zwar den Kapitalismus überwinden, jedoch gibt es keine hinreichenden und umfangreichen Belege dafür, dass die Partei eine demokratische Ordnung ablehnt.

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Nein

Der Anteil linksextremer Straftaten mit großer Reichweite und gesellschaftlicher Konsequenz ist verschwindend gering und für die breite Gesellschaft im Alltag komplett unsichtbar.

Der aufstrebende Rechtsextremismus ist hingegen vollständig in der bürgerlichen „Mitte“ angekommen und sitzt völlig selbstverständlich sogar im deutschen Bundestag. Ebenso wie rechtsextreme Straftaten regelmäßig den öffentlichen Frieden stören und auch menschliche Opfer fordern. Das hat gesellschaftlich eine viel höhere Tragweite und es kommt vergleichsweise auch um ein Vielfaches häufiger vor.

Warum sollten die Medien über nebensächliche kleinkriminelle Delikte in der linken Szene berichten, wenn zeitgleich Asylheime bedroht werden, rechtsextreme Gruppen Jugendliche verführen und Schlägertrupps mit Fackeln durch die Straßen ziehen?

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Es gibt „die Antifa“ nicht verdammt…

Es gibt keine Organisation, die sich unter dem Namen „Antifa“ gegründet und diesen Namen angemeldet hat.

Eine antifaschistische Aktion ist eine Aktion. Das ist eine sehr schwammige Beschreibung, aber es ist eben schwer das zu erklären.

Eine Aktion kann ein Protest sein. Oder eine Demonstration. Es kann aber auch die Verteilung von Flugblättern sein oder ein Streik und dergleichen. Eine Aktion ist politischer Aktivismus jeglicher Art. Und wenn diese Aktion im Namen des Antifaschismus stattfindet, dann handelt es sich um eine antifaschistische Aktion.

Das heißt also, wenn eine Gruppe von Menschen auf die Straße geht und gegen beispielsweise den Rechtsruck protestiert oder ein Prüfverfahren der AfD fordert, dann ist das eine antifaschistische Aktion.

Und das ist der springende Punkt: JEDER Mensch kann antifaschistischen Aktivismus betreiben und kann daher auch als „Antifa“ auftreten. Weil es sich um eine antifaschistische Aktion handelt.

Was macht „die“ Antifaschistische Aktion?

Nun ja, dadurch dass jeder Mensch im Namen des Antifaschismus auf die Straße gehen kann, gibt es keine direkte Struktur und kein klares Ziel. Es gibt antifaschistische Demonstrationen - Menschengruppen, die auf die Straße gehen um politischen Einfluss zu nehmen und den Menschen zu zeigen, dass sie mit etwas nicht einverstanden sind. 

Es gibt wieder andere, die aktive Lobbyarbeit betreiben oder Wahlkampf veranstalten. Wieder andere sind etwas defensiver und treten vor allem in Internetforen auf oder organisieren sich in linksalternativen Szenen.

Und das kann alle möglichen Ziele haben. Gegen die AfD, für mehr Klimaschutz, für ein Ende des Krieges, gegen Lobbyismus und Bestechung von Konzernen, für mehr Frauenrechte wie das Recht auf Abtreibung oder von mir aus für bessere Arbeitsbedingungen. 

All das kann im Rahmen einer antifaschistischen Aktion stattfinden.

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Poser sind Leute, die Rock und Metal in erster Linie als Fashion und Image verstehen und weniger als Subkultur und Leidenschaft für Musik. Poser sind eher jene, die im Vordergrund stehen wollen, gesehen werden wollen und keinen wirklichen Charakter oder Geschmack entwickeln.

Auch wenn ich insgeheim nicht glaube, dass du keine Ahnung hast (wer seit der Kindheit solche Musik hört, weiß genau welche Bands er gut findet), macht dich etwas aus und das ist, dass dir die Musik gefällt - und darauf kommt es an.

Es ist natürlich immer im Gespräch mit anderen Fans cool, wenn man sich austauschen kann, aber grundsätzlich verbindet uns erstmal, dass wir die gleiche Musik toll finden und uns in der Subkultur wohl fühlen. Alles andere ist Nebensache. Sich mit den Genres, Künstlern, der Geschichte oder Spielweisen und Alben zu beschäftigen ist eine rein optionale Sache und eine Frage von Interesse. Wenns dich nicht groß interessiert, dann ist das weder gut noch schlecht.

Solange wie du bestimmte Musik ernsthaft genießen kannst und dich damit wohl fühlst und damit authentisch umgehst, bist du genauso „normal“ wie jeder andere.

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Ja

Das tut mir nicht weh und verändert nichts, außer dass ich der betroffenen Person damit einen kleinen aber wirksamen Gefallen tue. Denn am Ende ist das nicht viel mehr als die Vermittlung von Toleranz.

Ich habe selbst jemanden vor einigen Jahren in der Klasse gehabt (Frau zu Mann), der sich bereits recht früh als trans geoutet hat. Ich gebe zu, das war zu Beginn für mich unbegreiflich und fremd. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich dran und dann ist es völlig normal. Und heute ist er ein ausgewachsener Mann, der nicht nur als Mann anerkannt wird, sondern auch so aussieht.

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Beunruhigen tut es mich nicht, weil mir und uns die Hände gebunden sind. Der Klimawandel ist ein systematisches Problem, über das wir als Individuen kein Einfluss haben. Wir können uns nur im Konsumverhalten anpassen, doch selbst das hat eher einen psychologischen Effekt als einen systematischen.

Fakt ist, dass diese Entwicklungen unumkehrbar und kaum noch vermeidbar sind. Und dafür können wir als einfache Leute vorsätzlich nichts, da wir nicht die sind, die für den prozentual höchsten Anteil von Treibhausgasen verantwortlich sind. Das Problem liegt eher bei internationalen Schadstoffkonzernen, der Massentierhaltung, den korrupten Parlamenten und der fossilen Mobilität (Stichwort Flugzeuge und Autos).

Wir können höchstens unsere Ernährung umstellen und das Auto verkaufen oder auf Elektro umsteigen. Und das ist definitiv besser als Burger bei McDonalds und 100 km/h im 1. Gang zu fahren. Trotzdem werden wir niemals das ausgleichen können, was die fossile Großindustrie, ganze Staaten und auch verschwenderische Milliardäre verursachen.

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Da reicht eine Google-Suche

Zionismus ist eine jüdische Nationalbewegung und ethnonationalistische Ideologie mit dem Ziel, einen jüdischen Nationalstaat im historischen Gebiet Palästinas zu errichten. Der Begriff „Zionismus“ bezieht sich auf Zion, einen biblischen Hügel in Jerusalem, der sinnbildlich für Jerusalem selbst und das Land Israel steht.

Kurz gesagt: Zionisten sind jene, die seit Jahren den israelischen Kampf gegen die Palästinenser rechtfertigen und die Einnahme des gesamten Westjordanlandes entweder aktiv unterstützen oder billigen - und das auch auf Kosten hungernder und toter Zivilisten, die den „Kampf gegen Terrorismus“ ausbaden müssen. Zumindest ist es so an vielen Stellen heutzutage.

Man munkelt auch es gäbe Zionisten, die sich klar zu Palästina bekennen und eine 2-Staaten-Lösung befürworten, aber wer weiß wie es für Palästina ausgehen würde? Schließlich wurden sie schon vor etlichen Jahren immer weiter verdrängt.

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