Was dürfen Frauen bei der Bundeswehr nicht?
Müssen/dürfen Frauen bei der Bundeswehr exakt das gleiche machen wie Männer oder gibt es etwas, das sie nicht dürfen oder nicht müssen?
(Ich frag mich das, weil ich in letzter Zeit öfter gelesen habe, dass auch Frauen bei einer künftigen Wehrpflicht mit eingeschlossen sein könnten, wie in Schweden oder Dänemark...daher interessiert mich das.)
5 Antworten
Theorethisch dürfen sie alles, konkret scheitert es an dem geringen Interesse und vor allem an den körperlichen Voraussetzungen um mit den Männern mithalten zu können. Eine Kette ist nur mal so stark wie das schwächste Glied!
https://youtu.be/dSukdlubY44?si=k6-uXoZ9bDKLsice
Die Einstellungstests für die körperliche Voraussetzungen sind bei Frauen weltweit niedriger als bei den Männern angesetzt. Trotzdem ist der Frauenanteil sehr niedrig und meist auf den Support beschränkt.
https://youtu.be/e2v5uUl8w9g?si=fGKcr4sT6xz3l3Bh
Frauen sind in keine direkten Kampfeinsätze involviert!
In USA sind Frauen im konkreten Kampeinsatz mit Marschgepäck und Ausrüstung nicht zugelassen. Wegen den körperlichen Voraussetzungen und dem Effekt, dass die männlichen Kollegen Kampfeinsätze gefährden, weil sie den weiblichen Kameradinnen beschützen wollen.
Selbst in Israel hat man das wieder aufgeben, weil sich daraus größere Gefährdungen ergeben haben!
Es gibt in KSK, DEFGRU, SAS keine Frauen, so wie auch bei den Kampfschwimmern.
So wie eben auch nicht in Spezialeinheiten der Polizei wie GSG9, USK, MEK, SEK.
Frauen dürfen bei der Bundeswehr grundsätzlich alles.
Genau wie Männer müssen sie die Anforderungen für den jeweiligen Job erfüllen.
Letzteres führt dazu, dass es in einigen Bereichen wie dem KSK oder den Kampfschwimmern wenige bis gar keine Frauen gibt, obwohl es theoretisch möglich wäre.
Wie reden hier über Deutschland! Was in den USA gilt ist völlig irrelevant.
Frauen sind weder beim KSK noch bei den Kampfschwimmern verboten.
Sie sind sogar herzlich eingeladen um hier teilzunehmen aber hier gelten halt keine extra Frauen Standards sondern es geht um Top Performance und die erreichen nicht einmal die Top Athletinnen.
Das geht ja bereits bei der Feuerwehr los, wenn eine volle Atemschutzausrüstung 45 Kilo wiegt und man damit agieren muss.
Ja, und?
Genau das sage ich ja.
In der Frage geht es aber darum was Frauen DÜRFEN.
Und sie dürfen einfach alles was Männer auch dürfen. Punkt.
Aber es ist wichtig, dass davon abzugrenzen was sie auch können!
Die Zeiten, dass man etwas nicht darf nur weil man ein bestimmtes Geschlecht oder Hautfarbe hat sind ja lange vorbei!
Das female Privileg besteht ja darin das in manchen Bereichen das Niveau extra gesenkt wird (und das ist nicht ungefährlich) damit Frauen auch teilnehmen können!
Nur weil man etwas darf heißt das leider nicht, dass man das genauso gut kann in allen Bereichen!
Leider muss man immer wieder Illusionen mit Realität konfrontieren.
Im High End Bereich zeigt sich dann doch wo der Frosch die Locken hat.
Die Realität ist gar nicht so böse,, wenn man bereit ist sie zu akzeptieren.
Du bringst hier absolut keinen Mehrwert!
All das steht bereits ganz oben in meiner Antwort!
Nö so steht das nicht bei dir! Mehr die Disney Version, nach der Art du kannst alles schaffen, wenn du fest daran glaubst und es sind nur noch Kleinigkeiten bis Frauen genauso effektiv in der Bundeswehr agieren.
Sie müssen außerhalb Spezialeinheiten körperlich nicht so belastbar sein, weil eben geringere Einstellungsanforderungen!
Bekommen aber trotzdem denselben Sold bei gleichem Dienstgrad!
Extra Mehrwert für dich!
ich bin zufällig beim Stöbern auf diesen Artikel gestoßen und konnte meinen alten Account nicht mehr finden. Dein Kommentar hat mich bewogen, einen neuen Account nur für dich anzulegen. Damit deine Bildungslücken endlich geschlossen werden, hier fachlich und korrekt:
Rechtlicher Hintergrund Öffnung Bundeswehr
Am 11. Januar 2000 entschied der Europäische Gerichtshof im Verfahren C‑285/98, dass § 1 Abs. 2 SLV und § 3a SG, mit denen Frauen der Dienst mit der Waffe verwehrt wurde, gegen die EU-Gleichbehandlungsrichtlinie verstoßen. Damit war der Weg geöffnet, Frauen grundsätzlich zum Waffendienst zuzulassen
Auf dieser Grundlage änderte der Bundestag zeitnah Artikel 12a Grundgesetz. Seit dem 1. Januar 2001 ist allen Frauen der Zugang zu sämtlichen militärischen Laufbahnen offen, einschließlich der Kampftruppen
Frauen in deutschen Truppengattungen und Einsätzen
Seit dem Urteil leisten Frauen aktiv Dienst in Heer Luftwaffe Marine und Sonderkräften. Bereits im April 2001 traten die ersten Frauen in Kampftruppeneinheiten ein, gefolgt von Offiziersanwärterinnen im Juli 2001
Im Jahr 2024 waren in der Bundeswehr rund 24 380 Soldatinnen aktiv, was etwa 13 Prozent aller Soldaten entspricht. Auch im Heer und bei Auslandseinsätzen sind Frauen präsent
Frauen im Kommando Spezialkräfte KSK und anderen Einheiten
Das KSK hat sein Auswahlverfahren modernisiert und verstärkt kognitive Fähigkeiten neben körperlicher Fitness bewertet. Die körperlichen Anforderungen wurden nicht gesenkt. Der Kommandeur ist optimistisch, dass auch Frauen diese Tests bestehen können
Ein Journalistbericht bestätigte, dass bisher keine Frau das Auswahlverfahren bestanden hat. Zugleich betonte der Heeresinspekteur, dass Frauen im KSK aufgrund ihrer Rolle auch zwingend benötigt werden. Die Anforderungen gelten derzeit für alle Bewerber unabhängig vom Geschlecht
Ein konkretes Beispiel zeigt: Es gibt aktuell Frauen im KSK als Aufklärungsfeldwebelinnen. Es wird berichtet dass dort Frauen ihre Aufgaben mit voller Anerkennung erfüllen. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem Geschlecht, sondern auf Leistung
In Internetforen wird bestätigt dass bislang keine Frau eine volle KSK-Kommandosoldatenlaufbahn abgeschlossen hat. Ihren Dienst leisten sie derzeit überwiegend in unterstützenden Rollen. Das bedeutet jedoch nicht rechtliche Blockade sondern spiegelt die Auswahl realistisch wider ()
US-amerikanische Entwicklung combat roles
Zwischen 2013 und 2016 wurde die Combat Exclusion Policy aufgehoben. Seit 2016 dürfen Frauen in allen US-Kampftruppen dienen einschließlich Infanterie Panzer- Artillerie und Spezialeinheiten
Im Jahr 2015 und 2016 wurden die ersten Frauen in den US Army Ranger School aufgenommen und graduieren anschließend als Infanterieoffizierinnen. Weitere Frauen dienten als Combat Engineers unter Einsatzbedingungen
Standards Anforderungen Integration
In der Bundeswehr gelten bei Basisfitnesstests für Frauen leichte Bonuszeiten etwa beim Sprint Klimmhang oder Lauf. In Spezial‑ oder Einsatzverbänden gelten die gleichen Standards für alle Angehörigen. Leistung ist entscheidend. Einheitliche Kriterien gewährleisten Sicherheit Integrität und Handlungskompetenz
Studien aus den USA zeigen dass entscheidend sind Einheitshaushalt Training Führung und Vertrauen nicht Geschlecht. Auch Befürchtungen dass Männer Frauen schützen wollen und Einsätze dadurch gefährdet werden sind wissenschaftlich nicht belegt ()
Fazit
Die rechtliche Öffnung 2000 durch den EuGH und die anschließende Reform des Grundgesetzes haben Bundeswehr und alle militärischen Laufbahnen für Frauen zugänglich gemacht. Frauen dienen seit Jahrzehnten auch in Kampffunktionen. Auch Spezialeinheiten stehen offen; Frauen haben diese noch nicht durchlaufen aber sie stehen im Bewerbungsprozess. Die Auswahlverfahren sind anspruchsvoll aber geschlechtsneutral. Es geht nicht um Geschlecht sondern um individuelle Eignung und Leistung.
Deine pauschalen Argumente beruhen auf veralteten oder unvollständigen Informationen. Rechtlich sind Frauen voll integriert. Empirisch zeigen die Entwicklungen: Integration ist möglich und sinnvoll wenn Standards und Kultur entsprechend gestaltet werden.
Gerne kann ich dir die Quellen mal zukommen lassen, lass dir ein gesagt sein es sind wahnsinnig viele.
Wenn du wirklich was über die Bundeswehr wissen willst, lies ein Urteil des EuGH, nicht YouTube-Kommentare aus den 90ern.
Ja ein schöner Ausflug auf deinen feministischen Ponyhof aber jetzt wieder zurück in die harte Realität!
Nachwuchssuche beim KSK: "Keine toxischen Typen mehr" | tagesschau.de
Allerdings gibt es einen wesentlichen Unterschied zu den USA: in Deutschland kann sich niemand direkt bei den Spezialkräften bewerben. Voraussetzung ist, dass man bereits bei der Bundeswehr ist und dort eine erste Ausbildung durchlaufen hat. Darunter können auch Frauen sein. Immer wieder bewerben sich Soldatinnen, aber bisher hat keine den Test für sogenannte Kommandosoldaten, also die kämpfenden Spezialkräfte, bestanden.
Trotz der modifizierten Verfahren!!!!
Lediglich als Funker oder Sanitäter sind einzelne Frauen aktiv!
Dasselbe wie bei der USK-Einheit der Bayrischen Polizei! Offiziell sind natürlich hier auch Frauen zugelassen aber bisher hat keine die Anforderungen erfüllt.
https://youtube.com/shorts/bCF5rO7YFCI?si=S_-rqdU8JuGqUIcq
Aber auch der Zeugwart der die Ausrüstung stellt ist nicht zwangsläufig als Kommandosoldat zu sehen, so wie eine Sekretärin im Schreibbüro.
https://youtube.com/shorts/bCF5rO7YFCI?si=S_-rqdU8JuGqUIcq
Im Endeffekt heißt das, dass einfach wie in allen Bereichen die Standards gesenkt werden, weil die Leistungsfähigkeit der GenZ einfach nicht mehr das Niveau hat um die bisherigen Standards zu erfüllen.
Trotzdem gibt es noch keine Kommandosoldatin beim KSK
Die Frage ist ob hier Islamisten oder die Alpha Gruppe der Speznaz im Ernstfall Rücksicht nehmen, dass wir hier die Standards senken müssen.
So jetzt hast du wieder deine Dosis Wahrheit für diesen Tag, weil die woken Filme die du dir reinziehst (in denen 50 Kilo frauen 100 Kilo männliche Kampfmaschinen umhauen) machen vielleicht ein gutes Gefühl im ideologisch feministischen Bauchi aber sind auch nicht ansatzweise real.
Das Ganze ist so wie wenn sich Frauen der Fußballnationalmannschaft für die Bundesliga der Männer bewerben dürfen, kann man machen wird sich aber nie eine Frau durchsetzen. Aber macht sich schön in der Werbebroschüre und in der links woken Agenda
So und wenn du wieder einmal etwas wissen willst von der realen Welt, die offenbar so weit weg ist von deinem geistigen Wohnsitz, dann frag ruhig wieder damit du was lernst.
Dein Tonfall ersetzt keine Argumente.
Niemand bestreitet, dass Spezialeinheiten wie das KSK, USK oder die Navy SEALs extrem hohe körperliche Anforderungen haben, das ist bekannt, wird auch nicht „weggewoked“, sondern ist Teil der realen Kriterien. Fakt ist: Die Standards sind öffentlich einsehbar, und wer sie erfüllt, kommt weiter. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.
Was du aber versuchst, ist etwas anderes: Du setzt körperliche Eignung gleich mit gesellschaftlichem Wert, und das ist weder rechtlich noch gesellschaftlich haltbar.
Frauen haben bei Spezialeinheiten bislang geringe Teilnahmequoten, ja. Aber:
Das bedeutet nicht, dass sie pauschal ungeeignet sind.Es bedeutet auch nicht, dass Gleichstellungspolitik “Standards senkt”.Und es bedeutet vor allem nicht, dass Gleichberechtigung oder Feminismus „Ponyhof-Ideologie“ ist.
Im Übrigen: Das Bundesverfassungsgericht, die Bundeswehr selbst und internationale Institutionen setzen sich seit Jahren dafür ein, gleiche Chancen zu ermöglichen, nicht gleiche Ergebnisse. Wer es ins KSK schaffen will, muss die Bedingungen erfüllen, das gilt für alle. Kein Gesetz sieht „Quote“ oder „Bonus“ für Frauen im Einsatz vor.
Was du hier betreibst, ist keine sachliche Kritik, sondern ein ideologisch aufgeladener Rundumschlag gegen alles, was dir nicht ins Weltbild passt. Das ist dein gutes Recht. Aber verpack es nicht als “Realität”, wenn du nur selektiv zitierst und verallgemeinerst.
Ach und wenn du wirklich glaubst, ich brauche deine „Dosis Wahrheit“, dann hast du die Idee von Austausch und Diskurs nicht verstanden.
Trotzdem: Wenn du sachlich diskutieren willst, gerne. Wenn du weiter versuchst, dich mit Sarkasmus über andere zu erheben, brauchst du dich nicht wundern, wenn niemand mehr zuhört.
Na du hast ja zuerst versucht dich intellektuell zu überhöhen!
Dann musst du dich nicht wundern!
In allen meinen Kommentaren geht es nicht um die Wertung der Frauen, sondern um die Realität. Wie sieht es in der Realität aus ist mein Thema.
Du beschreibst nur das was auf dem Papier steht!
Die Suggestion, dass allgemein Frauen alles genauso gut können wie Männer ist einfach BS.
Das müssen sie aber auch gar nicht, denn ihre Stärken liegen wo anders.
Das ist doch die Grundmelodie die hier mitschwingt!
Die Welt funktioniert aber nicht aufgrund von Ausnahmen, sondern das was die Regel ist bestimmt unsere Realität.
Die Senkung der Standards kann aber nicht das Ziel sein aber genau das wird das Ergebnis sein bei diesem Mindset
Realität ist eben zum Beispiel aus dem Polizeidienst, wenn ein Polizist mit einer Kollegin unterwegs ist, ist er im Fall eines gewalttätigen Konfliktes gehandicapt bei einer körperlichen Auseinandersetzung! Außerdem hat man mehrfach nachgewiesen, dass der Beschützerinstinkt der Männer der die Kollegin schützen will, die Situation gefährlicher macht auch für den männlichen Polizisten, Soldaten.
Ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist?
Es gibt sicher Situationen für die weibliche Polizisten besser geeignet sind als Männer (Deeskalation) außer im Umgang mit Muslimen!! ) aber das macht vielleicht 10 % aus und gleicht die Nachteile nicht aus.
Die körperlichen Voraussetzungen für den Polizeidienst sind signifikant unterschiedlich für die Geschlechter! Allgemein aber auf einem niedrigeren Niveau als noch vor einigen Jahrzehnten.
Es gibt so viele Branchen in denen Frauen Aufholbedarf haben und trotzdem sich dort nur homöopathisch durchsetzen werden und wollen, auch in Zukunft. Sie dürfen aber jetzt schon und zwar schon lange.
Soweit ich weiß, gibt es da keine Einschränkungen mehr. Wahrscheinlich können sie keine Kampftaucher werden...weil der Körperliche Drill zu hart ist...aber alles andere sollte gehen. Informier Dich doch einfach mal auf ein BW Internetseite.
Zu meiner Zeit beim Bund waren die nur im Sanitätsdienst. Aber das ist schon lange her.
Frauen dürfen alle militärischen Laufbahnen anstreben.
gibt es etwas, das sie nicht dürfen oder nicht müssen?
Sie müssen Ihre Haare nicht kurz schneiden ;)
Frauen sind eine keine direkten Kampfeinsätze involviert!
In USA sind Frauen im konkreten Kampeinsatz mit Marschgepäck und Ausrüstung nicht zugelassen. Wegen den körperlichen Voraussetzungen und dem Effekt, dass die männlichen Kollegen Kampfeinsätze gefährden, weil sie den weiblichen Kameradinnen beschützen wollen.
Selbst in Israel hat man das wieder aufgeben, weil sich daraus größere Gefährdungen ergeben haben!
Es gibt in KSK keine Frauen, so wie auch bei den Kampfschwimmern.