NEIN, kann man fragen

Warum sollte man das nicht fragen dürfen?

Ich würde das übrigens sofort mit "ja" beantworten, meine dürften an AfD-Wähler gespendet werden. Die Vorstellung, dass ein AfD-Wähler sein Leben dem Umstand verdankt, dass ihm die Organe von sonnem von ihm verachteten Linken eingepflanzt werden und der darum noch dankbar sein muss gefällt mir.

Vielleicht entwickelt er dann über durch die Spendeorgane transportierte politische Ideen eine ähnliche gespaltene Persönlichkeit wie Gollum?

In diesem Sinne, nach meinem Abkratzen, dürfen, meine Lunge, mein Herz, im Besonderen mein Gehirn und diverse andere Organe gerne AfD-Wählern als Spenderorgane angeboten werden, sie sind diejenigen, die damit klar kommen müssen, nicht ich.

Mich interessiert das nicht mehr, wenn ich die Augen zu hab,

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Ich weiß nicht, was ein psychologe dazu sagen würde, aber zumindest der späte Stalin in den ausgehenden 1940er und frühen 1950er Jahren weist aus meiner Laiensicht jedenfalls hinweise auf mögliche Paranoia auf.

Das würde ich aber eher an seiner Abschottung und anderen Dingen festmachen, als an an seinen mörderischen Verbrechen.

Die waren nämlich durchaus nicht einfach Ausfluss psychischer Krankheiten, sondern dass war tatsächlich seine relativ kühl und rational durchkalkulierte Herrschaftsweise (was die Sache eig. um so erschreckender macht).

Auch die Vorstellung, dass Stalin gedacht habe, er machte alles richtig, die dürfte so nicht zutreffen.

Stalin waren Menschenleben schlicht egal. Der ließ Menschen nach Quoten erschießen, völlig unabhängig davon, wer die waren oder was sie getan hatten, einfach nur mit dem Ziel die anderen im Sinne seiner Herrschaft zu disziplinieren.

Herrschaft durch Terror also.

Und das durchaus bewusst und kalkuliert.

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5. Ist okay, kann man nicht meckern.

Ist eig. noch zu früh um was dazu sagen zu können, aber wenigstens scheint die Regierung einigermaßen zusammen zu arbeiten, was in diesen Zeiten notwendig ist. Ich denke viel mehr kann man angesichts dessen, dass das für beide Koalitionsparteien nicht die Ideallösung ist nicht erwarten.

Der Kanzler stellt sich bis dato auch besser an, als ich befürchtet hatte.

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Wird ohne Bodentruppen z.T. schwierig werden, tatsächlich zu verifizieren, ob Bombardements tatsächlich das Maß an Schaden angerichtet haben, dass man sich vorstellt.

Ohne Bodentruppen, kann man natürlich Bomben werfen und hoffen, dass es was nutzt, aber man könnte zum Verifizieren von Schäden lediglich die iranische Kommunikation anzapfen.

Da die Iraner das aber wissen, können sie auf dem Weg, auch durch übertriebene Schadensmeldungen die USA und Israel über die tatsächlichen Effekte der Angriffe hinwegtäuschen.

Wenn man sich aber darauf und auf Satelietenbilder (dern Wert dürfte bei unterirdischen Einrichtungen überschaubar sein) allein nicht verlassen möchte, wird man irgendwie reingehen und nachsehen müssen, ob man die Zerstörungen erriecht hat, auf die man es angelegt hatte.

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Das iranische Regime kann sich kein Einknicken erlauben, denn wenn es die Bereitschaft dazu zeigt, werden Israel und die USA ihre Forderungen hochschrauben, weil sie wissen, dass dem iranischen Regime das Wasser bis zum Hals steht.

In diesem Fall würde das iranische Regime dann nicht mehr über Atomwaffen zu verhandeln haben, sondern nur noch über die Modalitäten des eigenen Machtverzichts.

Nachden das Schießen einmal begonnen hat ist der Spielraum für's Verhandeln erstmal zu Ende und nachdem man davon ausgehen kann, dass ein erheblicher Teil des Iranischen Atomprogramms durch die erfolgten Schläge bereits auf Jahre zerstört ist, stellt das momentan auch keine valide Verhandlungsmasse dar.

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Nein

Auf keinen Fall, schon weil es zwischen Regierung und Bevölkerung immer informationsasymetrien gibt.

Nehmen wir als Beispiel mal die Außenpolitik.

In der Außenpolitik verfügt die Bevölkerung über die informationen, die öffentlich zugänglich sind, während die Regierung zusätzlich über nicht offen zugängliche informationen aus diplomatischen Kanälen und Geheimdienstquellen verfügt.

Man kann also auf diesem Politikfeld davon ausgehen, dass die Regierung besser/genauer informiert ist, als die Durschnittsbevölkerung und auch ein großer Teil der porfessionellen Politikbeobachter ohne Zugang zu den Ministerien- und Dienstinternen Informationsressourcen.

Nun ist es nicht besonders Sinnvoll einer Meinung zu folgen, die auf einer eher schlechten Informationslage beruht, nur weil sie Mehrheitsmeinung ist, während Analysen basierend auf einer breiteren Informationsbasis andere Schritte nahelegen würden.

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Anderes

Naja, insofern Politik ja auch Themenbereiche umfasst, die Religionen, Religionsgruppen und derenInstitutionen und Rechte betreffen, muss sie das bis zu einem bestimmten Grad.

Das gleiche natürlich auch bei den Länderregierungen und im Bezug auf den Bildungssektor, wenn es etwa um die Rolle ver Vermittlung von Kenntnissen über Religion im Schulunterricht geht.

Darüber hinaus, hat Religion in der Politik herzlich wenig verloren.

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Nein, der Iran hat keine Bombe.

Wenn er eine hätte, würde er öffentlichkeitswirksam auf eigenem Territorium einen Kernwaffentest durchführen. (Der Iran hat auf seinem Staatsgebiet Wüstengebiete, wo das wahrscheinlich möglich wäre).

In dem Moment wo der Iran eine Nuklearwaffe erfolgreich zündete und die Messgeräte in Israel und den USA das mitbekämen würden sofort sämtliche Angriffe auf iranische Einrichtungen eingestellt, weil bereits seit langem bekannt ist dass Iran auch die Trägersysteme hat Atomsprengköpfte per Raketen weit zu befördern und ein direkter Krieg mit einer Atommacht Iran, das Risiko nuklearer Eskalation beeinhalten würde.

Wenn Iran die Atombombe bereits hätte, wüssten wir es, weil sich das bedrängte Regime durch eine Demonstration dieser Fähigkeit selbst stabilisieren und nach außen hin sichern könnte.

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Ja

Der Krieg läuft jetzt ohnehin, friedlich bereinigen lässt sich das nicht mehr und wahrscheinlich wird die Zerstörung einiger iranischer Nuklearanlagen, die wohl unterirdisch gelegen sind, den Einsatz schwerer Bomben/Sprengkörper benötigen, die Israel so nicht oder nicht in ausreichender Stückzahl zur Verfügung hat.

Wenn man das Iranische Atomprogramm schon angreift, sollte man tunlichst dabei erfolgreich sein, also wäre es in diesem Sinne gut, wenn sich Akteure daran beteiligen würden, die die militärischen Fähigkeiten haben im Bezug auf die Anlagen maximalen Schaden anzurichten.

Ich persönlich würde ein Eingreifen der USA gegen den Iran auch im Hinblick auf den Ukraine-Krieg sehr begrüßen, da wenn Irans Rüstungsindustrie nachhaltig zerstört wird, auch die Materialhilfe Irans für den russischen Agressor ausfällt und im Gegenteil, sollte im Iran das Regime wackeln und sich tatsächlich eine Revolution dort anbahnen, würde Russland eventuell gezwungen sein, seinen Verbündeten dort materiell zu unterstützen um den strategisch wichtigen Kooridor zum indischen Ozean nicht zu verlieren, und Kapazitäten aus der Ukraine abzuziehen, was dieser wiederrum Entlastung bringen würde.

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Der Iran, leistet seit langem Terrorgruppen wie Hisbollah und Hamas, die Israel permanent angreifen, finanzielle und materialle Hilfe.

Dito, hat der Iran im vergangenen April Israel selbst mit Raketen und Drohnen beschossen und somit direkte Kriegshandlungen gegen Israel vorgenommen.

Davon, dass Israel vor einigen Tagen einen Angriffskrieg begonnen habe kann also keine Rede sein. Faktisch befinden sich diese beiden Länder schon wesentlich länger miteinander im Kriegszustand.

Und was das weitere angeht, vollkommen egal ob man zu diesem Konflikt in irgendeiner Weise Stellung beziehen möchte oder nicht, sollte es doch für die meisten einleuchtend sein, dass es wünschenswert ist, wenn einem Regime, wie dem Iran, dass internationalen Terrorismus finanziert und unterstützt keine Atomwaffen zur Verfügung stehen.

Denn wenn der Iran Atomwaffen hätte, würde er damit zu einem faktisch nicht angreifbaren Zufluchtsort für Terroristen.

Das Problem gibt es ja in ähnlicher Weise mit Pakistan bereits, mit dem Unterschied allerdings, dass Pakistan selbst Probleme mit terroristischen Gruppen hat und daher nicht unbedingt einen sicheren Hafen für Terroristen darstellt, so lange die pakistanische Regierung gewillt ist, in dieser Sache mit auswärtigen Mächten zusammen zu arbeiten.

Ein Iran, der tatsächlich deutlich hinter diversen Terrorgruppen steht und sie auf ihrem Staatsgebiet gegen jede fremde Macht durch die Drohung mit einem Einsatz von Nuklearwaffen schützen könnte, wäre noch einmal eine ganz andere Nummer als Problem.

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Nein

Wer ist denn heute noch Kirchenmitglied?

Hauptsächlich Leute, die dass aus traditionellen und familiären oder beruflichen Gründen sind und solche, die ihr Christentum tatsächlich ernst nehmen.

Leute, die ihr Christentum tatsächlich ernst nehmen, können das Handeln der Kirchen durchaus aus dem Grundsatz der Nächstenliebe heraus rechtfertigen, Personen, die aus familiären oder Traditionsgründen oder aus beruflichen gründen den Kirchen angehören, wird das auch nicht zum Austritt bewegen.

Personen dagegen, die den lieben langen Tag damit verbringen sich über das Asylthema in Deutschland im Allgemeinen aufregen, sind ja ohnehin in der Regel in keiner Kirche, so dass sie auch nicht mehr austreten können.

Und was nun die Verhinderung zeitnaher Abschiebungen durch "Kirchenasyl" angeht:

Das ist in meinen Augen nun schlicht ein abschieben staatlicher Verantwortung, auf die Kirchen.

Der Staat hätte jederzeit die Möglichkeit Gesetze zu erlassen, die solches Handeln der Kirchen explizit unter Strafe stellen, (Beihilfe zu illegalem Aufenthalt) er hätte, bei Personen, deren Aufenthalt hier nach richterlicher Entscheidung nicht legal ist und die zurückgeführt werden müssten auch jederzeit die Möglichkeit die kirchlichen Räumlichkeitenn polizeilich durchsuchen zu lassen und die betreffenden Leute herauszuholen.

Er tut es offensichtlich nicht.

Wenn der Staat nicht bereit ist durchzugreifen und seine eigenen Gesetze, was Aufenthaltsrecht in diesem Land angeht auch durchzusetzen, darf er sich nicht wundern, wenn ihm in diesem Zusammenhang andere durch fragwürdiges Handeln auf der Nase herumtanzen.

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Nach Links

Langfristig gesehen steuert es nach links, weil sich die AfD derart unmöglich gemacht hat, dass damit niemand koalieren kann, während die FDP irrelevant geworden ist, und es dieses mal wahrscheinlich erstmal auch bleiben wird.

Damit bleiben für die Herstellung politischer Mehrheiten in der näheren Zukunft nur noch Mitte-Links-Bündnisse, auf die es mittelfristig hinauslaufen wird.

Das ist die politische Leistung der AfD.

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Dir ist schon klar, dass die Schulden der anderen europäischen Länder Deutschland zu gute kommen, weil sie nämlich das Handelsdefizit diverser anderer Länder gegenüber Deutschland finanzieren?

Natürlich könnte man den anderen Ländern in der EU sagen, sie sollten mehr sparen. Das Ergebniss wäre dann, dass unsere Exporte in diese Länder einbrechen würden und es bei uns zu massenhaften Entlassungen und Arbeitslosigkeit käme, denn wenn die sparen müssen, können sie sich halt unser Zeugs nicht mehr leisten.

Insofern dient die finanzielle Unterstützung anderer Staaten in der EU durchaus auch der Sicherung von Arbeitsplätzen in Deutschland, comprende?

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