Hab keine Kinder aber

"Mäxchen, Du musst die Türen nicht immer so knallen!"

so wurde mit uns Kindern nicht kommuniziert. Da gab es sehr klare, gerne auch mal laute und unangenehme Ansagen - bei denen wir Kinder uns schlichtweg nicht getraut haben eine entsprechend freche Antwort zu erwidern sondern eher wie ein geschlagener Hund die Köpfe eingezogen haben.

Sage nicht dass das gut oder schön war, überhaupt nicht, aber es war effektiv.

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Jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich umziehen will oder nicht

Wenn du es nicht weißt - wie sollen wir es dann wissen?

Ich persönlich bin natürlich für den Job umgezogen und halte das nicht nur für absolut zumutbar sondern eigentlich auch für selbstverständlich. Aber genauso gibt es Leute die lieber arbeitslos sind statt einfach mal umzuziehen...

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Nein. Wenn ich das richtig im Kopf habe, war die Entfernung irgendwas um 150m oder so?

Das ist für ein ordentliches Gewehr, gerade im liegen, tatsächlich keine aussergewöhnliche Leistung. Selbst normale Sturmgewehre sind auf Kampfentfernungen von 300-600m ausgelegt, von Präzisionsgewehren gar nicht zu reden (da ist es noch deutlich mehr)

Dafür muss man kein Profi (im Sinne eines ausgebildeten Scharfschützen oder so) sein. Dafür reicht ein bisschen Übung und Vorbereitung die man in den USA ja an jedem Schießplatz sammeln kann.

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Jep, ich finde es halt eklig und bin auch der Meinung das gehört sich nicht.

Ich meine, ich will nicht sehen wie jemand irgenwo hinspuckt, oder hinpisst, oder hinkotzt. Ist halt eklig, will keine Körperflüssigkeiten anderer Menschen ungefragt präsentiert bekommen. Genausowenig wie jemand seine Zunge irgendwo reinsteckt und in sexueller Absicht Speichel austauscht.

Das gehört für mich zur selbstverständlichen gegenseitigen Rücksichtnahme, sowas eben nicht in aller Öffentlichkeit zu machen.

Das Argument mit "geht mich ja nichts an" ist erstmal nachvollziehbar, aber nach der Argumentation könne man dann auch einfach an der nächsten Bushaltestelle wild rumvögeln und sein Sperma verteilen mit der Aussage "ja wieso nicht, geht mich ja nichts an, ist doch schön wenn sich zwei Menschen lieben". Kann man so sehen - ich will es aber nicht sehen.

Es gibt halt Grenzen desssen was für den öffentlichen Raum noch angemessen ist bzw. als angemessen empfunden wird und was nicht weil es andere belästigt. Für mich ist der öffentliche sexuelle Austausch von Körperflüssigkeiten so eine Grenze wo es mich belästigt.

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Kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.

Meine Eltern haben sich auch scheiden lassen (allerdings als ich ein Kind wahr was es eigentlich viel schlimmer macht, als bei dir, einem erwachsenen).

Das war eine große Erlösung, ein Segen. Das war etwas absolut positives, etwas befreiendes, nichts negatives oder etwas vor dem man Angst haben müsste.

Frag dich einfach selbst, was ist wohl schlimmer: Eltern die sich hassen, anbrüllen, ständig streiten, jeden Tag Terror machen und trotzdem zusammen bleiben - oder Eltern die sich scheiden lassen um genau das zu unterbinden.

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Hybrid

Kurzum: Das günstigste.

Mit dem MG3 gibt es jetzt einen Vollhybrid auf den Markt den man als Neuwagen (Tageszulassung!) gerne mal für unter 20.000€ bekommt.

Dadurch dass der auch entsprechend weniger verbraucht (grob 2l/100km weniger) als ein vergleichbarer reinen Verbrenner, amortisieren sich die relativ geringen Mehrkosten ziemlich schnell (~5 Jahre).

Bei reinen E-Autos ist das derzeit noch nicht der Fall. Da steht die Ersparnis im laufenden Betrieb in keinem vernünftigen Verhältnis zum hohen Anschaffungspreis.

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Er ist wichtig - Stichwort Ahrtal. Auch wenn es schon damals nicht an den Warnmitteln (wie damals Sirenen) scheiterte sondern am Warnwillen (niemand wollte die Veratnwortung tragen), und der wird nunmal nicht geprobt...

Atombomben - davor wird es wohl nicht warnen. Die Vorwarnzeiten sind sehr kurz bei modernen Trägersystemen, das würde bei unseren Strukturen nicht klappen. Und selbst wenn, man kann sich sowieso nicht schützen.

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Wenn Person A ein Verbrechen begeht, hat Person A dafür gerade zu stehen und niemand anderes. Das Geschlecht spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Eine kriminelle Person, durch eine bewusste Falschaussage, aus dem Gefängnis zu befreien bzw. vor der rechtmäßigen Strafe zu bewahren - daran ist nichts ehrenwert, ich persönlich würde es eher als verachtenswert sehen.

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Zu viele Beamte: Deutscher Staat beschäftigt zehntausende Beamte mehr als nötig

Fachkräftemangel bei Unternehmen und ein öffentlicher Apparat, der immer mehr kostet. Eine Studie zeigt, ob das alles so nötig ist. Und bestätigt die Thesen der Kritiker.

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist über die Marke von drei Millionen gestiegen. Damit erreicht die Arbeitslosigkeit einen traurigen Zehn-Jahres-Rekord. Zugleich legte der öffentliche Dienst deutlich zu: Deutschland beschäftigt nach neusten Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft rund 60.000 Beamte mehr als nötig.

Arbeitsmarktöffentlicher DienstDigitalisierung – drei Schlagworte, die den aktuellen Konflikt um den Staatsapparat präzise umreißen. Während die Industrie Personal abbaut, wächst die Zahl der Beschäftigten in Verwaltungen. Doch die Frage bleibt: Wird der Staat damit leistungsfähiger – oder nur teurer?

Die Bundesagentur für Arbeit meldet: 146 000 Stellen weniger in der Industrie, 45 000 neue Jobs in der Verwaltung – allein im vergangenen Jahr. Seit 2013 stieg die Zahl der kommunalen Angestellten bundesweit um gut 21 Prozent.

Eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt laut Handelsblatt deutliche Unterschiede. Während Sachsen-Anhalt Personal zurückhaltend aufstockte und als effizient gilt, leisteten sich Baden-Württemberg oder Brandenburg mehr Neueinstellungen, als die Aufgaben es erwarten ließen. Würden alle Länder so effizient wie Sachsen-Anhalt wirtschaften, könnten laut IW rund 60 000 Stellen eingespart werden – ein rechnerisches Einsparpotenzial von 3,4 Milliarden Euro jährlich.

Digitalisierung als Hebel

Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) verweist auf den internationalen Vergleich: Estland erledigt fast alle Behördengänge digital, Dänemark setzt seit 2012 auf verpflichtende digitale Post. Deutschland dagegen verharre in überkommenen Strukturen. AKDB-Chef Rudolf Schleyer sieht hier das größte Potenzial: Ein Prozent der jährlichen Personalausgaben – rund drei Milliarden Euro – in digitale Prozesse investiert, könnte nachhaltig Entlastung schaffen.

So und jetzt bitte noch einmal genau nachrechnen, wen bereits 1% der jährlichen Personalausgaben schon 3 Milliarden / Jahr ausmachen, sind ja die 100% rund 300 Milliarden / Jahr nur Personalkosten ohne Pensionsrücklagen, die sowieso fast kein Land im ausreichenden Masse oder gar nicht vornimmt.

Diese Zahlen sind noch erschreckender, wen man die Zahl der Beschäftigten dort im Verhältnis zu den Personalkosten sich einmal genauer anschaut.

1,7 Millionen Beamte bei 300 Milliarden Kosten, 40,9 sozialversicherungspflichtige Beschäftige die Ihre Kosten selbst tragen. Versicherungsfremde Leistungen nicht berücksichtigt

Wird da Klientel Politik betrieben? Werden da entsprechende Sympathisanten diverser Parteien versorgt? Oder haben wir zu viele überqualifizierte dort sitzen, die vor lauter Qualifikation ihre einfachen Aufgaben nicht mehr bewältigt bekommen? Ist einfach nur erschreckend, wen man die Diskussionen über den Sozialstaat begrenzen hört und für Beamte immer mehr Geld und unnötige Stellen vorhanden sind. Das kann doch keinem mehr logisch vermittelt werden.

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Irgendwie geht bei dir aber auch alles drunter und drüber...

In der Überschrift sagst du es gäbe zu viele Beamte. Dann argumentierst du mit etwas bei dem es um Angestellte(!) geht. Dann sprichst du wieder von Beschäftigten im Allgemeinen. Kommst aber am Ende wieder zurück auf Beamte.

Geht es dir jetzt um die Anzahl von Beamten (weniger verbeamten?), oder Angestellten (mehr verbeamten?), oder der Gesamtzahl an Beschäftigen (Beamte+Angestellte)? Oder was genau?

Mir wird nicht klar worauf du abzielst (weil du in jedem Absatz wieder von was anderem sprichst) daher kann ich auch nciht darauf antworten. Vielelicht sollte man erstmal die Gedanken sortieren.

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Die einzige seriöse Antwort ist: Das lässt sich nicht beantworten da es nirgendwo erfasst wird.

Wer hier etwas was anderes behauptet verleugnet schlichtweg Fakten.

Zum einen wird die politische Gesinnung in Statistiken nur erfasst wen es um politisch motivierte Gewalt geht, und zum anderen wird selbst bei politisch motivierten Gewalttaten nirgendwo erfasst ob jemand Nationalsozialist ist, sondern nur Rechtsextremismus als Überbegriff (was weit mehr als nur Nationalsozialismus umfasst).

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Ja

Sowas kann man nie ausschließen. Die Gesellschaft verroht ja immer mehr (gefühlt) und man sollte nicht vergessen:

Aus einer Antwort des Bundestags (hib 664/2024) zum Thema "Gewaltdelikte gegen Parteirepräsentanten oder -mitglieder" wurde deutlich dass in der ersten Hälfte 2024 Politiker der AfD öfter (47 Fälle) Opfer von Gewaltdelikten wurden als Grüne (13), CDU/CSU (6), Linke (5) und SPD (3) zusammen. Auch bei anderen Zusammenstellungen sieht das Bild ähnlich aus.

Das darüber so wenig gesprochen wird, finde ich etwas befremdlich - denn auch das ist eine Bedrohung für die Demokratie. Unerwünschte Meinung einfach mit Gewalt mundtot machen wollen. Habe schon etwas den Eindruck dass man sich auf manche Bedrohungen fixiert (wie die AfD) hingegen andere kaum thematisiert.

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Nein

Deutschland ist bei der Einwanderung irgendwie ziemlich schizophren (ein besseres Wort fällt mir grad nicht ein).

Leute die einfach an der Grenze mitten in der EU "auftauchen", ihren Pass "verloren" haben (aber sonst natürlich ncihts), zwar aussehen wie 25 aber natürlich minderjährig sind, usw. - die lassen wir schulterzuckend rein und versorgen sie auf Kosten der Allgemeinheit.

Aber die Ortskräfte in Afghanistan, die jahrelang mit "uns" zusammen gearbeitet haben, ihr Leben und Sicherheit riskiert haben für deutsche Behörden, Soldaten, usw. - ja dieee lassen wir genauso schulterzuckend einfach im Regen stehen...

Als wollte man hierzulande nur Problemfälle haben. Aber alle die sich als vernünftig erwiesen haben, uns geholfen oder beigestanden haben, nee, die lieber nicht...

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Möglich - oder auch nicht. Nur weil ne Info von Russland kommt muss es nicht automatisch Blödsinn sein - auch wenn das mittlerweile eine Art Reflex ist (hat Russland gesagt - also muss es Unsinn sein).

Nein - ich bezweifle nicht dass Russland der Aggressor ist oder solchen Quatsch, die nähere Vergangenheit zeigt jedoch, dass eben doch manchmal Russland die Wahrheit sagt und die Infos im "Westen" der Unsinn (bzw. die Progapanda) ist.

Als ne Rakete in Polen einschlugen (wir erinnern uns!) hieß es auch sofort "Die Russen! Die wollten uns testen! Jetzt ist es soweit!" und die Polen haben groß Rabatz gemacht - während die Russen sagten "das waren die Ukrainer". Hat natürlich keiner geglaubt weil: haben ja die Russen gesagt. Was ein Blödsinn, haha, die Propganda der Russen wird auch immer schlechter, blabla. Und was wars? Richtig, ne ukrainische Rakete... (und plötzlich war das Thema kein Thema mehr)...

Und genauso auch hier abwarten. GNSS Spoofing und Jamming ist in Kriegsgebieten völlig normal. Das Drohnen irgendwo landen wo sie nicht sollen aufgrund Jamming/Spoofing ebenfalls bzw. ist ja gerade das Ziel davon.

Für mich klingt die russische Story daher nicht abwegig sondern absolut möglich. Das wäre sogar ein vorzeigbarer Erfolg der ukrainischen EloKa gegen Russland.

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Neee.

Wenn man das schon derart pauschalisieren möchte, würde ich aus meiner persönlichen Erfahrung heraus eher sagen im Gegenteil.

Habe eher den Eindruck, dass manchen sehr attraktiven Menschen die Aufmerkamskeit und Bewunderung zu Kopf steigt und die dann einen unangenehmen Charakter entwickeln.

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wieder

Wieder??? Was heißt denn da wieder?! Deutschland hat noch nie flächendeckend Schutzräume vorgehalten. Selbst in den besten Zeiten nur für einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung.

Dazu gibt es zu sagen, dass die Wirkung von Schutzräumen bei einem echten Angriff mit modernen Waffen ohnehin minimal ist. Gegen moderne Flugkörper sind die relativ nutzlos, der Flugkörper ist schon lange am Ziel eingeschlagen bevor man den Bunker erreicht hat, vermutlich bevor auch nur die Warnung ausgelöst wurde. Die Vorwarnzeiten sind einfach zu kurz bzw. die Dinger einfach zu schnell.

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ChatGPT ist für wissenschaftliche Arbeiten relativ unnütz. Das Problem ist, ChatGPT ist ein statistisches Sprachmodell, es "versteht" nicht was es sagt. Das führ dazu, dass es regelmäßig Quellen, wissenscahftliche Aussagen oder gleich ganze Wissenschaflter halluziniert die gar nicht existieren.

Man fragt etwas, ChatGPT antwortet - laut Studie [hier einen wissenschaftlich klingenden Titel einfügen] der Autoren [XY. et al.] der University [XY] wurde dies und das nachgewiesen. Nur wenn man dann nach sieht, existiert die Studie überhaupt nicht oder ähnliches. ChatGPT hat nur gelernt wie wissenschaftliche Arbeiten "aussehen" - dass die einen wissenschaftlich klingeneden Titel haben, dann ein paar Autoren, und oft eine Universität - und daher einfach etwas hingeschrieben das statistisch passt. Es erkennt Strukturen, Systematiken (so "sieht" eine Studie aus), es "versteht" aber nicht den Unterschied zwischen irgendwas hinschreiben das gar nicht existier, also eine Halluzination, und einer Quelle die wirklich existiert.

Meiner Erfahrung nach halluziniert ChatGPT mit sehr hoher Regelmäßigkeit, gerade wenn man nach Belegen, Quellen oder Studien fragt (dann liefert es Quellen - die aber nciht existieren). Wenn du also mit ChatGPT irgendwas halbwegs wissenschaftliches schreiben lässt kannst du es in aller Regel komplett in die Tonne treten weil es aus Halluzinationen besteht...

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