Deutsche Geschichte

1.501 Mitglieder, 16.877 Beiträge

Wäre Hitler heute historisch genauso bekannt, wenn es keinen Holocaust und keinen Zweiten Weltkrieg gegeben hätte?

Mich interessiert eine rein hypothetische Frage zur Geschichte:Angenommen, Hitler hätte keine Massenverbrechen begangen und es hätte keinen Zweiten Weltkrieg gegeben – wäre er dennoch in ähnlichem Ausmaß in die Geschichtsbücher eingegangen? Oder wäre er eher eine unbedeutende historische Figur geblieben?Mir geht es nicht um Relativierung, sondern um eine Einschätzung, wie sehr seine heutige Bekanntheit von diesen Ereignissen abhängt.

Was ist das Besondere an Berlin

Was bilden sich Berliner ein, nur weil sie in einer Stadt wohnen. Für mich ist Berlin eine Stadt, die inmitten des Landes Brandenburg liegt. Entstanden aus zwei Dörfern, Berlin und Cölln. Erst 1920 durch Eingemeindung von brandenburger Städten und Dörfern, sowie einige Gutsbezirke wurde sie zur Großstadt. Auch heute noch bezeichnen sich Spandauer als solche und nicht Berliner. Charlottenburg und Köpenick waren bedeutend größer als die beiden Dörfer an der Spree. Die Mundart, die sie sprechen, stammt auch nicht von ihnen, sondern vom dörflichen Umland. Das der Kaiser sich in Berlin das Schloss bauen ließ und es zur Reichshauptstadt erhob, war ja die Entscheidung eines Einzelnen. Wenn die Berliner von Provinz sprechen und dabei das Land Brandenburg meinen, dann sind sie ja nur Provinzhauptstädter.