Bundeswehr als AG?
23 Stimmen
6 Antworten
Wenn der Russe kommt, geht`s dort nicht mehr allzu lustig zu.
Vor- und Nachteile. Wie fast jeder AG.
Man kann dort viel machen/erleben was man in der freien Wirtschaft nicht einfach mal so (mit der Qualifikation) machen kann. Von Tauchen, die Welt auf nem Schiff bereisen, Helikopter fliegen, Panzer fahren, Forschen, Intel auswerten, neue Technologie erproben, ... die Möglichkeiten sind fast endlos. Dazu noch das Gefühl etwas zu machen das "wirklich zählt" (um mal BW-Marketing aufzugreifen).
Genauso hat der AG aber auch seine Nachteile. Gehalt ist für sehr gut qualifizierte nicht konkurrenzfähig (dafür für eher gering qualifizierte sehr gut). Risiko, Versetzung, Verpflichtung. Unsinnige Vorschriften, grenzenlose Bürokratie, verfallene Infrastruktur, dysfunktionale Systeme und Abläufe, das Gefühl Bestandteil eines komplett kaputten Systems zu sein.
Probieren geht über studieren ;)
Ist das noch so? Mein letzter Stand war, dass viele Standorte so derart verfallen und heruntergekomemn sind, dass man nicht mehr genug (menschenwürdige) Schlafplätze hat um auch nur allen Rekruten eine Unterkunft bieten zu können. Heimschläfer sind daher wohl mittlerweile der Regelfall.
Ist aber vl. auch regional sehr unterschiedlich vermute ich mal.
Bundeswehr ist super wichtig, aber selbst dort arbeiten, nee. In der Gesellschaft kaum Rückhalt (in den USA zb ganz anders), von der eigenen Regierung schlecht ausgestattet, und dafür den eigenen Kopf hinhalten? Warum?
Weil vielleicht ohne Männer Bundeswehr schwach wird
Eine AG setzt voraus, dass die Bundeswehr privatisiert wird.
Lieber nicht, wir haben gesehen was aus staatlichen Unternehmen die privatisiert wurden geworden ist. Gewinnorientiertes Handeln hilft bei infrastrukturellen Projekten eher nicht.
Warum stelle ich mir das grausig vor?
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Für mich war die Bundeswehr zwölf Jahre ein guter Arbeitgeber. Ob ich das heute noch so empfinden würde, vermag ich nicht zu sagen
Man kriegt ein Schlafplatz zur Verfügung was nicht zu unterschätzen ist