Bundeswehr hat mich abgelehnt, wieder bewerben möglich?

5 Antworten

Ich glaube, da wirst du mehr als 3 Jahre brauchen, um wieder eine einigermßen saubere Weste zu bekommen.

Ich weiß ja nicht, was du da so gechrieben hast, aber Du bist jetzt erst mal geflagged, und der Vermerk wird Dir noch etliche Jahre nachhängen.
Kommt halt nicht besoders gut, wenn man einerseits für den Staat arbeiten will, ihn aber andererseits ablehnt und extremistische bis verfassungsfeindliche Tendenzen hat.

Versuche es vllt in 5-10 Jahren nochmal, und sieh zu, das du bis dahin an deiner Einstellung zu unserer Verfassung arbeitest.
Du kannst davon ausgehen, das die bei der nächsten Prüfung nochmal um einiges genauer hinschauen.

Bastian506 
Fragesteller
 13.04.2024, 21:34

Also ich stehe zu 100% hinter unserer Demokratie und Verfassung. Es kam halt leider von meiner Seite aus zu beleidigungen gegen Ausländische Mitbürger unter Instagram Kommentaren. Davon distanziere ich mich aber mittlerweile und bereue es auch. Ich habe aber nichts gegen die Demokratie oder sowas geschrieben

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eine rechte Gesinnung dürfte aus meiner Sicht ein dauerhaftes Einstellungshemmnis begründen, damit ist eine Einstellung bei der Bundeswehr in der Regel nicht mehr möglich

Probieren kannst du es- Aber wenn du einmal aufgenommen wurdest bei FDGU - sieht es schlecht aus als Zeitsoldat. die Bundeswehr hatte ja in den letzten Jahren schon sehr viele Probleme- mit Leuten die gerne auf ( bränlichen Demos gegangen sind, aber einen Eid auf den Staat geleistet hatten- sowas bringt die Bundeswehr in der Gesellschaft in einen schlechten Ruf. Die Bundeswehr ist aber , dadurch, das es keinen Grundwehrdienst mehr giebt, auf guten Ruf angewiesen- das dieser auch für Leute ein Beruf mit Perspektive ist- wo man was werden kann und auch für die Zukunft abgesichert ist.

Da wird nun mal sehr genau aussortiert !

aber Probieren kannst du es ja in ein paar Jahren wieder.

Bastian506 
Fragesteller
 23.03.2024, 22:18

Ich hoffe dass es klappt. Aber ich denke dass die mich schon nehmen wenn sie sehen dass ich mich geändert habe und eine Ausbildung absolviert habe. Ist ja auch erst wieder in 3 Jahren

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matrix791  23.03.2024, 22:25
@Bastian506

wenn nicht irgendwas wieder auftaucht und eventuell alte beiträger verschwinden- könnten sie in ein paar Jahren drüber hinweg sehen.

ist jetzt nur ein Beispiel: es passt nun mal nciht zusammen- wenn man irgendwo schreibt- das der Staat scheis.. ist und man aber nach de rGrundausbildung , einen Eid auf den Staat schwören muss. Wie Vertrauendswürdig , wäre man dann ?

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Bastian506 
Fragesteller
 23.03.2024, 22:47
@matrix791

Sowas mit Staat habe ich zum Glück nicht geschrieben. Habe jedoch leider nicht nachgedacht und aus Wut bei mehreren Streitigkeiten mit ausländischen Mitbürgern rassistisch beleidigt und so… das bereue ich aber auch. War dumm von mir

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gegen die FDGU verstoßen

Zum einen heißt das FDGO, Freiheitlich Demokratische GrundOrdnung.

Zum anderen musst du ja echt krass was schlimmes gepostet haben und das so öffentlich gemacht haben dass die das finden konnten.

§ 12 SÜG
(6) Die Überprüfung erstreckt sich in der Regel auf den Zeitraum der letzten fünf Jahre, (...) Internationale Vorschriften, die einen anderen Zeitraum vorsehen, bleiben unberührt.

Nach dem Gesetzt dass offen im Internet steht muss du 5 Jahre warten

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ehem. Soldat

da da erst 17 warst kannst du es ja als "Jugendsünde" und einfache "Dummheit" deklarieren

Bastian506 
Fragesteller
 16.04.2024, 00:15

Es war wirklich dumm von mir, deswegen hoffe ich ja dass die Bundeswehr erkennt dass ich mich geändert habe wenn ich mich in 3 Jahren erneut bewerbe

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