Was hat Hitler mit den Juden gemacht und inwieweit haben Muslime dabei geholfen?
Ich habe mal von einer Kooperation zwischen Hitler und einem islamischen Kalifen oder Präsidenten gehört. Ist da was dran und kann mir einer mehr darüber erzählen?
51 Stimmen
8 Antworten
Hitler hat sich mit muslimischen Menschen zusammengetan und diese ausgebildet.
https://www.deutschlandfunk.de/islam-im-nationalsozialismus-fuer-fuehrer-und-prophet-100.html
https://www.bazonline.ch/adolf-hitler-verherrlichte-den-islam-996257318649
Abgesehen davon haben Hitler und Mohammed Amin Al-Husseini zusammengearbeitet und zusammen überlegt, wie man das „Weltjudentum” loswerden könnte.
Al-Husseini hat Pläne geschmiedet, wie er alle Juden töten könnte, wenn die Nazis es nicht schaffen.
Aus der Zeit kommt z.B. auch das Klischeedenken des Aussehens eines Deutschen mit den blonden Haaren und den blauen Augen, was sich bis heute hartnäckig hält.
hitler meinte sogar, husseini wäre “arischer” abstammung, weil er rötliche haare hatte und im allgemeinen ein hellerer typ war..
no to forget dass hitler gefragt wurde, araber nicht semiten zu nennen, weil das ja beleidigend wäre🥰
und muslimische ss-männer
Dass unter Hitlers Regime und mit seinem vollen Wissen und seiner vollen Zustimmung Millionewn Juiden ermorrdet wurden, sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Weniger bekannt ist allerdings, dass er mit moslemischen Religionsführern enge Kontakte hatte, weil er sie in seiner Koalition der Judenfeinde sehr hofierte.
Er spannte auch Judenfeinde aus anderen Ländern für seine Vernichtungspolitik ein. Gerade in der SS gab es zahlenmäßig sehr große Einheiten aus Lettland, Litauen, Norwegen, den Niederlanden, aus Frankreich oder Kroatien. Auch in diesen Ländern hatte es schon vor dem Krieg starke antijüdische Bewegungen gegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4ndische_Freiwillige_der_Waffen-SS
Hitler hat Josef Goebbels damit beauftragt, mit seinen Männern den Hass auf Juden mit allen möglichen Mitteln zu fördern. Sogar in Schulen kam es dazu:
Die Autorin des Buches „Daniel, mein jüdischer Bruder“ erzählt, dass sie als Schülerin der 1. Klasse in der Schule ein Buch durchnahmen mit dem Titel „Der Giftpilz – ein Stürmerbuch für Jung und Alt“. Darin waren Juden mit betont hässlichen Gesichtern abgebildet. Sie hatten hervorquellende Augen, dicke, krumme Nasen und die Männer trugen struppige Vollbärte. Sie zeigen alle einen hinterhältigen und verschlagenen Gesichtsausdruck. Ihr Körperhaltung waren gekrümmt und einige hatten einen Buckel.
Im Weiteren erzählt die Autorin, dass die Lehrerin ein grosses Plakat zeigte, auf der ein angeblicher Judenjunge dargestellt war. Der Junge hatte ein hässliches Gesicht, schmuddelige Kleider und struppiges Jahr. Er sei ein Dieb, sagte die Leherin, und würde aufrührerische Reden gegen gute, „arische“ Menschen führen. So wie er seien alle Judenkinder, man müsse sich vor ihnen in Acht nehmen. Die Schülerin wagte gegen eine solche Darstellung zu protestieren. Sie sagte, die Juden, die sie kenne, die würden diesem Bild nicht entsprechen. Darauf bekamen sie und ihre Eltern ziemliche Probleme.
Beeinflussungsmassnahmen wie oben sowie Neid, Missgunst, Geldgier..auf erfolgreiche Juden führten dazu, dass breite Bevölkerungsschichten sich an der Verfolgung der Juden beteiligten. Vom Mord an Millionen Mitmenschen profitierten. Bis heute hat es keine vollständige Wiedergutmachung gegeben.
Auf der Flucht vor dem NS-Regime wurden Juden nicht nur ihrer Heimat beraubt, auch ihre gesamte Habe wurde versteigert - unter anderem in Hamburg. Die Nazis machten Millionen damit. Noch immer kämpfen Geschädigte und Nachfahren um ihr Eigentum. - Text Juni 2022
https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/NS-Raubzug-Wie-Nazis-juedische-Emigranten-auspluenderten,nsraubgut102.html
Hitler missbrauchte auch die Muslime dazu, bei der Verfolgung von Juden mitzuhelfen. Die SS hatte denn auch eine Division nur mit Muslimen.
Man verstand sich gut mit dem Islam:
Drei gemeinsame Gegner, die den Islam mit dem Faschismus verbinden, werden in dieser Ansprache an die Imame der muslimischen SS-Divisionen ausgemacht: das "Weltjudentum" als "Erbfeind des Islam", die Engländer, "die viele Millionen Moslems unterdrückt und die viel zum Verfall des Kalifats-Staates (...) beigetragen" haben, sowie der Bolschewismus, "der 40 Millionen Muslime tyrannisiert und der den islamischen Glauben in den anderen Ländern bedroht".
In sieben Punkten führt der Mufti dann die gemeinsamen "geistigen und materiellen Interessen" auf:
Führerprinzip:
"Der Kalif ist der alleinige Führer, der das Recht besitzt, die geistigen, politischen, militärischen und sozialen Belange der Muslime zu regeln. Er ist der Alleinverantwortliche, dem jeder Muslim Gehorsam zu leisten hat."
Gehorsam:
"Die verschiedenen Kulte des Islams dienen zur Erziehung der Ordnung, des Gehorsams und der Disziplin."
Blut und Ehre:
"Zahlreiche Verse des Korans fordern die Muslime zum Kampf und zur Aufopferung von Gut und Blut für ihre Idee auf. (...) Die höchste Ehre für einen Moslem und seine Angehörigen ist, wenn er im Kampfe fällt, und wir erleben deshalb nicht selten, daß Muslime sich in den Tod gestürzt haben, um als Gefallene zu sterben."
Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles:
"Gemeinnutz geht im Islam immer vor Eigennutz. Der Moslem ist berufen, sein Hab und Gut und sich selbst für die Gemeinschaft zu opfern."
Der Kult um Mutterschaft und Familie:
"Der Islam hat sich besonders mit der Familie als kleinster Volkszelle befaßt. (...) Der Islam fordert von den Kindern vollkommenen Gehorsam und Hingabe zu den Eltern und einen festen Zusammenhalt innerhalb der Familie. (...) Im Islam wird die Mutterschaft besonders geschätzt und geachtet, denn es heißt: >Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter<. Er ermutigt die Befruchtung, verbietet die Abtreibung und ist für kinderreiche Familien."
Die jüdische Gefahr:
"In der Bekämpfung des Judentums nähern sich der Islam und der Nationalsozialismus einander sehr. Fast ein Drittel des Koran beschäftigt sich mit den Juden. (Das ist allerdings etwas übertrieben, T.T). Er hat alle Muslime aufgefordert, sich vor den Juden in acht zu nehmen und sie, wo man sie treffen mag, zu bekämpfen. Die Juden haben in Khaibar versucht, den von Gott gesandten Mohammed zu vergiften, und verschiedene Attentate gegen ihn unternommen oder unternehmen lassen, die alle mißlungen sind. Alle Versuche Mohammeds, sie zur Vernunft zu bringen, waren erfolglos, so daß er sich endlich gezwungen sah, die Juden zu beseitigen und sie aus Arabien hinauszujagen."
Verherrlichung der Arbeit:
"Der Islam schützt und würdigt die Arbeit, welche sie auch sein mag, denn das Wohl der Gemeinschaft hängt immer davon ab, daß jeder seine Pflicht nach bestem Wissen und Gewissen verrichtet."
Selbstverständlich beruhte die Sympathie auf Gegenseitigkeit. Heinrich Himmler beispielsweise war regelrecht vernarrt in den Mufti und dessen religiös-schwärmerische Rückständigkeit; er traf ihn häufig, lud ihn zu Konferenzen ein, überbrachte ihm Geburtstagsgeschenke und Glückwünsche "in aufrichtiger Verbundenheit und in der Kameradschaft unseres gemeinsamen Kampfes".
Quelle: Der ewige Sündenbock von Dr. Tilman Tarach, S. 39-42
Hitler pflegte Freundschaft zu anderen Diktaturen. Neben Italien und dem Machthaber Mussolini auch mit der Türkei und seinem Machthaber Atatürk. Wobei er den Nationalismus dafür nutzte, dass das osmanische Reich zu einem Staat wurde.
Hitler und der NS-Staat haben Atatürks Türkei heftigst umworben, stießen dabei nur auf sehr wenig Gegenliebe. Die Türkei hat wenigstens 1000 in Deutschland verfolgte Menschen (überwiegend Wissenschaftler mit ihren Familien) Exil gewährt