5 % fürs Vaterland – aber wofür genau?

Drohnenschwärme (autonome Massenangriffe) 50%
Atomwaffen (eigene nukleare Abschreckung) 33%
Flugzeugträger (globale Projektion von Macht) 17%
Strategische Bombergeschwader (Reichweite + Schlagkraft) 0%
Cyber- und Weltraumfähigkeiten (Krieg der Zukunft) 0%
Lieber in Personal & Ausbildung investieren 0%

6 Stimmen

6 Antworten

Meine Bundeswehr würde wie folgt aussehen. Ganz Klassisch, wie im Kalten Krieg plus Moderne.

Das Heer bekäme in der 1. Aufbauphase 160.000 statt aktuell 60.000 Soldaten. Später mehr möglich.

Die Luftwaffe würde marginal von 27.000 auf 35.000 Soldaten wachsen.

Die Marine würde von 16.000 auf 48.000 Soldaten wachsen.

Das Heer hätte 3 Panzerdivisionen mit je 330 Kampfpanzer pro Division. Man wäre bei 990 aktiven Kampfpanzern.

Dazu käme 1 Panzerregiment mit 4-6 Panzerbataillonen.

Pro Panzerbataillon gibts 56 Kampfpanzer.

Im Bereich Luftverteidigungssysteme, bekäme die flächenmässig, wesentlich grössere Vereinigte BRD/ DDR 65 Patriot-Systeme, mindestens 4 Batterien pro Ballungsraum wie Berlin, Hamburg, München, Ruhrgebiet, Leipzig// Halle, Köln usw....

Zusätzlich, gäbe es neue Systeme dieser Art mit der europäischen Variante mit der Luft-Luft Rakete MBDA Meteor.

Die Patriot-Systeme werden tiefgestaffelt. Für den mittleren Bereich werden ebenfalls 65-100 Iris-T Luftverteidigungssysteme installiert.

Plus das israelische Arrow-System.

Für den Nah und Nächstbereichsschutz, gerade, für "jeden" Truppenteil, gerade die zurückliegenden Einheiten des Militärs wie Logistikzentren, Wartungszentren, Versorgungszentren jeglicher Art, Fahrzeugkolonnen, und natürlich die kämpfenden Truppenteile werden mit einer "eigenständig" operierenden Heeresflugabwehrtruppe geschützt. Mit bis zu 1.500 Skyranger 30 Fahrzeugen.

Kritische Infrastrukturen wie Staudämme, stationäre Energieversorgungseinrichtungen, Krankenhäuser bekommen mobile, zusätzliche Luftverteidigungssysteme an die Seite gestellt.

Gestärkt werden würde der Cyberabwehrraum.

Die Heeresflugabwehrtruppe unterhält zusätzlich eine Drohnentruppe für Verteidigung und für Angriffe.

Unsere Marine erhält wieder echte Zerstörer mit VLS Zellen.

Zerstörer können zusätzlich den Luftraum mit verteidigen helfen und mit Marschflugkörpern zb Ziele an einer Frontlinie im Baltikum oder in Finnland beschiessen. Oder besser feste Ziele wie Kommandozentralen, Kasernen, Brücken oder oder.

Die Marine erhält Hubschrauberträger. Mistral-Klasse.

Dadurch erhält die Marine "eigene" Transportfähigkriten, falls zb die Inselgruppe um Spitzbergen besetzt würde. Durch Russland.

Die Hubschrauberträger können auch Drohnen aufnehmen.

Flugzeugträger, würde ich mich Frankreich anschliessen, die gerade ihren neuen Flugzeugträger entwickeln. Mit 310m Länge.

Deutschland bekäme 2 dieser Flugzeugträger.

Mit Drohnen und Raketen, kann man "keine" besetzten Gebiete befreien. Geschweige alleine mit Mofa und Rollstühlen. Siehe Ukraine. Russland stösst vor und nicht die Ukraine.

Dazu benötigt man die Masse Mensch und klassische Hardware.

Neu dazu kämen eigenständig betriebene Satelitenaufklärungssysteme.

Drohnenschwärme (autonome Massenangriffe)

allerdings nur begrenzt durch KI gesteuert - die komplette Kontrolle darf man bei Waffen nie aus der Hand geben, das wäre unverantwortlich

dass man gut ausgebildetes Personal braucht, das sehe ich als Grundvoraussetzung für alle Arten/Waffen der Verteidigung

"welche neuen militärischen Fähigkeiten („Specials“) sollte sie sich dann zulegen?"

Strategisches Denken, dann würden sie merken, dass das langfristig gesehen total sinnlos, was sie gerade tun

Drohnenschwärme (autonome Massenangriffe)

mit den 5% haben wir gerade mal das - was Deutschland zur Wirtschafftsboomzeit investiert hat.

Es ist also nciht mehr wie früher- also kann man auch nicht aufeinmal mehr ausgeben- das freicht also gerademal für das, um wieder auf den Stand zu kommen von vor 30 jahren.

Da sind keine Extrawüpnsche oder vorstellungen drin. ( Atomwaffen sind nur ein gehorngespennst- dafür hätten wir noch nciht mal geld bei 10% )


Nooppower639 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 15:32

Danke für den Hinweis, das ist ein wichtiger Punkt. Tatsächlich lagen die Verteidigungsausgaben der Bundesrepublik Anfang der 1980er Jahre phasenweise bei etwa 3,5 bis knapp 4 % des BIP – im Kalten Krieg war das ein durchaus hoher Wert. Dennoch wären 5 % des heutigen BIP, also über 200 Milliarden Euro pro Jahr, eine absolute Rekordsumme, die es so in der Bundesrepublik noch nie gab, selbst inflationsbereinigt nicht.

Wer also behauptet, mit 5 % würden wir lediglich zum Niveau von vor 30 Jahren zurückkehren, übersieht, dass es dabei um zwei verschiedene Größenordnungen geht: Prozentual vielleicht ähnlich, aber absolut betrachtet ein historischer Sprung.

Das ist also keineswegs nur ein Zurückholen, sondern eine massive Aufstockung.

matrix791  08.06.2025, 17:22
@Nooppower639

bitte gern gewschehen.

Dann nimm aber die 1-1,5% des BIP auch dazu- die mit zu den Verteidigungsbudge gehörte- die in die Inffrastrucktur gehörten.

Es waren immer 3-3,5 oder 4% des BIP für die Verteidigung und zusätzlich 1-1,5% in die Infrastruktur.

Wir waren also höher als 5%.

Soist das nun mal mit dem MAthe- Wenn es dem Staat gut geht- dann werden 5% immer mehr- da ja auch mehr grundkapital da ist.

NA klar hören sich 200 millarden sehr viel an. Aber genau das waren die 5% früher auch- die nur 120 oder 160 Millarden waren. Zu dem zeiotpunkit waren es auch die jemals hösten ausgaben zu der Zeit.

Kannst ja nun auch mal ausrechnen- war 5% bei den USA sind.

Du kannst nun auch nicht sagen- das die 5% eine massive aufstockung sind- ne sind sie nicht, weil das MAterial ist genauso teurer geworden als damals. Man bekommt also teileweise genausoviel MAterial , wie damals für weniger Geld.

ES ikst also keine Masive aufstockung.

Damals hat ein Leo nur 9 millionen gekostet- heute 30 millioinen

Nooppower639 
Beitragsersteller
 08.06.2025, 17:35
@matrix791

Nein es waren nicht immer knapp 4% sondern lediglich in der Hochphase des kalten Krieges ansonsten eher im Bereich 2%-3%.

So macht ein Gespräch wenig Sinn ob nun bewusst derartiges verbreitest oder aus unwissend im Prinzip egal kommt auf das obige in beiden Fällen.

matrix791  08.06.2025, 17:43
@Nooppower639

ja- sagte ich doch oben- Allerdings waren zu diesen Ausgaben- auch andere gekoppelt laut Gesetz- die 1-1,5% des BIP für die Infrastruktur-

Was willst du mit wenig Sinn- unwissend Verbrteitewt und so?

Gen au, deswegen solltest DU es ja auch wissen- das die ausgaben für VErteidigung und Infrastruktur gekoppelt waren laut Gesetz. Da die Infrastruktur= bedeutend zur Verteidigung gehören. Deswegen kann man die dortigen 1.1,5% auch mit zu den normalen 3-3,5% noch mit dazu nehmen.

Und das 5% ( oder auch 3) heute mehr sind als damals - ist normal= wenn man mehr Verdient- steigen die 3% automattisch. Das heißt aber nicht das diese 3% auf einmal mehr wert sind. nein- da die Ausgaben bedeutend höher gestiegen sind.

Also hoffe ich mal, das nicht alle so ein Mist verbreiten- das auf einmal 3 % die hösten Ausgabenm sind, die man je gesehen hat,

Darf ich nochmal erwähnen- das die damaligen 4-5% vom BIP , mit zur Wirtschafftsboomzeit gehörten. ES ust gut das der Staat das in die Wirtschafft pumpt- das hat damals geklappt und führte zur Wirtschafftsboomzeit und das wird auch diesmal wieder unserer Wirtschafft sehr gut tun.

Die Bundeswehr braucht nichts, was die Angriffsfähigkeit erhöht. Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee, die Nato rin Verteidigungsbündnis.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufssoldat a.D., Luftfahrzeugführer und Scharfschütze