Eigene Wohnung finanzierbar während FWD?

Hallo alle zusammen.

Ich fange demnächst meinen freiwilligen Wehrdienst an.

Mein Problem ist, dass meine Eltern meinen bevorstehende Aktivität nicht unterstützen. Noch schlimmer ist, dass wenn das Thema aufkommt, sie mit mir nur diskutieren und es immer im Streit aufhört. Meine Mutter ist der Meinung dass ich die Schule hätte weiter machen müssen und einen normalen Job bzw. ein Studium machen müssen, denn ich habe nach der 12. Klasse aufgehört und bekomme somit nur meinen schulischen Teil des Fachabiturs. Mein Plan ist es durch das FWD mein Fachabitur zu erhalten (12 Monate Dienst als Praxis) und somit die Möglichkeit für ein Studium offen zu haben. Das FWD ist außerdem ein Einblick für mich, ob sich eine weitere Karriere oder Laufbahn im Bund lohnt, wobei ich danach erstmal eine Ausbildung als Grundlage machen will

Es zerbricht mir den Kopf und ich möchte es mir auch nicht vorstellen, dass wir uns während meiner Wochenden, wenn ich Dienstschluss habe, streiten. Deshalb überlege ich ob ich in eine eigene Wohnung ziehe.

Ich bin mir bewusst, dass das eine zusätzliche Belastung wäre und gewisse Vorteile, die ich Zuhause durch meine Eltern habe, sich danach auflösen und ich dafür selber aufkommen muss.

Der aktuelle FWD Sold, beginnend ab 1500€, würde mir wahrscheinlich auch nicht für das Decken aller Kosten reichen, weshalb ich euch nun gerne um einen Rat bitten würde und euer Auskunft, ob es vielleicht auch Finanzierungsunterstützungen durch den Bund oder andere Ämter gibt.

Ich bedanke mich im Voraus.

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Bundeswehr Einplaner?

Guten Tag zusammen,

Ich hatte soeben mein Gespräch beim Einplaner. Beworben habe ich mich für FWDL 15 Monate zum Gebirgsjäger oder normaler Jäger mit Start zum 01.10.2024. Falls relevant, meine Tauglichkeit ist T1 und auch beim Prüfgesprach wurden keinerlei Einschränkungen festgestellt.

Nun teilte mir der Einplaner mit, ich könne Gebirgsjäger und auch die Jägertruppe aufgrund keiner verfügbaren Plätze komplett vergessen. Mir wurde stattdessen Panzergrenadier angeboten (schmackhaft gemacht) und das wenn dann auch nur mit Start April 2025 (was vieeeel zu lange in der Zukunft liegt). Wäre dann eine Position als Späher/Aufklärungssoldat.

Eigentlich möchte ich ausschließlich in die angegebenen Verwendungswünsche.

Die Fragen sind nun folgende:

1. Ich habe gelesen, dass FWDL'er keine Dienstposten belegen würden und die Aussage "Der Posten ist voll" in dem Zusammenhang Quatsch wäre. Stimmt das?

2. Ist mir die Verwendung und ein schneller Start sehr sehr wichtig. Online habe ich ebenfalls gelesen, man soll auf seine Wünsche konsequent bestehen und "drohen", man würde die Bundeswehr nicht mehr in Betracht ziehen, wenn man nicht in den Wunschverwendungen einen Platz bekommt. Es wurde häufig geschildert, dass man dann ein paar Tage später den Anruf bekommt und mysteriöser weise auf einmal doch Platz für einen frei wäre. Habt ihr damit Erfahrungen oder Einschätzungen, ob das wirklich der Fall ist.

Ich weiß nun nicht mehr ob ich pokern soll, oder nicht. Ich würde wirklich sehr gerne eine Dienstzeit bei der Bundeswehr leisten, jedoch in den angegeben Verwendungen.

Btw: Er hat bereits "nachgeschaut" und meinte, selbst wenn ich mich als SaZ'ler bewerbe, würde es genau so ausschauen.

Was ist eure Meinung zu der Situation?

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Andi (61) wird jetzt Bundeswehr-Soldat - Würdest du auch?

Guten Abend liebe GF-Community.

Andi ist 61 und fängt jetzt bei der Bundeswehr an. Denn er will Deutschland in Notfall verteidigen können. Im Video verrät er, was ihn zu seinem Entschluss gebracht hat und was ihn antreibt.

Die Relevanz der Bundeswehr rückt wieder in den Mittelpunkt - so auch bei einem 61-jährigen Münchner, der sich in Niederbayern zum Bundeswehr-Reservist ausbilden lässt. Andi will Bayern und Deutschland im Notfall verteidigen und macht deshalb jetzt die Grundausbildung.

Sorge vor Krieg: „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“

Sollte es zum Einsatz kommen, wäre Andi auch bereit zu schießen. Er hält es für sinnvoll, dass ältere Männer zur Bundeswehr gehen statt jüngere. „Lieber erwischt es mich als meinen Sohn“, sagt der 61-Jährige.

Die Reservistenausbildung der Bundeswehr in Deutschland richtet sich an ehemalige Soldaten, die ihren Wehrdienst bereits absolviert haben, und an freiwillige Personen, die die Bundeswehr unterstützen möchten. Die Reservisten spielen eine wichtige Rolle in der Sicherheitsvorsorge und Landesverteidigung, indem sie im Ernstfall die aktive Truppe verstärken.

Die Anmeldung und Ausbildung erfolgt über das zuständige Kreisverbindungskommando oder direkt bei der Bundeswehr. Reservisten erhalten während ihrer Dienstzeit eine finanzielle Vergütung, Unterkunft und Verpflegung.

| Artikel:

https://www.focus.de/panorama/welt/krieg-ist-naeher-als-vor-20-jahren-andi-61-wird-jetzt-bundeswehr-soldat-lieber-erwischt-es-mich-als-meinen-sohn_id_260312451.html

| Frage:

Würdest du auch zur Bundeswehr gehen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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