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Wehrdienst: Deine Sichtweise

Die Frage richtet sich vor allem an junge Menschen, denn ich habe den Eindruck, dass gerade ihr in gesellschaftlichen Debatten oft unterrepräsentiert seid – obwohl ihr am stärksten von vielen Entscheidungen betroffen sein könntet.

Der Ruf nach einer (aktiven) Wehrpflicht ist heute kein abstrakter Gedanke mehr, sondern durchaus möglich. Deshalb interessiert mich:

Was wäre eure Motivation, den Wehrdienst tatsächlich anzutreten?

(Wehrdienst bedeutet, aktiv für die Armee zu dienen und sich an militärischen Aufgaben zu beteiligen.)

Oder würdet ihr eher den Ersatzdienst leisten?

(Ersatzdienst ist eine zivile Alternative, bei der man nicht in der Armee dient, sondern zum Beispiel in sozialen Einrichtungen arbeitet.)

Oder käme für euch sogar eine Totalverweigerung in Frage?

(Totalverweigerung bedeutet, komplett den Dienst – sowohl Wehr- als auch Ersatzdienst – abzulehnen.)

Bild zum Beitrag
Totalverweigerung 35%
Für Freiheit und Demokratie 30%
Für das Vaterland 22%
Ersatzdienst leisten 13%
Aus finanziellen Gründen 0%
Für die Europäische Union 0%
Führerschein machen / „was von der Welt sehen“ 0%
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Wer das Vaterland liebt, fliegt raus?

In der Bundeswehr dienen überproportional viele Ostdeutsche – und das ist nicht bloß eine Stammtischparole, sondern durch Studien des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr belegt (Quelle: ZMSBw-Studie, 2021). Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass der Anteil der AfD-Wähler unter Soldaten signifikant höher ist als im Bundesdurchschnitt (Quelle: ZDF/Emnid, 2023). Nun wurde die AfD vom Bundesamt für Verfassungsschutz offiziell als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft (Quelle: Bundesamt für Verfassungsschutz, 2024).

Die logische Konsequenz daraus müsste doch eigentlich sein: Alle Soldaten mit offener oder latenter Nähe zur AfD aus dem Dienst entfernen – immerhin geht es um Waffen, Macht und den Schutz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Aber wer bleibt dann noch übrig?

Der Poetry-Slammer aus Berlin-Kreuzberg?

Die angehende Soziologin, die in ihrer Masterarbeit über die feministische Neuausrichtung der Landesverteidigung schreibt?

Der barfüßige Klangschalentherapeut aus Freiburg, der seine Dienstwaffe vorher energetisch reinigen möchte?

Oder die Influencerin aus Köln, die den Schützengraben lieber als Selfie-Location mit dem Hashtag #DefendButMakeItFashion nutzt?

Was ist dem Staat wichtiger – politische Makellosigkeit oder militärische Einsatzfähigkeit?

Oder anders gesagt: Was machen wir zuerst – das Vaterland schützen oder erstmal alle rausschmeißen, die es zusehr lieben und bereit sind, es mit der Waffe zu verteidigen?

AfD-Anhänger sind kein Problem 37%
AfD-Verdachtsfälle sollten individuell geprüft werden 34%
AfD-Nähe sollte Rauswurf bedeuten 15%
Parteipolitik darf Einsatzfähigkeit nicht gefährden. 15%
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Die Ukraine darf nicht in die Nato!

Am 30. September 2022 stellte die Ukraine offiziell einen Antrag auf Mitgliedschaft in der NATO in einem verkürzten Prozess. Auf dem NATO-Gipfel in Vilnius im Juli 2023 wurde beschlossen, der Ukraine einen einstufigen beschleunigten Aufnahmeprozess ohne vorherigen Membership Action Plan zu gewähren.

Quelle: Beziehungen zwischen der NATO und der Ukraine – Wikipedia

Die EU will wohl den Dritten Weltkrieg auslösen.!

Wenn Ukraine in die Nato aufgenommen wird und Russland trotzdem weiter macht haben wir WW3 vor der Tür.

Artikel 5 wird ausgerufen: Das geschieht nicht automatisch – der NATO-Rat muss zustimmen.

  1. NATO-Militäraktionen möglich: Wenn militärischer Beistand beschlossen wird, kann es zu einem Krieg zwischen der NATO und dem angreifenden Staat kommen.

Kollektive Verteidigung tritt ein: Die Mitglieder leisten Hilfe, „indem sie die Maßnahmen ergreifen, die sie für notwendig halten“, einschließlich militärischer Gewalt.

Bündnisfall ausruft, würde das bedeuten:

Direkter Konflikt zwischen Russland und der NATO – mit dem Risiko einer Eskalation bis hin zu einem größeren Krieg, evtl. sogar mit nuklearer Dimension.

Wie stark und in welcher Form sie das tun, hängt vom politischen Willen, der Bedrohungslage und der Eskalationsbereitschaft ab.

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  • Die NATO müsste abwägen zwischen Beistandspflicht und globaler Eskalationsvermeidung.
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