Grüne Stadträtin macht Umfrage, ob AfD-Wähler Spenderorgane erhalten sollen. Geht das zu weit?
(x.com)
Stadträtin Julia Probst (Bündnis 90/Grüne) aus Weißenhorn (Bayern) fragte letzten Samstag auf X ihre Follower, ob sie bereit wären, Organe von Familienangehörigen an AfD-Wähler zu spenden.
Finde diese Umfrage ziemlich daneben, da sie impliziert, es sei eine Option, Leute, deren politische Meinung einem nicht passt, aus diesem Grund vorsätzlich sterben zu lassen.
40 Stimmen
23 Antworten
ich find das so bescheuert. egal was du wählst du bist doch trotzdem ein mensch mit würde. und sind die grünen nicht eigentlich die die sich früher mal für menschen und tier und generell umwelt würde eingesetzt haben? so was menschen verachtendes hab ich lange nicht mehr gelesen
Danke für deinen Kommentar.
Dann kannst du gerne JA voten.
Kein Kommentar. Umgekehrt würde man wieder vollkommen abdrehen. Die politische Meinung ist nicht alles.
Natürlich. Wäre prima, um das wieder aufzubauschen gegen die böse AfD, aber es greift ja nur diese zu Populismus. 🤣🤣
Typisch Grüne. Was für einen Freundeskreis die hat, möchte man sich gar nicht erst vorstellen.
Vermutlich alle im selben Dunst unterwegs, sonst hält man solche Leute ja nicht aus.
Das Schlimme ist, dass man praktisch weiß, dass da jede Menge Leute vertreten sind, die diese Frage mit einem klaren "Nein" beantworten und dann anfangen zu begründen, dass das die moralisch korrekte Antwort sei. Und es tatsächlich selbst glauben.
Da scheint sich jemand mal wieder in Erinnerung bringen zu wollen. Wie sagen die Schauspieler: "Schlechte Presse ist gute Presse"
Die Frage ist Schwachsinn und anstößig. Wo kommen wir hin, wenn man bei der Spendenbereitschaft Forderungen stellt?
Die Organvergabe-Stelle muss bereits heute einige Anforderungen im Vorfeld klären. Diese sind med. Natur. Wenn jetzt noch die Augenfarbe, die Statur, die Haarfarbe, die Gesinnung, die Größe, der Familienstand, etc. dazukommen - Leute, dann stampft doch gleich die ganze Thematik ein. Da viele der Empfänger die Überprüfung nicht überleben bzw. das Organ nicht.
Wie kann man nur auf solch fragwürdige und dumme Idee kommen?
Sie regt den gleichen Gedankenaustausch an wie du hier in deiner Umfrage.
Mein Gedanke dazu: ärztliche Hilfge hat nichts mit der politischen Einstellung eines hilfsbedürftigen menschen zu tun.
Allein der ärztliche Ethos verbietet, seine Hilfeleistung von etwas anderem als der medizinischen Beurteilung abhängig zu machen.
Nein würde man nicht.