erstmal Musterung heißt nciht Kriegsdienst.
Musterung musst du dir einfach als Kennenlernen bezeichnen.
- wer bist Du ( daten aufnehmen)
- Gesundheitszustand ( ob überhaupt eventuell tauglich wäre)
- Test- ob man rot und grün unterscheiden kann, test ob man überhaupt was hört, Test ob man 1+1 rechnen kann
- Ausbildungsstand ? ob in Ausbildung, wann beendet- was für eine ausbildung- schulbildung
im großen und ganzen kannst du dir das wie einen sehr Ausführlichen U-18-Test von Kinderarzt vorstellen. Mehr ist die Musterung nicht ( da mus niemand zur Bundeswehr) . Am ende der Musterung bekommst Du dann nochmal ein Gespräch- in welcher Tauglichkeitsstufe du eingeteilt worden bist, in welchem Bereich man dich vorstellen kann, wo du selber hin willst( ob bestimmte Truppengattung oder Heimatnah )- Du wirst aber auch gefragt ob du den Kriegsdienst verweigern willst-dann bekommst Du dafür alle Unterlagen.
Ist also gar nichts schlimmes- man kann es wirklich unter der Rubrik = Kennenlernen bezeichnen= Wer bist Du Staatsbürger überhaupt, was kannst Du, was willst Du . Dazu muss es der Staat aber auch erstmal wissen.
Es gibt ja auch viele die können sich den Dienst bei der Bundeswehr vorstellen- weil man es auch als Karrire-Klttern benutzt. Es gibt ja auch viele die für die Bundeswehr gute berufe haben- die benötigt und gebraucht werden.
beispiel- Da macht ein 9 Klässler gerade seinen Abschluss und fängt in einer IT-Firma für Klein-Elektronik an- mit Ausbildung zum Mechatroniker spezialisiert auf Drohnenentwiklung in der Firma.
danach will er für 24 monate zur Bundeswehr: da wird er in der ersten Regel " Ausbildungsnah" eingesetzt. Sollte Er keine besonderen Truppenwunsch gehabt haben wird er also in der 1 regel Drohnen-nah eingesetzt in der Entwicklung und Herstellung ( Sehr sehr sehr weit weg im Hinterland und sicher) - sollte da kein platz sein, wird überall anders gesucht im bereich Mechatroniker- (extrem gesucht da heut zu Tage alles Digital). - Da man bei der Bundeswehr gleichzeitig viele Zusatzausbildungen bekommen kann, die im Zivilbereich zig-tausende Euros kosten.
( ab ********** unterscheiden sich Deine und Beispielweg- Du gibst am ende der Musterung an " Kriegsdienst verweigern" (eventuell wird man auch gleich als Untauglich erklärt)
für dieses Beispiel- würde also mit dem Brief zur Musterung der weg so aussehen=
- Brief zur Musterung
- Teilnahme
- ***********Einstufung und Gespräch= Ausbildungsnah ja/nein , Beispiel möchte und gibt seinen Wunsch zur Drohnenentwicklung zu kommen oder Ausbildungsnah= Wo wird beim 'Gespräch rausgesucht. Wann Ausbildungsende ? ( beipsiel - ab diesen September- 3 Jahre Ausbildung bis Juli/2028 )
- Musterung Beendet = Vor Februar/2028 hört das Beispiel nichts mehr von der Bundeswehr
-Einberufung= hier bekommt das Beispiel- den Termin für seine Einberufung ( da bei der Musterung Angegeben) angegeben. Wann ( wahrscheinlich Oktober/2028 ) ! Wo ! ( Truppengattung ) = aber auch hier ist jederzeit der Hinweis dazu: wie und wo man den Kriegsdienst verweigern will und man keinen Dienst bei der Bundeswehr mehr machen möchte.
alles weitere ist dann Spekulation !!!!!!
Also Früher wurden auch Alle Einberufen. Und es gab die Wehrpflicht.
Da sah es genauso aus wie heute- viele wollten nicht. alles ganz normal.
Also wenn 100 die Musterung bekommen hatten; haben schon mal 30 % Verweigert = bleiben noch 70 ; nach der Musterung waren nur noch 70% tauglich ( T1-T3 ) = 49 und obwohl damals noch extrem mehr Platz in den Kasernen waren- wurden dann doch nur von den T1-T3 nur ca 40% eingezogen= 19 ( sind wir großzüger 20-30 ).
Ja, sehr viele von uns haben nie was von der Bundeswehr gehört.
Fazit: Musterung bedeutet nicht Bundeswehr, Du kannst jederzeit bei der Musterung und danach den Kriegsdienst verweigern