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Schadet ein freiwilliges 28-tägiges Militärprogramm in Polen (Wakacje z wojskiem) meiner Bewerbung bei der Bundeswehr?

Hallo zusammen,

ich plane, mich in absehbarer Zeit bei der Bundeswehr zu bewerben und möchte mich im Voraus bestmöglich auf die Allgemeine Grundausbildung (AGA) vorbereiten – sowohl körperlich als auch mental.

Ich besitze sowohl die deutsche als auch die polnische Staatsangehörigkeit. Über meine polnische Seite hätte ich die Möglichkeit, in diesem Sommer an einem freiwilligen Militärprogramm in Polen teilzunehmen. Das Programm heißt „Wakacje z wojskiem“, was übersetzt etwa „Ferien im Militärlager“ bedeutet, und wird von den polnischen Streitkräften angeboten.

Das Programm dauert 28 Tage, ist freiwillig und richtet sich an Zivilpersonen, die erste Einblicke in militärische Abläufe erhalten möchten – ohne eine Verpflichtung oder einen formellen Eintritt in die Armee. Es ist also kein Wehrdienst oder Auslandseinsatz, sondern eher ein Grundlagentraining für Interessierte.

Mein Ziel ist es, dadurch einen ersten realistischen Eindruck vom militärischen Alltag zu bekommen und besser auf die Bundeswehr vorbereitet zu sein – körperlich, mental und organisatorisch.

Jetzt meine Frage an alle, die sich rechtlich, militärisch oder aus eigener Erfahrung damit auskennen:

👉 Kann die Teilnahme an diesem Programm in Polen – trotz doppelter Staatsangehörigkeit – rechtlich oder formal meine Bewerbung bei der Bundeswehr beeinträchtigen?

Besteht z. B. das Risiko, dass ich durch diesen Aufenthalt als „Vordienstleistender in einer fremden Armee“ eingestuft werde? Oder ist es für die Bundeswehr unproblematisch, solange es sich um ein rein freiwilliges, zeitlich begrenztes Angebot handelt?

Ich wäre sehr dankbar für fundierte Einschätzungen, Erfahrungen von ehemaligen Soldaten oder juristisch versierten Personen – oder Hinweise, an welche Stelle ich mich ggf. direkt wenden könnte.

Vielen Dank im Voraus für jede hilfreiche Antwort!

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Soldat/-in für Mediengestaltung während FWD?

Hallo zusammen,
ich hatte heute ein Beratungsgespräch beim Bw Karrierecenter wobei mich die Position "Soldatin / Soldat für Medien­gestal­tung" an sich stark anspricht und aufgrund meiner Interessen wurde mir das so von dem Berater auch nahegelegt.
Nach kürzlicher Nachfrage heiß es nun aber, dass eine Stelle dort während dem FWD gar nicht möglich ist, sondern erst ab der Ebene Unteroffizier.
Jetzt bin ich halt schon etwas verwirrt, wenn, würde ich sagen, kommt das zustande, sonst möchte ich mir den Aufwand, mich für eine nicht-existierende Position zu bewerben doch eher sparen. ;^)

Also kurz gefasst: Kann man sich für den Freiwilligen Wehrdienst als Soldat/-in für Mediengestaltung bewerben?
Mir ist bewusst, dass ich während dem FWD natürlich auch die AGA machen muss und somit bei (geplanten) 12 Monaten nicht wirklich viel Zeit für die tatsächliche Mediengestaltung übrig bleibt, jedoch würde ich das gerne anstreben, sofern das überhaupt möglich ist.
Vielen Dank im Voraus!

P.S.: Laut https://www.bundeswehrkarriere.de/soldatin-soldat-fuer-mediengestaltung-425 heißt es:
"Die Regelverpflichtungszeit beträgt 12 Jahre oder als freiwillig Wehrdienstleistende/r 7 bis 23 Monate. Bei verwertbarer Vorausbildung beträgt die Mindestverpflichtungszeit 2 Jahre." Somit würde ich doch schon ausgehen dass man das im FWD anpeilen kann, oder?
Dazu möchte ich noch anmerken, dass SaZ oder so für mich nicht wirklich in Frage kommen, da ich plane nur 12 Monate zu überbrücken.

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Bundeswehr FWD - wie komme ich ins Seebataillon?

Ich bin 17 Jahre alt und möchte ins Seebataillon/Marineinfanterie. 180cm, 82kg, (und falls das hilft 100kg bankdrücken). Körperlich traue ich es mir vom Kraftteil zu, an Cardio muss ich aber noch etwas arbeiten.

Den Freiwilligen Wehrdienst würde ich am liebsten nur 1 Jahr lang machen und danach studieren gehen (außerhalb der Bundeswehr). Sollte ich aber 1,5-2 Jahre beim FWD bleiben müssen für das Seebataillon, wäre das auch nicht so schlimm.

Von der Karriereberatung erinnere ich mich noch, dass das Seebataillon wenige Plätze hat, außerdem muss für die kämpfenden Truppen idR für mindestens 15 Monate bleiben. Dazu wurde mir von jemandem, der in Eckernförde (Seebataillon ist auch in Eckerförde) früher Soldat war, gesagt, dass Eckernförde eher Elite ist (zB KSM), könnte ja sein, dass es dadurch schwerer wird, reinzukommen?

Denkt ihr ich kann realistisch ins Seebataillon kommen, (ohne viele Monate warten zu müssen)?

Alternativ zum Seebataillon finde ich den Seemännische Dienst (also zb auf einer Fregatte) interessant, weil ich es mir interessant vorstelle tagelang auf dem Meer auf einem großen Schiff zu sein. Ich weiß aber nicht wie es da für mich (ich glaube ich wäre dann Mannschafter) läuft, weil ich in Dokus gesehen habe, dass viele Leute da auch andere Aufgaben haben wie zB Ingenieur, Feuerwehr, Koch, etc. Muss man das machen und fühlt es sich dann noch nach einem echten Soldatenberuf an?

Denkt ihr ich kann realistisch ins Seebataillon kommen?

Danke

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