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Möchte er die Freundschaft auch wieso schreibt er nicht?

Und zwar es geht um eine Freundschaft

2020 kennen gelernt über gemeinsames Hobby dann aus den Augen verloren durch Corona 

nun haben wir uns letzten Sonntag nach 5 Jahren wieder gesehen (leider war soviel los das es keine Chance gab für ein richtiges reden ).

er ist sehr zurückhaltend/ schüchtern/ ruhig .er sagte Sonntag dann zu mir in die Richtung 

schön wenn du wieder kommst. 

wir wohnen leider 200 km auseinander.

am Dienstag hab ich ihm dann per Facebook wo wir uns gegenseitig folgen meine Handynummer gesendet mit der Nachricht das er sich jederzeit melden kann bei mir auch zum freundschaftlichen Plausch. 

darauf hat er mir nur einen : 👍 gesendet.

Naja ich habe dann heute Morgen versucht ihm nochmal konkret zu schreiben was ich mir wünsche.

das ich mich gefreut habe ihn nach 5 Jahren wiedergesehen zu haben, ich mir mehr Kontakt zu ihm wünsche. Und ob wir uns mal auf einen Kaffee treffen wollen, ich quasi die 200 km die zwischen uns liegen auf mich dafür nehmen würde.
wie er darüber denkt.

daraufhin hat er meine Nachricht mit einem roten Herz ❤️ beantwortet.

das war’s….

er ziemlich zurückhaltend und wirkt auch sehr schüchtern. Darum weiß ich jetzt ne so genau was ich machen soll. Und wie weiter.

offiziell sehe ich ihn erst im Dezember wieder.  

Bitte gebt mir Rat

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Wird er sich melden??

Hallo,

also ich kenne ihn seit 2020 da haben wir uns kurzerhand kennen gelernt. Und 2-3 mal gesehen bei einer Veranstaltung.

( Ich will dazu sagen es geht hier rein ums freundschaftliche) !!

seitdem folgen wir uns auch auf Facebook gegenseitig. Dann kam Corona und wir haben uns aus den Augen verloren weil er auch knapp 200 km von mir entfernt wohnt.

in Corona Zeiten hatten wir über Facebook kurz mal Kontakt und dann brach er irgendwie ein.

letzten Sonntag nach all den Jahren haben wir uns nun endlich wieder gesehen. Ich war schon richtig glücklich. Leider war soviel los da wo wir uns sahen das wir nicht wirklich zum reden kamen.
Aber er wusste immernoch wer ich bin.
er sagte zum Schluss dann genau zu mir er freut sich wenn ich wieder mal komme ( er ist Schüchtern und ruhig ).

jedenfalls hab ich am Dienstag dann ihn per Facebook eine Nachricht geschrieben:

Falls du mal Lust hast, dich freundschaftlich auszutauschen oder falls du mal jemand zum quatschen brauchst kannst du dich gern jederzeit melden Liebe Grüße

und halt meine Handynummer darunter gesetzt.

er hat es relativ zügig gelesen. Und hat aber nur mit einem 👍 geantwortet…

nun ist Tag 2 aber es kam leider bisher von ihm nichts.
ist das nun schlecht ?! Ja ich weiß aber hier gehts ja wirklich nur um eine Freundschaft und um keine Beziehung ect.

habt ihr einen Rat für mich

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Forscher sagt, Social-Media sollte bis 16 Jahre verboten sein

Die Gen Z und Alpha sind ständig online, haben Hunderte Likes – und fühlen sich trotzdem einsam: Inmitten einer Einsamkeitsepidemie, wie Studien aus Deutschland längst zeigen. Zukunftsforscher Tristan Horx schlägt Alarm – und fordert Konsequenzen: ein Social Media Verbot bis zum 16. Lebensjahr.

„Was wir ziemlich klar sagen können, ist, wenn man jungen Leuten Social Media gibt, beendet man die Kindheit. Das ist ein pädagogischer Schritt, der muss einem bewusst sein.“

Denn was uns digital verbindet, kann uns analog trennen. Die Flut an virtuellen Kontakten ersetzt keine echten Beziehungen – im Gegenteil: „Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen echte Nähe, Gestik, Mimik, Konflikte – keine Chatbots, die immer zustimmen“, sagt Horx. Vor allem junge Männer seien betroffen. Ihnen fehle oft das „soziale Handwerkszeug“, um tiefe Freundschaften aufzubauen. Die Folge: Rückzug oder Lebenskrisen. Im schlimmsten Fall sogar Radikalisierung in digitalen Echokammern, wie Studien zeigen.

Soziale Medien versprechen Verbindung – und schaffen doch oft das Gegenteil: Isolation, Unsicherheit und Vergleichsdruck. Zukunftsforscher Tristan Horx bringt es im Interview auf den Punkt: Digitale Plattformen nutzen unser angeborenes Bedürfnis nach Anerkennung aus – und spielen uns dabei systematisch gegeneinander aus. Jeder Klick, jedes Like wird zum Teil eines Belohnungssystems im Gehirn, das abhängig macht. Doch statt echter Verbindung entsteht Wettbewerb: Wer hat das bessere Leben, wer mehr Reichweite, wer die perfekteren Bilder? Gerade junge Menschen werden so in ein gefährliches Spiel gezogen, das sie psychisch belastet und sozial entfremdet. Ein System, das Nähe simuliert – und Einsamkeit hinterlässt.

Sollte es ein Social-Media-Verbot bis zum 16. Lebensjahr geben?
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