Soweit ich weiß, schätzte Hitler Muslime als Soldaten, aber hätte er sich auch darüber gefreut, dass sich Muslime in großer Zahl in Deutschland ansiedeln?

Hitler hatte genauso eine menschenverachtende Rassenideologie wie sie heute wieder bei der AfD sichtbar wird - weswegen sie als rechtsextrem eingestuft wird und weiter beobachtet werden darf.

Für ihn waren die Deutschen ja ein Volk ohne Raum, die im Osten neuen Lebensraum brauchten. Da hätte es für ihn keinen Sinn gemacht, mehr Ausländer wie Muslime (aber auch andere) in Deutschland anzusiedeln, denn dann würden sie den Deutschen ja Platz wegnehmen.

Faschismus braucht Sündenböcke. Und das ist immer die größte "fremde" Minderheit. Hitler hätte mit Muslimen oder Jesiden ebenso seine Politik machen können wie mit Juden, Roma, und anderen Minderheiten, die seinen kleinbürgerlichen Vorstellungen nicht entsprachen.

Die Juden hatten aus seiner Sicht allerdings einen Vorteil. Jude zu sein geht auch ohne Religion. Man kann auch die vernichten, die Christen oder Ungläubige sind. Die kroatischen Verbündeten Hitlers hatten dieses Problem. Die konnten die Serben in den KZ nur ermorden, wenn sie nicht zum katholischen Glauben konvertiert sind.

Hitler hat alle möglichen Länder und Gruppen für seine Ziele missbraucht.

Die Muslime waren ihm willkommene Helfer bei der Verfolgung der Juden und als Soldaten gegen die Allierten.

In Deutschland, als Bewohner, hätte er sie nicht akzeptiert.