Versteht ihr, warum öffentliche Medien immer dumme Fragen stellen, statt die etablierten Parteien für politische Versäumnisse zur Rechenschaft zu ziehen?
14 Stimmen
10 Antworten
Journalismus (abgeleitet von französisch „Journal“) bezeichnet die periodische publizistische Arbeit von Journalisten bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk mit dem Ziel, Öffentlichkeit herzustellen und die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen und nicht irgendwelche Urteile zu fällen oder Rechenschaft einzufordern.
Ich kenne keine nichtöffentliche Medien. Sind das dann Zeitungen für Vereinsmitglieder?
Ist doch ganz normal. Medien sind immer politisch.
Z.B. wird bei Interviews Trump immer total mit schwierigen Fragen beworfen bei denen Jeder weiß das Biden eine Woche gebraucht hätte um eine Antwort zu formulieren.
Schau mal einige Interviews durch. Da sind Fragen dabei bei denen Biden überfordert gewesen wäre.
Und schau mal Biden-Interviews durch und du findest Fragen bei denen Trump überfordert gewesen wäre.
Für was wird den keine Rechenschaft in den Medien abgehalten ? Für Investitionsstau ? Das habe ich schon hundertfach gehört und nicht von irgendwelchen leakern oder blogern die keine 1.000 Leute kennen.
Und es ist keine "dumme" Frage warum jemand Parteivorsitzender ist der keinen Rückhalt hat.
Grüß Dich Kersl21
Es gibt keine dumme Fragen sondern nur dumme Antworten. Zudem ist der Zusammenschnitt tendenziös. Das Video stammt aus einem Afd-Kanal mit dem Namen "Politik Impuls".
Für den Leser sei folgendes mitgeteilt ❗
Wer auf dem AfD - Kanal ganz oben unter 'Suchen' (Lupe) 'Politik Impuls' eingibt, findet das von Kersl21 gepostete Video.
Die AfD betreibt einen YouTube-Kanal namens "Politik Impuls." Auf diesem Kanal veröffentlicht die Partei Videos, die ihre politischen Positionen und Aktivitäten darstellen. Diese Videos beinhalten oft Reden von Parteimitgliedern, Berichterstattungen von Veranstaltungen, Interviews und thematische Beiträge zu aktuellen politischen Fragen.
"Politik Impuls" dient als Medium, um die Ansichten und Botschaften der AfD zu verbreiten und ihre Anhänger sowie die allgemeine Öffentlichkeit zu informieren. Der Kanal spielt eine Rolle in der Kommunikationsstrategie der Partei und nutzt die Reichweite und Popularität von YouTube, um ihre Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wie bei allen politischen Inhalten ist es wichtig, besonders diese Videos kritisch zu betrachten und sie im Kontext der gesamten politischen Landschaft und Medienberichterstattung zu sehen.
Zur Frage
Medien recherchieren, berichten, ordnen ein, erklären Zusammenhänge, dokumentieren, decken Hintergründe auf, geben Ausblicke und zeigen Folgen von Alternativen.
Sie sind aber der Objektivität verpflichtet. Das kann von diesem Kanal 'Politik Impuls' keinesfalls gesagt werden.
Es gibt Medien die sich öfter nicht daran halten wie z.B. BILD und andere. Diese werden vom Presserat bei Verstoß gegen den Pressekodex gerügt. Bestrafen darf der aber nicht. Das rechtsextreme Magazin compact ist sogar verboten worden, allerdings wegen verfassungswidriger Schriften vom Staat. Die Möglichkeit des Verbotes regelt die Verfassung bzw. das Grundgesetz.
Zusätzlich können Betroffene bei Falschberichterstattung eine Korrektur an prominenter Stelle verlangen oder das Medium gar anzeigen. Das muss nachgewiesen werden.
Für alle Medien gilt der Pressekodex.
Wer sich nicht daran hält wird von den Medien selbst zerpflückt und kritisiert und das öffentlich!
Auszug aus https://www.presserat.de/selbstverpflichtung-onlinemedien.html
Die Landesmedienanstalten (sie sind nicht der Presserat, der ist unabhängig von allen Medien - Anm. von mir) in Deutschland sind für die Regulierung und Aufsicht privater Rundfunkanbieter und Telemedien verantwortlich. Sie haben verschiedene Sanktionsmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass Rundfunk- und Telemedienangebote den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die wichtigsten Sanktionen, die die Landesmedienanstalten verhängen können, umfassen:
Verwarnungen und Beanstandungen
- Die Landesmedienanstalten können Anbieter verwarnen und beanstanden, wenn diese gegen medienrechtliche Vorschriften verstoßen.
Bußgelder:
- Bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen können die Landesmedienanstalten Bußgelder verhängen. Die Höhe der Bußgelder kann je nach Schwere des Verstoßes variieren.
Programmbeschränkungen und -untersagungen:
- In extremen Fällen können die Landesmedienanstalten die Verbreitung bestimmter Programme einschränken oder ganz untersagen.
Widerruf von Lizenzen:
- Die Lizenz eines Rundfunkanbieters kann bei besonders gravierenden Verstößen oder wenn der Anbieter wiederholt gegen Auflagen verstößt, widerrufen werden.
Einstweilige Anordnungen
- Bei dringenden Fällen können die Landesmedienanstalten einstweilige Anordnungen erlassen, um sofortige Maßnahmen zu ergreifen.
Veröffentlichung von Verstößen:
- Die Landesmedienanstalten können Verstöße öffentlich machen, um Transparenz zu schaffen und die Öffentlichkeit zu informieren.
Diese Sanktionen sollen sicherstellen, dass die gesetzlichen Anforderungen an die Rundfunk- und Telemedienangebote eingehalten werden, um ein ausgewogenes und verantwortungsbewusstes Medienangebot zu gewährleisten.
Ich war ehemals journalistisch in einem Magazin öffentlich tätig.
Eine schwierige Frage ? Was ich eben gerade als letztes sah war die Frage "Warum sollten die schwarzen in der USA für sie stimmen??"
Wenn das natürlich zu schwer für einen professionellen Politiker ist lässt das Bände sprechen.