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AGA Bundeswehr Widerruf nach 5 Wochen wegen Gesundheit?

Hi,

bin bei den Gebirgsjägern gelandet und habe mich sehr darauf gefreut.

2 Monate vor meinem Dienstantritt hatte ich jedoch eine kurzfristig entschiedene Weisheitszahn OP und konnte für 3 Wochen keinen Sport machen.

Dann Dezember 1 Woche krank durch Fieber etc.

Dann Ende Dezember wieder Fieber und Bronchitis.

Mit Bronchitis Dienstantritt gehabt, und 2 Wochen mitgemacht trotz allem.

3-4h Schlaf pro Nacht seitdem und 15% von meinem Gewicht vor Dienstantritt abgenommen und ich hatte bereits 13% Körperfettanteil.

Dann Eingewöhnungsmarsch mit unbewussten Fieber gelaufen und Bronchitis.
SOLL KEIN SELBSTMITLEID SEIN: Wegen geringer Körpergröße musste ich immer wieder Abstand zum Vordermann einhalten und rennen während des Marsches. Hat schon sehr viel Energie gekostet vor allem da ich einen schnellen Stoffwechsel habe. Dann hieß es am Ende des Marsches, wir sollen mit voller Ausrüstung durch die Kaserne rennen. Ich war bereits am Ende meiner Kräfte aber das hat mich echt alles gekostet an Reserven. Musste von 2 größeren Kameraden unter die Arme gepackt werden und gezogen werden. Ich habe nur noch nach Luft gekeucht, weil meine Nase zu war und ich husten musste immer wieder. Lungenentzündung und Fieber setzten nach dem Marsch ein und ich war krank zu Hause 1 Woche.

Nicht wirklich gesund, immer noch Husten. Dann wieder angereist und viele Kameraden krank. Habe auch die Sani Ausbildung verpasst.

Jetzt war ich wieder krank auf Stube, weil sich die Symptome wieder verstärkt haben. Nennt mich Weichei aber ich laufe nicht auf Berge, wenn ich schon bei dem 1. Marsch Probleme hatte und ich will keine Herzmuskelentzündung oder anders riskieren und erst recht nicht wenn ich wieder krank werde. Und dann mit 50kg 40kg irgendwann schleppen? Wird schwierig. Es selbst am eigenen Leib zu erleben ist was anderes als sich Gedanken nur zu machen. Aber allein mit 20kg+ hatte ich schon Probleme, jedenfalls mit Fieber usw.

Das war der Punkt wo ich mir meines Widerrufs zu 100% sicher war. Ich konnte als krank auf Stube den nächsten Tag nichts essen, weil die auf dem Marsch waren und dadurch die Kameraden kein Essen mehr bringen konnten.
Ich verstehe auch die Regelung nicht, wieso man die Kaserne nach Dienstschluss nicht verlassen darf als krank auf Stube. Soll man hungern und nicht genesen? Ja lag vl auch am Dienstplan. Andere machen alles krank mit, was zunächst respektabel ist, aber nichts bringt, wenn man dann anstatt paar Tage ruhen 3 Wochen ruhen soll wie es bei einem jetzt der Fall ist. Ich komme nicht mit den Regeln hier klar und bekomme durch dieses befremdliche Gefühl auch Heimweh.

Ich wollte das einfach einmal in meinem Leben versucht haben, aber wenn ich weitermache gehe ich eher kaputt, als dass ich tolle Erinnerungen habe. Ansonsten habe ich kein Problem mit Kameraden oder Privatsphäre. Es ist nur das gesundheitliche Bedenken. Und ja Soldaten werden darauf trainiert zu kämpfen und auch denen ist bewusst, dass die sterben können. Aber mein Plan war ja nicht in Einsätze zu gehen sondern Lebenserfahrung zu sammeln und etwas zu erleben. Und ja wo ist dann der Sinn des Soldatenwerdens wenn man nicht in Einsätze geht? Ich wollte nie ein richtiger Soldat werden. Verschwendung von Steuergeldern für meine Ausbildung und Sold? Kann man so sehen.

Wie sieht das nun mit der Ausschleusung aus. Ich habe die ganze Ausrüstung ja schon bekommen zusammen mit meiner Gelöbniskleidung (noch nicht gelobt, käme bald). Habe auch noch schmutzige Wäsche. Entsprechend muss das gewaschen werden. Und wenn ich am Montag widerrufe, wann wäre ich dann weg als FWDL. Sicher unterschiedlich je nach Personalabteilung/Bürokratie oder wie sich das nennt.

Und den Sold muss ich für den nächsten Monat zurückzahlen oder kann ich behalten wegen 4 Wochen Widerrufsfrist?

Danke für jede Antwort!

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Bundeswehr Offizierslaufbahn?

Vorgeschichte: Hallo, erstmal zu mir ich bin 18 Jahre alt und habe letztes Jahr mit einem 1.4 Schnitt mein Abitur gemacht. Meine Muttersprache ist Deutsch habe jedoch die Belgische Staatsangehörigkeit. Ich habe angefangen BWL zu studieren direkt nach meinem Abitur habe jedoch gemerkt das dieses Leben einfach nichts für mich ist auch wenn das Interesse an Wirtschaft da ist. Ich will aber nicht mein ganzes Leben auf einem Bürostuhl verbringen hinter einem Computer. Das Interesse dem Militär beizutreten bestand jedoch auch schon seit meiner Kindheit deswegen überlege ich eine Offizierslaufbahn einzuschlagen.

Wichtiger Teil: Mein Interesse an einer Offizierslaufbahn ist groß. Ich bin Jung, Sportlich und will zur Bundeswehr. Jeder den ich kenne sagt das sie es nicht bereuen der Bundeswehr beigetreten zu sein. Dennoch bin ich mir unsicher ob ich mich für viele Jahre verpflichten soll um den Weg als Offizier zu bestreiten ich weiß das es hart wird, wahrscheinlich sogar sehr hart aber ich liebe es an meine Grenzen zu kommen. Ich weiß aber auch nicht ob ich nebenbei Studieren sollte an einer Militärakademie oder nicht oder ob das überhaupt möglich ist. Meine Frage wendet sich also an die Menschen die in der Bundeswehr sind oder es wahren. Würdet ihr wieder zur Bundeswehr ? Wenn ja was würdet ihr ändern und haltet ihr es für Sinnvoll aus meiner Position aus den Weg eines Offiziers einzuschlagen ?

ich freue mich über jede Antwort Danke!

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Laufbahnwechsel?

Guten Tag,

Ohne langes Gerede komm ich gleich mal zu meinem Proplem, ich bin seit mehreren Jahren Soldat der Bundeswehr und habe es nun endlich geschafft in die Verwendung zu kommen in die ich wollte und dass sogar relativ Heimatnah (Jackpot für mein Privatleben, weil die Bundeswehr hält einen ja gerne etwas weiter entfernt von der Heimat). Allerdings befinde mich zur Zeit in Ausbildung zum Fachunteroffizier und nicht zum Feldwebel was mich sehr ankotzt, da ich die Fachlehrgänge die der Feldwebel macht gerne auch machen würde, wie auch Speziallehrgänge die für Feldwebel vorgesehen sind, um mich Karrieremäßig einfach weiter zu bilden und dieß am besten Gestern. Ich hatte den Feldwebel in den letzten 6 Jahren bereits öfter gestellt, es war allerdings nie eine Stelle frei. Da ich mit dem Karriereberater auch nicht weiter kahm, hab ich nun mal mit meinen Zugführer, der mir in der neuen Einheit nur flüchtig Bekannt ist, das Gespräch gesucht und es war so ein Gespräch nach den Motto "schön dass sie sich wärend der ZAW nun kurz vor Ende auch mal direkt bei mir melden und schön dass sie Feldwebel werden wollen aber sie haben doch noch nichtmal die Qualifikation zum Uffz, ich hab eh keine Stellen die nächsten Jahre...".

Nun meine Frage, gibt es eine möglichkeit drotz der fehlenden Stelle Feldwebel zu werden? Die Verwendung gibt es auch im zivilen Bereich der Bundeswehr, ist es möglich zu wechseln oder einen Dienstposten zu besetzen bis einer als Feldwebel frei wird oder einen FW Posten als Dpäk oder vielleicht die weiterbildung über den BFD...?

Ich verzweifle langsam, da ich in der Bundeswehr echt was leisten möchte und mich auch wirklich weiterbilden will um nochmehr Wissen einbringen zu können...

Über eine Antwort wär ich sehr Dankbar.

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Muss man eine Wehrpflicht wieder einführen in Deutschland?

CDU ist dafür laut Wahlprogramm. Man kann durch Trumps Wiederwahl nicht davon ausgehen, dass die USA in Zukunft für immer Deutschland verteidigen muss

SPD ist dagegen sie ist der Meinung, dass die Menschen selber entscheiden sollten, ob sie zur Bundeswehr gehen wollen oder nicht

AfD ist mittlerweile gegen eine Wehrpflicht. Das könnte dazu führen das deutsche Soldaten irgendwann gegen Russland kämpfen müssen. Aber die Kanzlerkandidatin der AfD hat eigentlich nichts gegen eine Wehrpflicht. Sie würde zu eine Stimme wenn es in Bundestag zu einer Abstimmung kommt. Aber die meisten in der AfD währe mittlerweile gegen eine Wehrpflicht

BSW ist gegen eine Wehrpflicht. Das würde nur Russland Bedrohen

Die Grünen sind gegen eine Wehrpflicht das würde den Staat viel Geld kosten

Die FDP ist gegen Wehrpflicht Begründung. Dieses Ziel können und werden wir nur mit der entsprechenden gesellschaftlichen Akzeptanz erreichen. Dies schließt die Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht bzw. Dienstpflicht nach unserer Auffassung aus.

Die Linke ist gegen eine Wehrpflicht, denn statt mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht wieder zehntausende junge Menschen zum Zwangsdienst an der Waffe zu rekrutieren und in Kasernen aufs Töten zu trimmen, sollte die Bundesregierung lieber ein Konzept vorlegen, wie Kriegseinsätze der Bundeswehr beendet und die Soldatinnen und Soldaten nach Hause zurückgeholt werden können.

Die freien Wähler sind für eine Wehrpflicht denn Verteidigungsfähigkeit herstellen - soziales Engagement stärken

Was meint ihr? Sollen wir eine Wehrpflicht nach der Bundestagswahl wieder einführen ? Was spricht dafür und was dagegen?

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