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Verantwortlichste Platform?

Hallo.

Ich interessiere mich dafür, wie verantwortungsbewusst verschiedene Social-Media- und Community-Plattformen mit ihren Inhalten umgehen. Verantwortlichkeit kann viele Aspekte haben, zum Beispiel:

  • Entfernen von schädlichen oder rechtswidrigen Inhalten: Wie schnell und effektiv löscht die Plattform problematische Beiträge?
  • Einhaltung von Gesetzen: Werden Datenschutzbestimmungen, Urheberrechte und Jugendschutz eingehalten?
  • Moderation und Community-Richtlinien: Gibt es klare Regeln und werden diese konsequent durchgesetzt?
  • Transparenz: Wie offen ist die Plattform über ihre Maßnahmen und Algorithmen?
  • Unterstützung der Nutzer: Gibt es effektive Möglichkeiten für Nutzer, problematische Inhalte zu melden und Hilfe zu bekommen?

Für mich persönlich ist YouTube in diesem Punkt am verantwortungsvollsten. YouTube setzt stark auf die Einhaltung von Community-Richtlinien, entfernt regelmäßig problematische Inhalte und hält sich an gesetzliche Vorgaben – insbesondere bei Urheberrecht und Jugendschutz. Außerdem schätze ich, dass YouTube keine ablenkenden oder fragwürdigen Zusatzfeatures hat. Zum Beispiel hat TikTok mit dem TikTok Shop eine Funktion eingeführt, die oft als störend und unseriös wahrgenommen wird, da sie die Plattform stark kommerzialisiert und Nutzer mit Werbung und Kaufangeboten überflutet, was das Nutzererlebnis beeinträchtigt und die Verantwortung der Plattform gegenüber den Usern in den Hintergrund drängt.

Was denkt ihr? Welche Plattform findet ihr am verantwortungsvollsten, und warum?

YouTube 43%
Gutefrage 29%
Andere 21%
X (ehemals Twitter) 7%
TikTok 0%
Instagram 0%
Facebook 0%
Reddit 0%
Snapchat 0%
Twitch 0%
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Forscher sagt, Social-Media sollte bis 16 Jahre verboten sein

Die Gen Z und Alpha sind ständig online, haben Hunderte Likes – und fühlen sich trotzdem einsam: Inmitten einer Einsamkeitsepidemie, wie Studien aus Deutschland längst zeigen. Zukunftsforscher Tristan Horx schlägt Alarm – und fordert Konsequenzen: ein Social Media Verbot bis zum 16. Lebensjahr.

„Was wir ziemlich klar sagen können, ist, wenn man jungen Leuten Social Media gibt, beendet man die Kindheit. Das ist ein pädagogischer Schritt, der muss einem bewusst sein.“

Denn was uns digital verbindet, kann uns analog trennen. Die Flut an virtuellen Kontakten ersetzt keine echten Beziehungen – im Gegenteil: „Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen echte Nähe, Gestik, Mimik, Konflikte – keine Chatbots, die immer zustimmen“, sagt Horx. Vor allem junge Männer seien betroffen. Ihnen fehle oft das „soziale Handwerkszeug“, um tiefe Freundschaften aufzubauen. Die Folge: Rückzug oder Lebenskrisen. Im schlimmsten Fall sogar Radikalisierung in digitalen Echokammern, wie Studien zeigen.

Soziale Medien versprechen Verbindung – und schaffen doch oft das Gegenteil: Isolation, Unsicherheit und Vergleichsdruck. Zukunftsforscher Tristan Horx bringt es im Interview auf den Punkt: Digitale Plattformen nutzen unser angeborenes Bedürfnis nach Anerkennung aus – und spielen uns dabei systematisch gegeneinander aus. Jeder Klick, jedes Like wird zum Teil eines Belohnungssystems im Gehirn, das abhängig macht. Doch statt echter Verbindung entsteht Wettbewerb: Wer hat das bessere Leben, wer mehr Reichweite, wer die perfekteren Bilder? Gerade junge Menschen werden so in ein gefährliches Spiel gezogen, das sie psychisch belastet und sozial entfremdet. Ein System, das Nähe simuliert – und Einsamkeit hinterlässt.

Sollte es ein Social-Media-Verbot bis zum 16. Lebensjahr geben?
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Ja 66%
Nein, keine Begrenzung 25%
Nein, sondern : 9%
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