Bundeswehr – die neusten Beiträge

Vaterland besser verteidigen und massiv aufrüsten oder Pariser Umweltabkommen forcieren? Was priorisiert ihr?

Was nutzt Umweltschutz wenn ein Atomkrieg die Erde vernichtet ?

pro: Die Kosten, Deutschland zu einer militärischen Weltmacht zu machen, wären enorm und schwer genau zu beziffern. Aktuell gibt Deutschland etwa 72 Milliarden Euro jährlich für Verteidigung aus, was 2,1 % des BIP entspricht. Um in die Nähe der Militärausgaben der USA zu kommen, die 2023 bei 916 Milliarden US-Dollar lagen, müsste Deutschland seine Ausgaben drastisch erhöhen. Zudem wären Investitionen in Personal, Technologie und Infrastruktur notwendig, was zusätzliche Milliarden erfordern würde. Eine genaue Schätzung hängt von den spezifischen Zielen und Strategien ab.

Kontra: Die Kosten für Deutschland, die Pariser Umweltziele zu erreichen, sind komplex und umfassen sowohl direkte als auch indirekte Ausgaben. Eine Studie schätzt, dass die finanziellen Folgen des Klimawandels bis 2050 bis zu 900 Milliarden Euro betragen könnten, wenn keine ausreichenden Maßnahmen ergriffen werden. Die Umstellung auf erneuerbare Energien und klimafreundliche Technologien verursacht ebenfalls Kosten, die jedoch langfristig wirtschaftliche Vorteile bringen können.

Quellen

Zwei Prozent Verteidigungausgaben Deutschland meldet der NATO ... https://www.tagesschau.de/inland/nato-deutsche-militaerausgaben-100.html

Bild zum Beitrag
Was Anderes 31%
Beides mit Augenmaß in Abstimmung EU 31%
Mehr Geld für Umweltschutz 19%
In 5 Jahren greift Russland die NATO an - wir müssen bereit sein 13%
Mehr Geld für die Landesverteidigung 6%
Neuverschuldung und Aufrüsten 0%
Europa, Bundeswehr, Krieg, Europäische Union, Militär

Finde keinen Anschluss und vereinsame (Bundeswehr)?

Hallo!

Das ist eher keine Frage,sondern eher eine Öffnung was ich mit mir rumschleppe,in der Hoffnung ihr könnt mir vielleicht helfen .

Ich bin jetzt seit fast 6 Monaten bei der Bundeswehr und seit fast 3 Monaten in meiner Stammeinheit. In den ersten Wochen habe ich mir keinen Druck gemacht,aber ich merke wie ich immer mehr vereinsame . Du hast zwei aus deiner Grundausbildung mit denen du in der Kaserne noch Kontakt hast,einer ist sogar in meinem Zug ,aber die werden bald versetzt und sind dann auch weg . Mein Zug kann mich nicht leiden und man findet keinen Anschluss,da es hauptsächlich ältere sind die sich seit Jahren kennen und wir zwei die einzigen frischen sind. Zudem sind die meisten einfach nur asozial und benehmen sich wie das letzte .

Neben dem habe ich auch noch private Probleme ,weshalb ich unterbewusst immer nervös und damit etwas hektisch bin bei der Arbeit ,was das alles nicht gerade fördert . Im zivilen kann man das alles leicht trennen,aber unter der Woche sind das nunmal die einzigen die du hast ,leider .

Ich bin generell ein eher ruhigerer Mensch,blühe aber bei den Leuten auf, wo ich mich wohlfühle. Aber trotzdem bin ich ein sozialer Mensch und es macht einen langsam krank,wie dich kein Vorgesetzter leiden kann als Frischling und deine Kameraden erst recht nicht. Das alles nimmt mir sehr den Spaß an dem Beruf ,den du unbedingt ausüben wolltest .

Dass man sich beweisen muss oder die anderen erstmal skeptisch sind,habe ich vielleicht so erwartet, aber das hat mit Kameradschaft für mich nichts zu tun

Angst, Einsamkeit, Bundeswehr

Meinung des Tages: Zu wenig Bunker und Schutzräume im Ernstfall – sollte Deutschland hochrüsten?

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und damit einhergehende Folgen und auch Diskussionen in der NATO führen dazu, dass immer mehr Menschen sich fragen – was passiert eigentlich im Ernstfall? In „Schutzräume“ gehen wird augenscheinlich nicht die Antwort sein – denn einsatzbereite Schutzräume und Bunker sind in Deutschland Mangelware.

Kaum bis keine einsatzbereiten öffentlichen Schutzräume

Als öffentliche Schutzräume zählen Hoch- und Tiefbunker, genau wie alte Stollenanlagen. Errichtet wurden viele davon während des 2. Weltkriegs. Derzeit gibt es in Deutschland (Februar 2024) rund 579 dieser Schutzräume laut BKK (Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenhilfe) würden dort in etwa 580.000 Menschen Schutz finden. Das entspräche gerade einmal 0,5 Prozent der Bevölkerung. Das BKK schätzt nur wenige dieser Schutzräume als Nutzbar ein, die BlmA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) erklärt sogar, dass keiner dieser Räume einsatzbereit wäre. Die Erhaltung dieser Räume wurde 2007, nach Ende des Kalten Krieges, eingestellt.

Eine Reaktivierung wäre möglich, jedoch je nach Schutzniveau sehr Zeit- und Kostenaufwändig. Ziel für die Zukunft könnte es sein, die massive Bausubstanz deutscher Häuser als Vorteil zu nutzen – Experten fürchten derzeit keine großflächigen Zerstörungen, eher präzise Angriffe. Im Bericht des BMI, BKK und BlmA wird empfohlen, Gebäudebestände in Deutschland durch „Hausschutzräume“ zu ergänzen. 131 Milliarden Euro würde das kosten.

Empfehlungen für den Katastrophenfall

Besonders wichtig ist es laut BKK, dass so viele Vorräte angelegt werden, dass zehn Tage ohne Einkäufe ausgestanden werden können. Nahrung, Hygieneartikel, Verbandsmaterial und Medikamente sollten vorrätig sein. Eine komplette Liste der Vorratstabelle findet Ihr hier.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sicher fühlt Ihr Euch aktuell in Deutschland? Fürchtet Ihr eine Ausweitung des Kriegs?
  • Habt Ihr entsprechende Vorräte immer daheim, falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen schönen Dienstag.

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Schutzräume müssen reaktiviert und neue gebaut werden 58%
Eine Reaktivierung ist gar nicht nötig 18%
Andere Meinung 15%
Schutzräume sollten reaktiviert werden, neue sind nicht nötig 9%
Europa, Zukunft, Geschichte, Sicherheit, Lebensmittel, Bundeswehr, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Waffen, BKK, Bunker, Europäische Union, Kalter Krieg, Militär, NATO, Ukraine, Vorrat, Weltkrieg, Angriff, Bunkeranlagen, Angriffskrieg, Meinung des Tages

Wann wird die Bundeswehr durch KI 🤖 innovativ? Bemannte Kampfflugzeuge sind teuer und im Zeitalter der Drohnenschwärme überflüssig?

Deutschland könnte seine Ingenieurskunst und Innovationskraft in militärische Projekte umlenken (Peenemünde 2.0). Warum pennt Deutschland ? Die Erfindungen der Deutschen (V1/V2/V3) und die Forschungen in Peenemünde waren weltweit richtungsweisend (Mondmission).

Warum scheut sich Deutschland vor Rüstungsforschung und Entwicklung.

Ein moderner tödlicher Drohnen Schwarm mit Clusterdisloziierung kostet weniger als eine RaketenabwehrRakete

Beispiel: (Alter) Drohnenschwarm des Pentagon - heute besseres Niveau https://www.defense.gov/News/Releases/Release/Article/1044811/department-of-defense-announces-successful-micro-drone-demonstration/

Warum wird da nichts gemacht ? In Storkow (CyberStandort BW) werden fähige (Angestellte) Programmierer weggemobbt und die innovativen Arbeiten aus Kostengründen gebremst.

Wie lockt man Informatiker und KI Spezialisten zum Bund - droht man mit viel Geld ?💰

Da fehlen Milliarden für Innovative Projekte - Russland 🇷🇺 erprobt unter Gefechtsbedingungen derartige DrohnenWaffen.

Fähige Informationen werden gebunkert und innovative Programmierer abgeworben . Spezialisten werden verzweifelt gesucht.

Wann wird die Bundeswehr bei/durch KI 🤖 innovativ ? Wann werden den Informatikern bessere Gehälter als Motivation gezahlt.

Bild zum Beitrag
Computer, Bundeswehr, Cyber, Drohne

Aufarbeitung des Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan? Hat sich was geändert? Oder wird die Bundeswehr jetzt noch öfters in Auslandseinsätze geschickt?

Die Bundeswehr in Afghanistan.

Karl-Theodor zu Guttenberg - Verteidigungsminister

" Ich selbst verstehe jeden Soldaten, der sagt.:" In Afghanistan ist Krieg, egal ob ich nun von ausländischen Streitkräften oder von Taliban-Terroristen angegriffen, verwundet oder getötet werde."

Wer sich mit dem Krieg in Afghanistan, dem Einmarsch der Roten Armee, dem Einsatz der Bundeswehr ( begonnen in der Regierungszeit Schröder/Fischer und unter der Regierung Merkel 16 Jahre beschäftigen will.

Was soll er lesen? Um eine Diskussion führen zu können - im friedlichen -Deutschland, eventuell ohne einen Einblick in die Bundeswehr zu haben.

Ich stelle vor.

Dazu finden sich viele Artikel auf Google,

Merkel- Regierung nach 16 Jahren Krieg - Merkel war überrascht vom Zusammenbruch der Regierung in Kabul.

Die Regierung hat viele Warnhinweise nicht beachtet.

Warum sollte sich das Verteidigungsministerium - auch mit den Einsätzen beschäftigen -die völlig aus dem Ruder gelaufen sind? Vielleicht um die Lage in der Ukraine besser beurteilen zu können? Vielleicht um die deutschen Soldaten nicht in Einsätze zu schicken, wie Mali ohne Aussicht auf Erfolg.

Welche Ansichten vertreten Ihr und warum? Ist die Bundeswehr überhaupt für diese Einsätze vorbereitet? Sollte nicht die Landesverteidigung im Vordergrund stehen?

Bild zum Beitrag
Bundeswehr, Krieg, Militär

Wie lange sollte ich meinen freiwilligen Wehrdienst machen und welche Truppe ist sinnvoll für mich?

Hallo zusammen,

ich plane aktuell, meinen freiwilligen Wehrdienst für 2025 bei der Bundeswehr zu leisten, um herauszufinden, ob eine Offizierslaufbahn für mich das Richtige sein könnte. Ich hatte ursprünglich 12 Monate im Kopf und bin mir jetzt unsicher, ob das die richtige Dauer ist. Ich möchte die Zeit möglichst sinnvoll nutzen und viel Erfahrung mitnehmen, bin aber unsicher, welche Bereiche zu meinen Vorstellungen passen.

Ich möchte aktiv dabei sein, praxisorientierte Aufgaben übernehmen und nicht nur im Büro sitzen, Papierkram machen oder „Kaffee kochen“.

Meine Fragen an euch:

1. Ist 12 Monate FWD sinnvoll oder sollte ich länger (z. B. 23 Monate) machen, um mehr Erfahrung zu sammeln?

2. Welche Truppen oder Bereiche der Bundeswehr wären sinnvoll, wenn ich aktiv arbeiten will?

3. Welche Tätigkeiten kann man in Bereichen wie der Luftwaffe, Logistik, Objektschutz oder im Sanitätsdienst erwarten, und wie aktiv ist man dort?

4. Gibt es innerhalb des FWD realistische Möglichkeiten, an Einsätzen oder praxisnahen Übungen teilzunehmen, ohne nur unterstützend zu sein?

5.Sollte ich am 1.August oder am 1.Oktober starten? ( bin mir unsicher ob es schlau ist meine grundausbildung in den winter zu starten, im sommer kann es jedoch sehr heiß werden)

Ich freue mich über jeden Tipp oder Erfahrungsbericht, besonders von Leuten, die ihren FWD schon gemacht haben oder aktuell dabei sind

Bundeswehr, Freiwilligendienst, Heer, Luftwaffe, Militär, freiwilliger Wehrdienst, FWD, FWDL, Grundausbildung, Grundausbildung Bundeswehr, Bundeswehr-Karriere, Bundeswehr-Ausbildung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Bundeswehr