Soldat – die neusten Beiträge

Mit Vorgeschichte zur Bundeswehr?

Hallo,

also ich hatte eine bisschen schwierige Kindheit mit Wohngruppe und co und bin seit ein paar Jahren wieder bei meiner mom wo das Jugendamt mir dann am Anfang aber auch einen Familienhelfer zur Seite gestellt hat weil es zwischen uns beiden schon ziemlich gekrieselt hat. Anschließend meinte er ich sollte mal bei seinen Kollegen nachfragen wegen Therapie, dort war ich auch aber wir haben da in den Stunden nie wirklich an Themen gearbeitet (da ich keine wirklichen psychischen Probleme wie Depressionen oder co habe) sondern wir haben immer nur normal über die Woche geredet und co. Deshalb bin ich letztes Jahr auch sehr unregelmäßig hin weil es einfach nicht mehr nötig war und dann Ende des Jahres wurde es beendet. Könnte ich dadurch schlecht dastehen beim Bund? Weil ich bin ja weder wegen Depressionen oder co da gewesen was im waffenumgang schlecht wäre noch habe ich groß ADHS aus der Kindheit (also klar dies geht nie weg aber ich bin schon ziemlich entspannt) also ich habe jetzt halt einfach die Befürchtung das die mich nicht zulassen wegen Sachen die echt weit zurück liegen oder nicht mehr wirklich von Relevanz sind. Die Beratung vom Bund meinte es wäre nicht so schlimm da ja nur geschaut wird wie es mir jetzt wirklich im Moment geht und ob ich jetzt Stand der Lage einsatzbereit bin.

Gesundheit, Beruf, Bundeswehr, Krankheit, Berufsausbildung, Psyche, Soldat, Tauglichkeit, Bundeswehr-Karriere

Bundeswehr Mannschaftssoldat?

hi, ich habe einige Fragen bezüglich Bundeswehr. Ganz Kurz gefasst: ich habe mich beworben und weiß garnicht für was bzw. was ich genau machen werde.

der Vater meiner Freundin hat mich gefragt ob ich denn nicht zur Bundeswehr möchte und ich bin dafür offen und würde auch gerne Soldat werden. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt auch nur das bild von einem typischen Soldat mit waffe im Kopf. Deswegen habe ich etwas gegoogelt. Ich bin auf ganz viele verschiedene Sachen und Begriffe gestoßen und die sagen das und die anderen sagen das und bin garnicht klar gekommen also haben wir zusammen dann den Nachbarn meiner Freundin der ca 45 ist und schon lange bei der Bundeswehr ist gefragt und er hat und ein bisschen dies und das erklärt(rückblickend hatte er auch nicht wirklich Ahnung, ich denke zur Zeit als bei der Bundeswehr angefangen hat war alles noch etwas anders). Ich habe meine bewerbungs unterlagen ausgefüllt und dann zu einem Beratungsgespräch um die Sachen abzugeben mit dem Nachbarn meines Schwiegervaters. Stellt sich raus das für was ich mich beworben habe ist garnicht möglich und dann wurde wir kurz beraten von der Dame und dann haben wir uns für den Einstieg bei der Mannschaft entschieden und haben eine neue Bewerbung ausgefüllt. Wir wussten nach dem Gespräch in der die Dame nicht wirklich genaue Infos geben konnte unserer Meinung nach Immernoch nicht wirklich was ich jetzt genau dort mache. Und in 2 Tagen habe ich in Düsseldorf das Auswahlverfahren und dort wird sicher die Frage aufkommen : „was möchten sie in der Bundeswehr gerne machen“. Und wenn ich ehrlich bin kenne ich mich kein bisschen aus und auch nach tagelanger Recherche weiß ich nicht wirklich was ich machen werde. Ich weiß dass ich mich für die Mannschaft beworben habe als Soldat und habe als erste Wahl feldjäger(?) eingetragen? Ich glaube ich wäre dann Soldat auf Zeit und das geht 2 Jahre? Das ist auch alles was ich weiß ich bitte um Aufklärung was ich überhaupt machen werde.

ich weiß dass das sehr spät kommt ich bitte trotzdem um hilfreiche Antworten

Bundeswehr, Musterung, Soldat, Grundausbildung, Soldat auf Zeit, Bundeswehr-Karriere

Sollte Deutschland die Wehrpflicht wieder einführen?

Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, unter anderem aufgrund der veränderten Sicherheitslage nach dem Kalten Krieg sowie des Ziels, Kosten zu sparen und eine effizientere Berufsarmee zu schaffen. Der Kommandeur Feldheer der Bundeswehr, Harald Gante ist davon überzeugt, dass eine freiwillige Dienstleistung nicht mehr ausreiche, um den steigenden Anforderungen der Streitkräfte gerecht zu werden. „All die zusätzlichen Aufgaben, die wir heute im Bereich Heimatschutz sowie der Landes- und Bündnisverteidigung bewältigen müssen, werden ohne deutlich mehr Personal nicht funktionieren – und das kann man nur mit Wehrpflichtigen machen”, erklärte er jüngst der dpa.

Um Deutschland angesichts der Bedrohungslage durch Russland kriegstüchtig zu machen, plante der scheidende Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einen auf Freiwilligkeit basierenden Wehrdienst. Die Umsetzung scheiterte jedoch am vorzeitigen Ampel-Bruch. Geplant war die Versendung eines Fragebogens an rund 650.000 junge Männer und Frauen ab 18 Jahren, um deren grundsätzliche Bereitschaft zu einem mindestens sechsmonatigen Dienst an der Waffe zu erfragen. Männer müssten den Fragebogen beantworten, Frauen könnten dies freiwillig tun. Anschließend würde die Bundeswehr Einladungen zur Musterung versenden. CDU und CSU kritisierten das Modell als ungenügend.

Teile der Union fordern die Einführung der Wehrpflicht für Männer und Frauen noch in diesem Jahr. Der verteidigungspolitische Sprecher der Union, Florian Hahn (CSU), begründete die Forderungen jüngst in der Bild mit der aktuellen Gefährdungslage. AfD-Co-Chefin Alice Weidel plädierte im Wahlkampf sogar für eine zweijährige Wehrpflicht. FDP, Grüne, BSW und Linke lehnen einen Pflichtdienst ab. FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner kritisierte den AfD-Vorschlag als „gewaltigen Freiheitseingriff bei jungen Menschen”. Die Grünen wollen den Freiwilligendienst attraktiver machen, während die Linke jede Form des Wehrdienstes ablehnt. Auf ihrer Webseite argumentiert die Linkspartei, dass eine Wehrpflichtarmee sehr kostenintensiv sei. Um Frieden zu schaffen, brauche es zudem Entmilitarisierung und Diplomatie und keine Aufrüstung.

Quelle: https://civey.com/umfragen/29070/sollte-deutschland-ihrer-ansicht-nach-die-wehrpflicht-wieder-einfuhren?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20241115_sendinblue_1229

Nein, auf keinen Fall 44%
Ja, auf jeden Fall 40%
Eher ja 8%
Eher nein 6%
Unentschieden 3%
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