Zu viele Beamte: Deutscher Staat beschäftigt zehntausende Beamte mehr als nötig

4 Antworten

Irgendwie geht bei dir aber auch alles drunter und drüber...

In der Überschrift sagst du es gäbe zu viele Beamte. Dann argumentierst du mit etwas bei dem es um Angestellte(!) geht. Dann sprichst du wieder von Beschäftigten im Allgemeinen. Kommst aber am Ende wieder zurück auf Beamte.

Geht es dir jetzt um die Anzahl von Beamten (weniger verbeamten?), oder Angestellten (mehr verbeamten?), oder der Gesamtzahl an Beschäftigen (Beamte+Angestellte)? Oder was genau?

Mir wird nicht klar worauf du abzielst (weil du in jedem Absatz wieder von was anderem sprichst) daher kann ich auch nciht darauf antworten. Vielelicht sollte man erstmal die Gedanken sortieren.


Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:26

Das mit dem drunter und drüber, sehe ich nicht so. Es geht um Beamte. Das in manchen Berichten die ich teilweise zitiert habe auch mal von Beschäftigten gesprochen wird, liegt eher daran, dass man nicht mit der Tür ins Haus fallen möchte. Aber man sieht es ja gleich wieder an den Reaktionen des DBB wer sich da direkt auf den Schlips getreten fühlt. Und natürlich wird es auch Stellen geben wo es eventuell zu wenig gibt (besser wären da aber auch Angestellte). Das DIW, AKDB etc. hat nur Gesamteinschätzung abgegeben. Und entscheidend ist doch auch die Zahl 1% = 3 Milliarden. Auch daran könnte man bereits erkennen von wem oder was wir sprechen. Man kann es natürlich auch ausblenden, aber mit 1% Angestellten, kämmst Du aber nie auf diese Kosten. Und die Sozialkassen hätten ebenfalls mehr Einnahmen.

Es geht hier einfach darum, wie die Überschrift auch eindeutig sagt, um zehntausende mehr Beamte als notwendig.

MertIs  11.09.2025, 11:28
@Korrektur63

Wie passen dann die Quellen dazu bei denen es überhaupt nicht um Beamte geht? Beispielsweise die Aussagen

Seit 2013 stieg die Zahl der kommunalen Angestellten bundesweit um gut 21 Prozent.

Die Behauptung

Man kann es natürlich auch ausblenden, aber mit 1% Angestellten, kämmst Du aber nie auf diese Kosten.

ist gewagt. Ein Beamter ist für den Staat während der Dienstzeit deutlich billiger als ein vergleichbarer Angestellter. Deswegen hat er ja so viele Beamte. Nur später in der Pension bzw. wenn der Beamte dienstunfähig wird, hat man ein finanziellen Nachteil.

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 19:46
@MertIs

Ein Beamter ist billiger als ein Angestellter, dass glaubst Du doch selbst nicht. Vergleich zu verbeamteten Lehrern

Angestellte Lehrer erhalten im Vergleich zu ihren verbeamteten Kollegen deutlich weniger Netto. Dies liegt daran, dass sie im Gegensatz zu Beamten in die Rentenversicherung einzahlen und somit monatlich rund 500-1.000 Euro weniger netto zur Verfügung haben, was sich über die Lebenszeit auf etwa 275.000 Euro netto weniger summieren kann. Und da sind die Sonderzulagen eines verbeamteten Lehrers so um die 19 Stück, die noch einmal zusätzlich ungefähr das gleiche Ausmachen was der Angestellte Lehrer Netto bekommt noch nicht berücksichtigt.

MertIs  11.09.2025, 20:40
@Korrektur63

Du vergleichst das was der Beamte vs. Angestellte Netto bekommt - und nutzt das als Beleg dafür, was der Arbeitgeber/Dienstherr für ihn bezahlen muss? Du hast echt anscheinend keine Ahnung wovon du sprichst...

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 21:01
@MertIs

Wahrscheinlich hast Du zu wenig Ahnung (Deine Worte zurück), aber was möchtest Du den sonst vergleichen. Die Rücklagen die der Staat bilden müsste für die Beamtenpensionen er es aber seit Jahrzehnten nicht macht und die Zuschüsse dann wieder vom allgemeinen Steuerzahler zu leisten sind. Der Zuschuss für die Beamtenpensionen (sind 1,7 Millionen Menschen 79%) ist bereits fast genauso hoch wie der Zuschuss für die gesetzliche Rente mit 48% (sind aber einige Millionen mehr, mehr als dass 20fache). Oder was meinst Du? Du scheinst ja die Ahnung zu haben, die Du anderen absprichst.

MertIs  11.09.2025, 21:01
@Korrektur63

Weil du es anscheinend wirklich nicht kapierst, hier ein ganz konkretes Beispiel.

Angestellter Lehrer,TV-L E13, Endstufe, Steuerklasse 1:

Kosten für den Dienstherrn: ca. 107.000€/Jahr (82.000€ Brutto + 25.000€ Sozialabgaben), davon bleiben dem Angestellten nach allen Abzügen um die 47.000€

Verbeamteteter Lehrer, Berlin, A13, Endstufe, Steuerlasse 1, +Ehezuschlag:

77.000€/Jahr (=Brutto, Sozialabgaben entfallen da Beamter), davon bleiben dem Beamten etwa 57.000€, nach Abzug der PVK, etwa 52.000€.

Das heißt, der Beamte ist für den Dienstherrn/Staat in der Dienstzeit etwa 30.000€/Jahr billiger (!) als der Angestellte (obwohl sein Netto-Einkommen sogar höher ist).!

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 21:11
@MertIs

Hör auf hier Geschichten zu erzählen von Angestellten Lehrern mit einem Jahreseinkommen von über 100TSD EUR. Du strafst Dich selber mit diesen Aussagen. Hast Du eventuell so von Deinem Beamtenbund vorgekaut bekommen. Der Ehegattenzuschlag ist nur eine von 18 weitern Vergünstigungen die ein Verheirateter Beamter mit Kindern erhält.

Das durchschnittliche Netto-Gehalt für einen angestellten Lehrer in Deutschland,
bei Grundschullehrern kann das Netto etwa 3.061 bis 3.312 € betragen, während Gymnasiallehrer nach 20 Jahren Berufserfahrung netto 3.000 bis 3.300 € erhalten könnten.  

Das entspricht einem durchschnittlichen Brutto Gehalt von 4.600 EUR bei dem Gymnasiallehrer mit 20 Jahren als Angestellter mal 12 Gehälter ist er gerade mal eben bei 55.200 EUR / Jahr Brutto und nicht bei den von Dir genannten Traumzahlen.

Weniger Lüg... und Unwahr..... verbreiten wurde dem gesellschaftlichen Zusammenhalt bestimmt dienlicher sein.

MertIs  11.09.2025, 21:21
@Korrektur63
Hör auf hier Geschichten zu erzählen von Angestellten Lehrern mit einem Jahreseinkommen von über 100TSD EUR.

Lies den Tarifvertrag, TV-L. Die Zahlen sind frei einsehbar. Finde es einfach nur absurd das du offen und frei einsehbare Fakten leugnest.

Falls du nicht in der Lage bist selbst danach zu suchen, hier:

https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tv-l/allg?id=tv-l-2025&matrix=12

Ab E12 biste da in der Endstufe bei 80.000€+ im Jahr an Brutto. Da schlägst du jetzt noch die Sozialabgaben drauf (der AG zahlt 50% der Sozialabgaben, ganz grob 30%) und du hast nen erste grobe Schätzung dafür was ein angestellter Lehrer dem Staat kostet. Da landeste bei E12 und E13 eben bei 100.000€ und mehr im Jahr. Da gibt es ncihts zu diskutieren. Das ist ein Tarifvertrag. Die Zahlen stehen da schwarz auf weiß.

Das Netto hat damit nichts zu tun, es geht darum wie viel der Staat dafür zahlen muss, nciht wie viel derjenige bekommt.

Wenn du die Realität nicht akzeptieren kannst - dann bleib in deiner Traumwelt.

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 21:34
@MertIs
Ein angestellter Lehrer Grundschule E12, träum weiter. Und wen Du Dich richtig auskennst, angestellte Grundschullehrer sind meist noch in E11 beheimatet und das heißt, 
Jahres-Brutto:               51796.47 €
durchschn. Monatsgehalt:      4316.37 €
netto bleiben:         31885.69 € (Steuerjahr 2025)

Und jetzt vergleiche das mit den Einkünften eines Verbamteten Lehrers. Vielleicht kommst noch drauf. Und der AG Anteil kommt auch noch den Sozialkassen zur Verfügung und der Staat spart wieder an zuschüssen, weil die Einnahmen sich ja erhöht haben. 🤣🤣🤣🤣
MertIs  11.09.2025, 21:57
@Korrektur63
Und jetzt vergleiche das mit den Einkünften

Ich weiß nicht ob das einfach intelektuell nicht bei dir ankommt oder was das Problem ist... Beim Vergleich was für den Staat erstmal billiger/teurer ist, geht es um die Ausgaben, verstehst du -> Ausgaben <-. Wie viel muss ich als Dienstherr bezahlen um den Posten von einem Beamten/Angestellten zu besetzen. Nicht um die Einnahmen der Person, nicht darum was derjenige netto bekommt...

Und die sind während der Dienstzeit eben bei Beamten erstmal deutlich niedriger als bei vergleichbaren Angestellten. Auf Kosten höherer Kosten später (in der Pension). Ich hab dir die Zahlen genannt, dir sogar die Quelle dazu geschickt. Wenn du sie leugnest weil sie dir nicht gefallen... Dann leugne sie halt weiter. Soll ja auch Menschen geben die an ne flache Scheibe glauben.

Dein Text mischt durchaus richtige Punkte mit groben Verzerrungen.

  • Erstens: Die 300 Milliarden Personalkosten sind falsch. Der gesamte öffentliche Dienst (Beamte, Angestellte, Arbeiter) kostet laut Statistischem Bundesamt etwa 260 Mrd. Euro, davon entfällt nur ein Teil auf Beamte. Deine Rechnung mit 1,7 Mio. Beamten und 300 Mrd. ist also schlicht falsch, das wären 176.000 € pro Kopf, real liegt der Schnitt deutlich niedriger. Würde soweit gehen und sagen das ein durchschnittlicher Beamter nicht Mal die Hälfte bekommt
  • Zweitens: Beamte sind nicht nur Kostenpunkte, sondern sie übernehmen Kernaufgaben, die nicht privatisiert werden können! Polizei, Justiz, Lehrerlnnen, Finanzverwaltung oder Zoll. Dass man sie mit Industriearbeitsplätzen vergleicht, greift völlig daneben.
  • Drittens: Die IW-Studie rechnet mit theoretischen Einsparpotenzialen. Das heißt nicht, dass diese Stellen real überflüssig sind. Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Aufgabenstrukturen, z. B. mehr Schulen oder Polizeikräfte.
  • Viertens: Digitalisierung kann Verwaltung entlasten, aber sie ersetzt nicht überall Personal. Gerichte, LehrerInnen oder Polizeieinsätze lassen sich nicht per App oder KI erledigen.

Das Narrativ, der Staat schaffe künstlich Jobs für Sympathisanten oder überqualifizierte Faulenzer, ist pure Polemik. Der eigentliche Kern des Problems liegt in zu langsamer Digitalisierung und ineffizienter Organisation, nicht in einer angeblichen Beamtenblase.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit einigen Jahren mache ich "irgendwas mit Steuern"
Deutschland beschäftigt nach neusten Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft rund 60.000 Beamte mehr als nötig.

Nur ist das Institut der Deutschen Wirtschaft leider wie oft einmal mehr vollkommen Ahnungsbefreit, weil es keine Kenntnisse von den Abläufen im behördlichen Dienst hat.

Es wird vor allem in der öffentlichen Verwaltung immer einen Personalüberhang geben, weil sich die Bedürfnisse der Gesellschaft verändern und die Verwaltungen dementsprechend laufend umgebaut werden.

Beispiel: Nach dem 2. Weltkrieg brauchte man in den Behörden Personal, die sich um Entschädigungen und Leistungen für Hinterbliebene von Soldaten und Kriegsgeschädigte kümmern mussten.

Brauchte man irgendwann nicht mehr, weil die Generation die das betroffen hat, weitgehend weggestorben ist, also konnte man anfangen, diese Abteilungen abzubauen, Personl rauszuziehen und es für andere Aufgaben einzusetzen.

Das geht aber nicht übergangslos.

Personen, die in der Verwaltung Jahre oder Jahrzehnte lang in einem Bereich gearbeitet haben, kennen die Gesetzeslage und die Grundlagen dieses Bereiches gut, wenn man sie anderswo hinsetzt, müssen sie alles neu lernen und das benötigt Zeit für Einarbeitung, in der die Leute in der Regel erstmal wenig schaffen und mit durchgezogen werden müssen, bis sie die nötige Erfahrung damit haben.

Bedingt dadurch, dass bestimmte Bereiche irrelevant und abgebaut, andere neu aufgebaut werden, gibt es immer einen gewissen Teil des Personals der sich in Um- und Weiterbildungsmaßnahmen oder in der Einarbeitung befindet.

Und es gibt auch immer einen gewissen Teil des Personals, der weiterbeschäftigt wird, weil Investition in Umschulungen altersbedingt keinen Sinn mehr macht.

Einen Verwaltungsbeamten, der 2-3 Jahre vor dem Ruhestand steht und desses bisheriger Arbeitsbereich abgebaut wird, weil der Themenbereich nicht mehr relevant ist, sich Gesetze geändert haben etc. den schult man nicht mehr innerhalb des Systems um, dass wäre ineffizient.

Den setzt man die Restzeit bis zum Ruhestand auf Posten die mit relativ einfach zu erledigenden Arbeiten verbunden sind, um seine Arbeitskraft noch nutzen zu können und gleichzeitig nichts mehr in die Einarbeitung in ein neues Arbeitsfeld investieren zu müssen, bei Jemandem, der in 2-3 Jahren ohnehin weg ist.

Natürlich kann man einige Bereiche, wo die juristische Lage sehr einfach ist, (sowas wie Hundesteuer z.B.) digitalisieren.

Die Einsparung von Personal wäre aber minimal, weil man gerade auf solche Stellen de facto gerne Leute kurz vor dem Ruhestand setzt, die man für nichts anderes mehr braucht, wegen des Beamtenstatus aber auch nicht entlassen kann.

Digitalisiert man diese Bereiche (kostet erstmal Geld), hat man für ältere Beamte kurz vor dem Ruhestand, die man nicht mehr umschulen kann, de facto kein Einsatzfeld mehr und bezahlt sie für's Nichtstun.

Oder man müsste sie bei gleichzeitig weiterlaufenden vollen Bezügen vorzeitig in den Ruhestand schicken.

Das ist kein sinnvoller Ansatz.


Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:46

Ergänzend, Ablauf von behördlichen Dienste. Schon einmal drüber nachgedacht die Abläufe mal anzupassen und zu modernisieren und nicht nur den Gang zu Kaffee Maschine mit beiliegendem Fluchtplan zu verwalten. Stellt sich dann nur noch die Frage, vor was sie den flüchten müssen, vor ihren Aufgaben oder doch nur wen es brennt. 😢😢😢

Otaku19995  11.09.2025, 11:48
@Korrektur63

Jungchen.

Meld dich einfach mal für ein Praktikum bei einer städtischen Verwaltung und schau dir die realen Abläufe da an.

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:54
@Otaku19995

Das muss ich nicht, bin oft genug in den Verwaltungen tätig, weil die internen Mitarbeiter ihre Arbeit nicht gebacken bekommen und wir als externe die Aufgaben dann erledigen müssen. Da sehe ich fast täglich die Abläufe, von der Stadtverwaltung, Amtsgericht bis zum Bundestag. Also erzähl hier keine Ammenmärchen. Und nehmt euch mal nicht so wichtig. Die meisten könntest Du im normalen Leben nicht mal einen Nagel in die Wand klopfen lassen, da würden sie sich noch die Finger brechen oder zumindest erst noch nach dem Formular nach dem Ablauf fragen.

Otaku19995  11.09.2025, 12:10
@Korrektur63

Ja natürlich, du bist in Verwaltungen tätig, weil die ihren Job nicht gebacken bekommen.

Als was denn? Reinigungskraft?

Du scheinst ja nichtmal den Unterschied zwischen Beamten und Angestellten verstanden zu haben, so wie du die beiden Felder durcheinander haust.

Und wer ist "euch"?

Ich arbeite in keiner Verwaltung. Ich habe nur genug Familienangehörige, die es tun und durchaus in Rahmen der Berufswahl in den Laden mal reingeschaut.

Ich kann dir übrigens aus eigener Anschauung verischern, dass diejenigen, die in meinem familiären Umfeld in der Verwaltung arbeiten, nicht nur in der Lage sind, Nägel in Wände zu schlagen, sondern auch Fundamente auszugießen und Wände hochzuziehen (vernünftig gemauerte, kein Rigibszeug)

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 19:57
@Otaku19995

Deine Sprüche kannst Du Dir sparen, wen Du keine bis wenig Ahnung hast. Wir sind ein IT Dienstleistungsunternehmen und richten komplette Serverstrukturen und de entsprechenden Arbeitsplätze dort ein. Auch für diverse Bundestagsabgeordnete sind wir Tätig in ihren Büros. Natürlich immer per Freigabe durch die IT-Verwaltung des Bundestages. Also lass Deine Du.... Kommentare, wen Du nicht weißt wie es im realen Leben zugeht.

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:28

Nur mal so am Rande, wieso kann man einem älteren Beamten keine Umschulung mehr zumuten? Aber einem Angestellten schon? Nicht nachvollziehbar. Genau diese Denkweise ist unser Problem in Deutschland. Hier gehört endlich auch mal ein aufräumen und dass rigoros.

Otaku19995  11.09.2025, 11:45
@Korrektur63

Es geht nicht um die Zumutbarkeit, es geht um Kosten und Arbeitseffizienz.

Frag mal irgendwen, der noch ganz bei Trost ist, ob er in die Umschulung von irgendwem investiert, dessen Arbeitskraft er dann nicht mehr nutzen kann, weil derjenige, den er umschulen müsste nach der Umschulung noch 2-3 Monate arbeitet und anschließend in den Ruhestand geht.

So bescheuert da Ressourcen rein zu schmeißen ist kein vernünftig denkender Mensch, der schult stattdessen zu den gleichen Kosten lieber Leute um, die den Job danach dann noch 20-25 Jahre machen.

Du solltest vielleicht in deinem Oberstübchen mal aufräumen, wenn dein Modell einer effizienten Betriebsführug so aussieht, Ressourcen für die Ausbildung von Personal zu verausgaben, dass du danach gar nicht mehr einsetzen kannst.

Dann kannst du sie auch gleich zu den Verlusten schreiben.

Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:50
@Otaku19995

Und warum verwalten dann Beamte die Effizienz der Angestellten und muten einem Angestellten auch noch mit 63 eine Umschulung zu? Ach klar betrifft sie ja nicht, sie entscheiden ja nur wegen der Effizienz. Ich habe Dein Oberstü.... noch nicht gemeldet, vielleicht fällt Dir selber etwas an Deiner Arog.... mal etwas auf.

Otaku19995  11.09.2025, 12:02
@Korrektur63

Es wird auch kein Angestellter mehr in eine Umschulung gesteckt, aus der heraus er direkt in die Rente geht.

Im Übrigen sind Angestellt ein völlig anderes Thema, da man sie im Gegensatzu zu Beamten, wenn man sie nicht mehr bracht, theoretisch entlassen könnte.

Da könnte man tatsächlich Personal wegrationalisieren, dass man nicht mehr unbedingt bräuchte, was man aber schon mit Rücksicht auf die Stimmung, die man damit erzeugen würde, wenn der Staat anfangen würde haufenweise Leute jenseits der 60, die anderswo keine Beschäftigung mehr finden, vor die Tür zu setzen.

Wenn man allerdings zum Amt muss oder Anträge hat, sind immer zuwenig Beamten vorhanden


Korrektur63 
Beitragsersteller
 11.09.2025, 11:31

Weil die wie geschrieben vielleicht auch zu wenig leisten. Seihe auch der mehrfach Fälle von Beamten bis zu 15 Jahre krangeschrieben und Nebenbei noch selbstständig tätig sein. Mehr Angestellte, sind günstiger und kannst auch schnell wieder loswerden, wen sie keine Leistung bringen wollen.