Stattdessen werde ich natürlich legale Schlupflöcher nutzen 

Sehr gut, verbreite das am besten auch öffentlich überall wo du Leute findest. Damit machst du dich richtig beliebt und keinesfalls verdächtig. ;)

Es lohnt sich ohnehin immer weniger, hier zu arbeiten oder Steuern zu zahlen

Ich erinnere gern daran, dass Deutschland trotz Weltwirtschaftskrise zu den stabilsten und vermögendsten Ländern der Welt gehört und allein in Europa neben Frankreich und England die größte politische und wirtschaftliche Macht hat. Wenns dir hier nicht passt, wo soll es dann hingehen? ;)

Ich schätze zudem, dass die aktuelle Regierung ohnehin keine vier Jahre durchhalten wird – spätestens in zwei Jahren könnte es leider eine AfD-Mehrheit von über 50 % geben.

Es könnten aber auch Aliens auf der Erde landen und neue Kolonien gründen. Es ist nichts wert über Vermutungen und Prognosen zu philosophieren und Szenarien in den Raum zu werfen. Wir wissen es ganz einfach nicht. Mutmaßungen sind da reine Willkür.

Die AfD liegt aktuell bei 20%. Um auf über 50% zu kommen reichen knappe 4 Jahre nicht aus. Es ist Träumerei bei 20% Stimmen von Luftschlössern zu träumen. Keine Partei hat es seit dem 2. Weltkrieg auf legalem Weg auf über 50% geschafft. So kann nur jemand reden, der keine Ahnung hat.

Wie findet ihr es, dass die SPD höhere Steuersätze auf Aktien, Kryptos etc. einführen und die Haltefrist verlängern will?

Vernünftig. Aktien und Kryptowährung sind leistungsloses Einkommen und Geld, welches sich von selbst vervielfältigt. Das hat mit dem Anspruch an eine Leistungsgesellschaft nichts zu tun. Es ist absurd, dass erarbeitetes Einkommen höher besteuert wird als angelegtes Kapital.

Wer Wert auf faires Geld und Leistung legt, kann sich schon rein logisch nicht für diese Ungleichheit stark machen. Von vielen Liberalen wird diese neoliberale Selfmade Ideologie einfach als Vorwand genutzt um leistungsloses Einkommen zu rechtfertigen.

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jetzt frage ich mich ob ich überhaupt wirklich weiblich bin (also von der Geschlechtsidentität her) und was es überhaupt bedeutet weiblich zu sein (und was es generell bedeutet irgendein Geschlecht zu haben)

Das ist eine interessante Frage, die auch ich nicht so einfach beantworten kann. Ich glaube es reicht vollkommen aus, wenn man sich in seinem Körper wohl fühlt und sich grundsätzlich so identifizieren kann, wie es dem Geschlecht entspricht.

Ich kann für tiefergehendes Interesse die Philosophin Judith Butler empfehlen, die die Theorie aufstellte, dass Geschlechtsidentitäten soziale Konstrukte sind und erst durch Nachahmung und wiederholte Performanz gesellschaftsfähig werden.

Ich lehne grundsätzlich die gesellschaftlichen Kategorisierungen ab (wie von dir beschrieben: Puppen, fürsorglich, Multitasking…) - ich halte sie für überholt, nicht zeitgemäß und grundlegend irreführend und falsch. Weil wir eben sehr individuelle Menschen sind, die keiner Schublade folgen.

Doch so ganz kann ich nicht erklären, was ich selbst unter „Mann“ und „Frau“ im gesellschaftlichen Sinne bzw im psychologischen Sinne verstehe. Das wäre mal eine interessante soziologische Frage.

Ich glaube deshalb, dass man dann eine weibliche oder männliche Identität hat, wenn man sich in seinem biologischen Geschlecht wohl fühlt und sich teilweise mit den gesellschaftlichen Konstrukten identifizieren kann. Schließlich tun viele von uns das gewissermaßen. Ich beispielsweise bin kein vorzeige Mann. Ich finde Autos und Sport langweilig, bin nicht so erfolgsorientiert und eher emotional und kreativ veranlagt. Auf der anderen Seite mag ich aber trotzdem Dinge, die dem männlichen Geschlecht zugeordnet werden. Ich mag harte Musik, schnelle und gefährliche Dinge, bin verantwortungsbewusst und setze mich auch gern mal durch und bin manchmal auch etwas stur und pragmatisch. Ich kann mir aber genauso gut den Kopf zerbrechen, Veränderungen fürchten, weinen und auf bunte Farben abfahren.

Irgendwo kann ich mich aber trotzdem mit Teilaspekten der „Männlichkeit“ identifizieren.

Ich glaube dass man sich von der gesellschaftlichen Dimension von „was ist männlich“ und „was ist weiblich“ gar nicht trennen kann. Es färbt auf uns alle ab und formt unsere Wahrnehmung der Gesellschaft. Und wieder anderes hat biologische und evolutionäre Gründe, die auch mit der Psyche zusammenhängen. Bestimmte Dinge wie beispielsweise den Mutterinstinkt können eben nur Frauen in dem Ausmaße entwickeln - weil es ganz einfach von Natur aus in der Frau steckt (Stichwort überleben und Fortpflanzung).

Deshalb glaube ich, dass diese Frage danach was nun objektiv den männlichen oder weiblichen Charakter ausmacht nur im Gedankenchaos enden kann.

Ich glaube, dass es das soziale und das biologische Geschlecht gibt und beides kann - muss aber nicht - Hand in Hand gehen. Zuerst ist das biologische Geschlecht da, danach entwickelt sich das soziale Geschlecht und das Bewusstsein. Und da entscheidet sich dann, ob der Mensch sich mit den Attributen und gesellschaftlichen Konstrukten des eigenen biologischen Geschlechts identifizieren kann oder nicht. Und da gibt es ein breites Spektrum.

Fragt man mich, ob ich mich mit dem gesellschaftlichen Bild des Mannes identifizieren kann, dann würde ich mit „nein“ antworten. Dennoch empfinde ich mich als Mann und komme damit klar. Nicht zuletzt, weil ich mich mit bestimmten Aspekten des konstruierten „Mannseins“ trotzdem irgendwie identifizieren kann. Für mich ist mein biologisches Geschlecht ganz einfach deckungsgleich mit meinem sozialen Geschlecht.

Ich spreche aber nur aus der Sicht einer cis Person. Dabei wäre es ja viel interessanter zu wissen, wie sich eine trans Person beispielsweise erklärt oder wie sich eine geschlechtslose Person wahrnimmt. Denn diese sind für die Frage natürlich viel relevanter und interessanter.

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Gibt es so etwas, dass jemand bspw. einen Kommunismus oder Sozialismus nur für bspw. das eigene Land haben will, aber gegen zu viel Einwanderung und sichere Grenzen und Patriot ist?

Ja solche Menschen gibt es sicher.

Ist das dann noch ein "echter" Kommunist oder wie nennt man so jemanden dann "Offiziell"?

Nein, diese Überzeugung hat wenig mit dem tatsächlichen Kommunismus zu tun, da dieser vollkommen frei und internationalistisch ist. Der Kommunismus sieht eine weltweite Befreiung des Proletariats vor und die vollständige Gleichstellung aller Menschen.

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beide streben ja danach Deutschland und dessen Kapitalismus zu stürzen

Ist mir nicht bekannt, dass der politische Islam den Kapitalismus ablehnt.

Und wenn überhaupt ist die Ablehnung per se kein extremistisches Gedankengut, sondern ein radikales.

Tatsächlich hat der politische Islamismus viel mehr mit dem Rechtsextremismus gemein. Beide Ideologien sind zutiefst ungleich und streben eine Gewaltherrschaft an, die sich an erzkonservativen Idealen orientiert. Die Kategorisierung von Menschen nach klarer Zugehörigkeit zu einem konstruierten „Volkskörper“, eine klare sexistische Grundüberzeugung die Frauen und auch queere und andere Minderheiten unterdrücken oder auslöschen will, beide sind tief religiös-nationalistisch aufgeladen und entscheiden ganz klar wer aus sozialdarwinistischer Sicht zur Gemeinschaft gehört und wer nicht. Und dazu der starke Symbolismus und die Zuneigung zu Verschwörungsglauben und Mythen sowie erfundenen Identitätsgeschichten.

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Klar, er tritt dadurch ja nicht aus der Partei aus. Er ist als Alterspräsident allerdings nicht mehr Abgeordneter in dem Sinne, dass er aus seiner Position heraus Wahlwerbung für die Partei betreibt oder ansonsten regelmäßig Reden halten wird.

Er hat viel eher eine leitende Funktion im Bundestag.

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Nein, weil „woke“ ein willkürlicher Kampfbegriff der Rechten ist und keinerlei fester Definition unterliegt. Das Wort wird rein inflationär benutzt und hat keinen Definitionsrahmen und daher kein Gewicht.

Ich bin ein Mensch, der von sozialer und gesellschaftlicher Gleichberechtigung überzeugt ist und für eine freie und vielseitige Gesellschaft eintritt. Ich akzeptiere und toleriere Menschen - auch wenn sie aus meiner Sicht vielleicht hier und da etwas übertreiben und sich zu sehr an identitätspolitische Themen klammern.

Jeder Mensch hat das Recht auf freie Entfaltung und es ist nicht mein eigenes Recht, über die Freiheiten anderer Menschen zu entscheiden und ihnen vorzugeben, was sie sagen und tun dürfen und was „woke“ ist. Weil diese Menschen zu großen Teilen keine bösen Intentionen haben und für die Demokratie keine Gefahr darstellen.

Liebe für alle außer die, die sie bekämpfen.

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Wo bist du denn hängengeblieben? Die Parteien sind nun mal gewählt worden. Pech gehabt - das was du hier forderst kommt eher dem Faschismus gleich als der Demokratie. Wahlen bis einem das Ergebnis passt ist eine Missachtung der freien Wahlen.

Wenn dir das Ergebnis nicht passt (mir übrigens auch nicht), dann hast du das auszuhalten. Die Mehrheit hat offensichtlich nicht so gewählt wie du es gerne hättest. Das Leben ist kein Ponyhof.

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Ich finde so eine Kategorisierung absurd. Vor allem im Hinblick darauf, dass wir als höchstwahrscheinlich Nicht-Ökonomen die Arbeit eines Ökonomen beurteilen sollen, der sich offensichtlich besser mit der Thematik auskennt, als ein Büroangestellter oder eine Pflegekraft.

Maurice Höfgen macht politischen und wirtschaftlichen Content und bieten im Verhältnis zu vielen sehr liberalen bis neoliberalen Ökonomen mal abwechslungsreiche, soziale Inhalte aus linksliberaler Perspektive. Und das finde ich prinzipiell gut, um sich vielseitig zu informieren.

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Neokolonialismus, Ausbeutung und Korruption sowie Gewaltherrschaften.

Viele Länder Afrikas sind wirtschaftlich abhängig vom Westen und werden für unseren Wohlstand ausgebeutet - dadurch leidet auch die politische Stabilität der Länder und der Fortschritt.

Sie sind instabil und daher anfällig für faschistische Militärdiktaturen, sind durch ein schwaches Wirtschaftssystem kaum fortschrittlich und vor allem durch den Klimawandel in ihrer Agrarwirtschaft eingeschränkt.

Der Dollar ist gemeinsam mit dem Euro einfach führend in den internationalen Währungen. Allein deshalb sind die Länder schon wirtschaftlich schlechter gestellt. Besonders bewusst ist mir das das erste Mal in Ägypten geworden. Dort wollen viele Menschen in Euro bezahlt werden, weil ein Euro sehr viel mehr Wert ist als ein ägyptischer Pfund. Wenn du in Ägypten an einem Automaten Geld abheben willst, dann liegt der Höchstbetrag oft bei 4.000 Pfund (was 73€ entspricht). Wenn du mal eben 200€ in Pfund abheben willst, dann läufst du mit einem 5-10 cm dicken Portmonee herum - als hättest du in Deutschland 1000€ bar in der Tasche. Und natürlich weil die westliche Welt sie in eine Art moderne Schuldknechtschaft gezogen hat. Bis heute wird viel aus diesen Ländern nach Europa exportiert. Viele Konzerne lassen in diesen Ländern von billigen Arbeitskräften produzieren. Einige Konzerne haben sich dort auch billiges Eigentum angeschafft. Man denke hier auch an Extrembeispiele wie Nestlé, die in Afrika das Grundwasser abzapfen und es dann in teuren Plastikflaschen an die jeweiligen Länder verkauft hat.

Des weiteren könnte man argumentieren, dass vor allem der Islam keine nennenswerte Zeit der Aufklärung erlebt hat und daher in alten religiösen Strukturen gefangen ist. Auch Religion hängt unter Umständen mit sozialen Ungleichheiten zusammen, weil diese für Armut und Chaos ein psychologisches Heilmittel ist. Eine Strategie, die auch die Kirche im Westen Jahrhunderte lang ausgenutzt hat. Als Rechtfertigung für Ausbeutung und Gewalt. Und als Manipulation ganz nach dem Motto „Brot und Spiele“. Tief religiöser Glaube macht unter Umständen gefügig und genügsam. Er kann dazu beitragen, dass Ausgebeutete ihre Lage aus dem Glaube an etwas größeres heraus einfach als Hoffnung, Bestrafung oder Bestimmung hinnehmen und daher kein Klassenbewusstsein entwickeln.

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Die NPD (Die Heimat) ist nicht bürgerlich konservativ, sondern rechstextrem. Ebenso ist die AfD keine konservative Partei, sondern eine rechtsradikale bis rechtsextreme Partei.

Die Heimat und die AfD unterscheiden sich inhaltlich nicht sonderlich. Nur vereinzelt - so zum Beispiel in der Wirtschaftspolitik. Die AfD ist da deutlich neoliberaler als die NPD (Heimat).

Beide eint jedoch ein rechtsextremes Weltbild und die Ablehnung der liberalen Demokratie.

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Nein

Es sind ganz einfach Menschen, die entweder ignorant sind und sich mit Politik nicht beschäftigen wollen - ganz nach dem Motto „wenn ich die Augen zu mache, dann kann mir eh nix passieren“ oder sie sind sich ganz einfach noch nicht bewusst welche Rolle Politik eigentlich spielt und wie zentral und elementar wichtig dieses Thema für unseren Alltag eigentlich ist.

Das hat mit Bildung nichts zu tun, sondern mit Interesse aber auch mit Willen. Um Politik kommt man nicht drum herum. Spätestens wenn der Wocheneinkauf plötzlich auf einen Schlag um 50€ teurer geworden ist oder sich alltägliche Regeln verändern oder man nicht mehr genug Geld für die Miete hat, wird einem bewusst, dass die Gründe dafür größer und bedeutender sind als man denkt.

Ich glaube einem Teil der Menschen fehlt der direkte und persönliche Kontakt, der für sie erst Bewusstsein schafft.

Ein anderer Teil ist sich dem mehr oder weniger bewusst, aber diesen Leuten ist ganz einfach egal, welche Rolle sie in dieser Welt spielen und wie groß bestimmte Entscheidungen das Leben von uns allen verändern können. Und diese Sorte ist ganz einfach ignorant und läuft bewusst mit Scheuklappen durch die Welt.

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Gut

Es gibt keine eingetragene Organisation mit dem Namen „Antifa“.

Antifa Gruppen sind voneinander völlig unabhängige und eigenständige Menschen, die im Namen des Antifaschismus auf die Straße gehen. Es gibt bürgerliche Gruppen, aber auch militante. Es gibt Familien und es gibt Hooligans. Es gibt marxistische Intellektuelle und es gibt vermummte Randalierer. Das macht sie alle aber nicht zu ein und demselben Brei.

Wir brauchen gesellschaftlichen Antifaschismus. Denn wer den Faschismus nicht bekämpft oder sich gegen ihn stellt, der billigt die Herausbildung faschistischer und autokratischer Strukturen in Staat und Gesellschaft.

Wir brauchen antifaschistischen Widerstand. Für eine gerechte und gleichberechtigte Gesellschaft und für eine außerparlamentarische Opposition, die durch öffentliche Aufmerksamkeit unter Umständen auch politische Entwicklungen anstoßen kann.

Demonstrationen wie zuletzt gegen das Zustrombegrenzungsgesetz waren antifaschistisch und haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Genauso die Proteste damals gegen die AfD als die Correctiv-Recherchen an die Öffentlichkeit gelangten. Das war antifaschistisch und hat sogar das Parlament erreicht. Deshalb braucht es antifaschistischen Widerstand in der Gesellschaft.

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Dass müssen die Ungarn selbst entscheiden

Leider ist das die einzige Möglichkeit.

Die EU hat nicht die Befugnisse ein Mitgliedstaat aus dem Bündnis auszuschließen. Auch wenn ein Mitgliedsstaat kritisch gesehen wird, kann nur er selbst über das Ende der Mitgliedschaft entscheiden.

Es gibt 2 Möglichkeiten:

  1. Das jeweilige Land wird dazu bewegt, freiwillig und selbst auszutreten (zum Beispiel durch Sanktionen oder andere Maßnahmen)
  2. Die EU muss sich neu gründen

Weder das eine, noch das andere wird funktionieren. Wie und unter welchen Bedingungen Ausschlussverfahren doch möglich sind, weiß ich nicht. Ich weiß nur von diesen beiden Möglichkeiten durch ein persönliches Gespräch mit dem CDU Lokalpolitiker und Abgeordneten Mario Czaja.

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Ich kann ansonsten noch Dekarldent empfehlen, auf dessen Kanal immer wieder Streaming-Ausschnitte hochgeladen werden.

Zuletzt ist natürlich auch Staiy eine Anlaufstelle, wobei er meiner Ansicht nach kein Sozialist oder Kommunist ist. Dafür setzt er sich kritisch mit dem Kapitalismus auseinander und liest auch sozialistische/kommunistische Literatur.

Wolfgang M Schmidt ist eine weitere Möglichkeit, wobei ich ihn aufgrund seiner intellektuellen Beiträge nur schwer politisch einschätzen kann. Er hat sich allerdings bereits beispielsweise mit dem Kapital beschäftigt und in „Wohlstand für alle“ viel über die kapitalistischen Ungleichheiten gesprochen.

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Es hängt vieles zusammen.

Die meisten jungen Milliardäre haben ihr Vermögen geerbt und nicht selbst erarbeitet. Meistens ist es ein Zusammenspiel aus geerbten Unternehmensvermögen und Schenkungen von Seiten der Familie.

Gleichzeitig hängt ein Milliardenvermögen immer auch mit der Ausbeutung von Arbeitskräften zusammen, da kein Arbeitsaufwand (ganz gleich ob 40 Stunden oder 100 Stunden) ein Vermögen in Milliardenhöhe rechtfertigt. Es ist nicht möglich allein durch die eigene Arbeitskraft an solche absurd hohen Summen zu gelangen. Es ist lediglich ein oft genutztes Argument von sehr reichen Leuten, um ihren Status zu rechtfertigen.

Genauso gibt es Menschen, die ihr Vermögen durch halb-legale Geschäfte gemacht haben und durch Schneeball-Systeme und Knecht-Verträge an große Vermögen gekommen sind. Wieder andere drücken einfach ihre Steuern auf ein absolutes Minimum. Das ist aber vom jeweiligen Fall abhängig. Nicht jeder Milliardär hat sein Geld auf diese Weise verdient.

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nennen mich nazi ohne grund

Ist das so oder ist das dein Gefühl? Anhand deines Beitrags kann keine Person hier ein Urteil fällen, weil du dich selbst und deine Positionen überhaupt nicht transparent darlegst. Zeige uns doch, welche Meinungen du vertrittst und für welche Aussagen man dich so verurteilt. Ohne diesen Hintergrund kann hier niemand auch nur irgendeine Aussage treffen.

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