Seid ihr für Bundeswehr der Vielfalt?
31 Stimmen
6 Antworten
Es stellt sich die Frage, ob das Auftreten der Bundeswehr im Kontext von Vielfalt tatsächlich im Einklang mit ihrer primären Aufgabe steht: der Landesverteidigung und der Gewährleistung unserer Sicherheit. Ein solches Auftreten könnte sowohl national als auch international für Aufsehen sorgen und Zweifel an der Handlungsbereitschaft der Bundeswehr aufwerfen. Gerade in einer Zeit, in der die Sicherheitslage weltweit zunehmend komplexer wird, sollte der Fokus der Bundeswehr auf ihrer Kernaufgabe liegen, anstatt durch symbolische Initiativen den Eindruck zu erwecken, dass ihre Einsatzbereitschaft und Effektivität möglicherweise in Frage gestellt werden.
Preisfrage, sollten dann alle Menschen mit Abweichungen von der Norm vom Bundeswehrdienst ausgeschlossen werden, sprich Homosexuelle etc. werden direkt ausgeschlossen?
Ich meine das Militär kann entweder zu Vielfalt stehen oder nicht. Im zweiten Fall schmiert man Konservatieven zwar Honig um den Mund, stärkt aber nicht gerade dir innere Gemeinschaft.
Wenn Diversität nach außen versteckt werden muss als wäre es, wie du es beschreibst, ein Fehler, eine Schwäche, wie sieht dann wohl die Botschsft nach innen aus, wie man mit solch "Schwächen" innerhalb der Gruppe umgeht?
Man kann Leute nicht nach außen verstecken und um Inneren dann auf selben Niveau behandeln. Das funktioniert nicht.
Ich meine, ist es nicht auch ein Zeichen wie kaputt die Welt ist. Wenn ein Dtpck Stoff ernsthaft entscheidet ob hunderte Soldaten und Waffen als tauglich erachtet werden?
Vielleicht könnte man sagen, dass Trump eher eine kritische Haltung gegenüber der NATO hatte, weil er wiederholt bemängelte, dass viele Mitgliedsstaaten nicht ausreichend in ihre Verteidigung investierten. Er drängte darauf, dass die europäischen Länder mehr zur Finanzierung der Allianz beitragen, und drohte mehrfach, die US-Verpflichtungen zu überdenken, wenn diese Forderungen nicht erfüllt würden. Es ging ihm weniger darum, die NATO komplett abzulehnen, sondern vielmehr darum, eine gerechtere Lastenverteilung zu erreichen. Daher könnte man argumentieren, dass Trump nicht unbedingt „keine Lust“ auf die NATO hatte, sondern eher seine Vorstellungen von einer effizienteren und faireren Allianz umsetzen wollte.
Ich sehe keinen Grund, warum Homosexuelle ausgeschlossen sein sollten.
Ob Transmenschen aufgrund der Medikamente und allfälliger körperlichen Anpassungen voll wehrfähig sind, weiss ich nicht - aber falls ja, dann spricht doch auch nichts dagegen.
Was sollte man an Toleranz schlecht finden. Ist es besser wenn der Trupp nach Sexualität und Identität zusammengestellt ist und jede Abweichung mit Mobbing einhergeht?
Ich dachte gerade Soldaten sollten Kameratschaft und ein hohes Maß soziales Verhalten mitbringen.
Wenn Leute für das Land kämpfen wollen ist mir doch ihre Eignung wichtig und nicht welches Bild im symbolischen Spint hängt.
Kommt drauf an, was das konkret bedeuten soll.
Die Russen kommen, wenn sie kommen, auch mit ner relativ gemischten Truppe.
Vielleicht hat Trump deswegen keine Lust auf NATO