Wie findet ihr dieses Motivationsschreiben für die Bundeswehr?

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um einen freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitätsdienst bei der Bundeswehr. Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen meine Motivation und mein Interesse an dieser Tätigkeit näherbringen.

Nach der erfolgreichen Absolvierung meines Hauptschulabschlusses, begann ich eine Ausbildung zur Pflegeassistentin. Im Rahmen der Ausbildung absolvierte ich ein zweieinhalbwöchiges Praktikum im Krankentransport. Dadurch konnte ich bereits erste Erfahrungen im medizinischen Bereich sammeln und konnte feststellen, dass meine Leidenschaft und mein Wunsch, Menschen in Not zu helfen, weiterhin bestehen.

Meine Arbeit im Jugendrotkreuz hat mir gezeigt, wie wichtig Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein in der Arbeit als Sanitäter sind. Diese Eigenschaften konnte ich auch während meiner Ausbildung und meines Praktikums unter Beweis stellen.

Die Bundeswehr als Arbeitgeber ziehe ich besonders in Betracht, da ich von der guten Kameradschaft innerhalb der Organisation gehört habe. Dieser Teamgeist und die Unterstützung der Kollegen sind für mich von großer Bedeutung, da sie mich motivieren, jeden Tag mein Bestes zu geben. Zusätzlich schätze ich die vielen Möglichkeiten zur Weiterbildung, die die Bundeswehr bietet. Es ist mir wichtig, mich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln und mich neuen Herausforderungen zu stellen.

Mein größter Antrieb, mich dem medizinischen Dienst bei der Bundeswehr anzuschließen, ist jedoch meine persönliche Erfahrung. Mein Bruder hat vor einiger Zeit einen schweren Unfall gehabt, der dazu geführt hat, dass ich frühzeitig erkannt habe, wie wichtig es ist, Menschen in Notsituationen zu unterstützen und zu helfen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und dazu bewegt, meine berufliche Laufbahn im medizinischen Bereich fortzusetzen.

Ich bin überzeugt, dass meine bisherigen Erfahrungen und meine Leidenschaft für den medizinischen Bereich mich zu einem geeigneten Kandidaten für den freiwilligen Wehrdienst im Bereich Sanitäter machen. Ich bin bereit, mich voll und ganz für meine Aufgaben und die damit verbundenen Verantwortlichkeiten einzusetzen. Ich möchte meine Kenntnisse und Fähigkeiten dazu nutzen, anderen Menschen in Not zu helfen und meinen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheitsfürsorge in Deutschland zu leisten.

Mit freundlichen Grüßen,

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Hat wer erfahrungen mit der Jäger Kaserne in Torgelow?

Hallo leute,

ich habe mich bei der bundeswehr beworben und mir wurde dann bei der musterung gesagt, dass ich erstmal fwdl 11 Monate machen soll und in dieser Zeit dann zu SAZ wechseln soll. Für mich ist das garkein Problem den ich will aufjedenfall bei der Bundeswehr länger Arbeiten, aber der Einplaner konnte für mich nur eine Kaserne in Torgelow finden. Obwohl bei mir in der Nähe (Wohne in Süden) Viele Freie Plätze sind, suchen diese Kasernen nur Leute die SAZ machen. Ich habe die chance trotzdem genutz und fange bald an,

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würde aber gerne wissen ob jemand die Kaserne kennt und vielleicht seine Erfahrungen teilen kann

und was ich am besten machen kann um wieder in den Süden zu kommen, viele Leute behaupten in der Stammeinheit die Kaserne zu wechseln ist ein bisschen schwierig und funktioniert oft nicht.

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Nur fürs verstädniss, ich muss nach der Grundausbildung in eine Kaserne in Nord-Deutschland was sehr weit weg ist von allen die ich kenn (War auch noch nie im Norden ), dann muss ich diese Menschen davon überzeugen das ich SAZ machen will und zugleich die Kaserne wechseln will.

Ich bin aufjedenfall bereit mit dem Job ein neues Leben zu beginnen aber diesen großen Umweg zugehen, obwohl in der nähe viele Plätze frei sind halte ich für Falsch und finde es auch scheiße, wenn ich bei einer Stammeinheit bin und dann wieder wechseln will, dass ist ja auch nicht gut für die Truppe die neue Kameraden suchen

vielen Danke im Voraus

Bundeswehr, Krieg, Armee, Militär, Soldat, freiwilliger Wehrdienst, FWD, Grundausbildung, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung
FWD beginnen?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt und habe 2021 meine Schule absolviert leider nur mit einem Hauptschulabschluss.

Ich habe nach der Schule vieles ausprobiert, ich wollte zuerst meinen Realschulabschluss nachholen auf einem OSZ aber habe es abgebrochen, weil ich jung, faul, dumm war und mein Leben einfach chillen wollte. Ich habe nebenbei noch gejobbt.

Ein paar Monate später im neuem Jahr 2022 begann ich ein FSJ im Kindergarten um bisschen Zeit zu überbrücken und zu schauen ob es was für mich ist. Ich habe 4 Monate durchgehalten und es demnach abgebrochen, weil es nichts für mich war mit Kindern zu arbeiten.

Ich habe dann gejobbt die ganze Zeit um Geld zu verdienen und zu überlegen was der nächste Schritt für mich ist.

Ich habe mich dann mit meiner Berufsbegleiterin zusammengesetzt und bisschen recherchiert und dementsprechend begann ich im August eine Schulische Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement und leider brach ich sie Dezember ab, weil ich im Praktikum bemerkt habe, dass es leider nichts für mich ist. Die meiste Zeit im Büro zu sitzen, Ordner sortieren/erstellen und Kunden zu beraten.

Im Januar 2023 habe ich mich auf einem Kolleg angemeldet, wo ich momentan einen Kurs besuche um die ganzen Grundlagen der Fächer wieder zu erlernen. Damit ich im nächstem Halbjahr das Abitur antreten kann.Ich bekomme automatisch den Realschulabschluss wenn ich die 11.Klasse absolviere.

Ich besuche momentan immernoch den Kurs und bin eigentlich ganz gut, aber ich merke dass ich auf Schule keine Lust habe und es wahrscheinlich nicht weiter machen werde.

Damals nach Schule hat mein Vater mich gedrängt zu der Bundeswehr zu gehen, weil er selber in der Bundeswehr war. Mein Vater war sehr überzeugt von der Bundeswehr, weil es ein sicherer Arbeitsplatz ist für die Zukunft, gutes Gehalt und man vieles lernt und man sich weiterentwickelt im Leben. Ich hatte aus irgendeinem Grund Angst und schaffte es die Bundeswehr Geschichte mit meinen Vater zu entkommen, aber jetzt 2 Jahre später möchte ich zum FWD gehen um mich selbst kennenzulernen, Geld zu verdienen und mich körperlich wie mental weiterzuentwickeln.

Ich möchte gerne zum FWD, weil ich ein Versager bin und mich verändern möchte.

Was würdet Ihr mir sagen lohnt es sich oder soll ich es lassen?

Bundeswehr, Freiwilligendienst, Militär, Soldat, freiwilliger Wehrdienst, FWD, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung, Versager im Leben
Welcher Bereich im FWD?

Hey , ich habe mich für den FWD beworben wurde auch erfolgreich angenommen. Nach dem Test habe auch vom Arzt mitbekommen, dass ich zu meinen Wunsch Trupps kann . Fallschirmjäger,Gebirgsjäger,Feldjäger und als letztes Sanitätsdienst ich wurde leider von meinen Berater falsch beraten und habe meine Dienstzeit auf 7 Monate gesetzt der Einplaner sagte zu mir das ich nicht zu meine Top drei Truppen gehen kann da meine Dienstzeit zu wenig sei .

Ich sagte ihm das ich flexible sei und sie gerne jetzt verlängern kann.

Das ignorierte er aber und wollte mich unbedingt im Sanitätsdienst haben egal was ich gesagt habe er ist nicht drauf eingegangen . Am Ende habe ich aus ”Angst“ wenn ich nein sage ,dass mir gesagt wird das ich dann überhaupt nicht zur Bundeswehr kann deshalb willigte ich ein .

ich hatte das Gefühl das in der gesamten Zeit vom Berater bis zum Einplaner (bis auf der Arzt ) mich unbedingt bei den Sanitätern haben wollte .

Es sind noch viel mehr Dinge passiert die der Einplaner gemacht hat das würde aber jetzt den Ramen sprengen .

ich habe mich Schluss endlich nochmal informiert und mir wurde gesagt ich soll diesen Vorfall an eine Beschwerde Email der Bundeswehr schicken soll und eventuelle vom mein "Vertrag"zurück zu treten und mich erneut zu bewerben.

meine Frage lautet soll ich das machen oder würdet ihr mir davon abraten ?weil ich Angst habe mir dadurch was zu verbauen .
Ich möchte gerne zu den 1-3 Wunsch Trupps gehen und ich denke mal das ich zum Sanitätsdienst gehen soll weil ich eine Frau bin .

Habt ihr eventuell Erfahrung in den jeweiligen Trupps gemacht und könntet mir etwas darüber erzählen ? ( nur optional )

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Bundeswehr Musterung?

Hallo zusammen.

Ich habe mich bei der Bundeswehr beworben für einen Freiwilligen Wehrdienst und warte jetzt auf eine Einladung zum assessement usw.

So ein Bisschen fürchte ich mir vor dem medizinischen Teil, weil ich eine etwas längere medizinische Vorgeschichte habe. Wenn sich da jemand auskennt oder andere Tipps hat, würde ich mich sehr freuen.

Zuerst einmal habe ich Plattfüße. Ich weiß, dass das bei der Bundeswehr mal ein Ausschlusskriterium war aber für FWDL wohl nicht wenn ich das richtig verstanden habe? Ich trage Einlagen mit denen ich auch keine Probleme oder Schmerzen habe. Deswegen frage ich mich ob ich deswegen ausgemustert werden kann?

Zunächst hatte ich vor etwa einem Jahr eine Neuralgie (Pudendusneuralgie) Also war ein Nerv in meinem Hüftbereich gereizt und schmerzte relativ lange (9 Monate oder so) Mit Physiotherapie und vorrübergehenden Medikamenten ist aber auch dieses Problem beseitigt und stört mich überhaupt nicht mehr. Ich hatte nämlich bei dem medizinischem Fragebogen eine Frage über Nervenkrankheiten entdeckt. Sind damit eher Sachen wie Epilepsie usw gemeint oder kann eine Nervenerkrankung auch wenn si vorbei ist zur Ausmusterung führen?

Kann mir diese Vorgeschichte bei der Musterung zum Verhängnis werden? Oder ist das nicht störend, weil die Probleme beseitigt sind?

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Frage zum FWD Heimatschutz?

Hi Community,

ich habe mich jetzt schon sehr gründlich über den neuen Freiwilligen Wehrdienst der Bundeswehr im Heimatschutz („Dein Jahr für Deutschland“) informiert, aber eine Sache noch immer nicht herausgefunden:

Der Schwerpunkt im Heimatschutz liegt ja zu einem großen Teil in dem Eingreifen bei Naturkatastrophen oder Schäden an bzw. Gefahren für kritische Infrastruktur und BW-Einrichtungen.

Der aktive Dienst umfasst als ERSTER TEIL ja 7 Monate (3 davon Grundausbildung). Die anderen 4 Monate ist man dann in der Spezialausbildung Heimatschutz wenn ich richtig liege.

Hier meine erste Frage: Wie schaut diese Spezialausbildung Heimatschutz aus? Umfasst sie größtenteils den Dienst direkt an der Waffe oder eher überwiegend den Dienst beim Helfen bei Ereignissen wie Naturkatastrophen? Logisch und sinnvoll ist ja beides gleichzeitig, aber welcher Teil „überwiegt“? Die Fähigkeiten an der Waffe hat man sich doch schon in der Grundausbildung angeeignet, oder

Meine zweite Frage ist ähnlich und bezieht sich auf den Reservisten Dienst nach diesen 7 Monaten aktiver Dienst: Ist das „Programm“ hier thematisch das gleiche wie bei den normalen, nicht FWDL Reservisten (Wehrübungen mit bspw. auch Panzerverbänden) oder speziell auf Katastrophen Fälle im Inneren ausgelegt?

An die Fachleute vom Bund: Verzeiht wenn die Fragen hier und da trivial wirken, ich war noch nicht bei der BW und bevor ich hier mit Halbwissen ankomme, frage ich lieber nach :)

Lg und danke im Vorraus

Bundeswehr, Freiwilligendienst, Militär, Soldat, freiwilliger Wehrdienst, FWD, Grundausbildung, heimatschutz, Bundeswehr-Karriere

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